Hallo Alina Ich kann mir gut vorstellen das du erst Mal völlig baff bist. Bin auch 34 Jahre und mit dem 2. Zwergi schwanger, mein großer Schatz ist schon 8 Jahre alt.

Da meine FA mir nichts von diesem harmony Test erzählt hat, kam er für mich auch nicht in Frage. Kenne ihn nur flüchtig vom hören/sagen. Nun hab ich gegoogelt und nun ja, soll ja wirklich ziemlich genau sein. Was ich mich frage... Warum wird nicht erst die auch bewährte Nackenfaltenmessung (mit Bluttest) durchgeführt bevor es zur Fruchtwasserspiegelung kommt? Das haben wir machen lassen in der 13. SSW, dabei wird ja auch die Nase und der Oberschenkel des Babys unter die Lupe genommen, auch alles Faktoren welche zur Bestimmung von trisomie 21 eine große Rolle spielen. Im Grunde muss jeder selber wissen was er zulässt und was nicht. Eine Fruchtwasserspiegelung hätte ich persönlich vollständig abgelehnt, da die Fehlgeburtsrate wohl sehr hoch ist. Da ich in der 5. SSW eine Vollnarkose hatte ist bei mir zb die Indikation einer Frühfeindiagnostik gegeben, welche nächste Woche in der 16.ssw stattfindet. Kann dir deine FA nicht auch hierfür eine Überweisung schreiben wenn der Verdacht auf trisomie 21 besteht? Das sind alles Dinge die ich vor einer Fruchtwasserspiegelung erfragen würde.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und drücke dir ganz fest die Daumen, dass sich der Verdacht nicht bestätigt!

Hallo, danke für deinen Kommentar! Ich habe heute nochmal mit meiner Fa telefoniert und sie auch gefragt wieso ich keine erstreimster screening oder feindiagnostik bekomme, sie meinte das wäre noch weniger aussagekräftig als der Harmony Test und wenn das jetzt unauffällig wäre müsste ich trotzdem die FU MACHEN (wenn ich es wissen will) und ja ich will es wissen.. also sehr schwierig:( 

lg

Ja das ist wirklich sehr schwierig:( ich hoffe das du bald Gewissheit hast! Bei uns hat die Nackenfaltenmessung mit allem drum und dran (Bluttest) 75,- gekostet, ist ja eine freiwillige Leistung. (Aufs Geld schaut man da ja eh nicht) Ich denke das ich sie trotz abraten der FA machen lassen würde (vllt sogar in ner Klinik oder bei einer/einem anderen FA) und unabhängig von dem harmony Test. Das kann dir ja keiner verbieten und die FU kannst du dann immernoch machen wenn du absolute Gewissheit möchtest. Meine ebenfalls schwangere Freundin hat sich sehr mit dem harmony Test beschäftigt, viel gelesen und sich informiert. Sie kam zu dem Schluss, dass es einen sehr verrückt machen kann und manches eben auch zu viel des guten ist und hat anschließend davon abgesehen. Was ich damit sagen möchte... Es ist denk ich nie verkehrt sich eine zweite Meinung einzuholen und auch andere, einfachere, Tests durchführen zu lassen. Am Ende muss das aber wirklich jeder für sich selbst entscheiden. 

Sei ganz lieb gegrüßt

Ich weiß echt nicht weiter. Fühle mich wie in einem Horrorfilm:(

Einschleich... 

Also ich würde sagen, dass eine Nackenfaltenmessung natürlich günstig ist, aber doch sehr ungenau (Messfehler, Interpretation etc.) Was die da für einen Bluttest gemacht haben sollen, weiß ich nicht. Wäre mir neu. Wenn du den Praena-Test gemacht hast, wäre die Nackenfaltenmessung ebenfalls nur ein Indikator, bietet aber vom Ergebnis her keine 100prozentige Sicherheit. Wollte beides machen, doch auch meine FÄ meinte, dass Messung und Praena-Test zusammen nix bringen. Normalerweise schauen die Ärzte auch automatisch darauf und würden dich bei Auffälligkeiten ansprechen. Oder macht das nur meine. Sie sagte mir, dass bei Auffälligkeiten beim Praena-Test die Fruchtwasserpunktion der nächste Schritt wäre.

Viel wichtiger als die Frage, ob Du diese machen lässt, ist doch die, ob ein positives Ergebnis für Dich etwas am Austragen des Kindes ändern würde oder ob Du das Kind in jedem Fall lieben könntest. Nach dem Praena-Test ist mir zum Beispiel klar geworden, dass ich vermutlich sowieso nichts geändert hätte, ich hätte mich nur besser vorbereitet. Das wäre mir aber auch wichtig gewesen.

Hey, danke für deine Antwort, ich hoffe ich werde jetzt nicht verurteilt, aber für uns Käme ein Abbruch in frage wenn sich der Verdacht wirklich bestätigt.. je nachdem was die genaue Analyse der FU aussagt..dazu müsste ich noch eine Woche nach der FU Warten, bevor ich mich endgültig entscheide..

Hallo!

einschleich...

es tut mir sehr leid, was du gerade durchmachst!

Um Gewissheit zu haben würde ich dir unbedingt zur FU raten.

Die NFM mit dem Bluttest ist deutlich unsicher und nur eine Risikoabschätzung und würde dir nur unnötig Zeit kosten.

Der Harmony/PRAENA Test ist schon sehr zuverlässig, aber nichts im Leben ist 100%ig.

Ich wünsche dir, dass du bald Klarheit hast und du genug liebe Menschen um dich hast, die dich- egal was rauskommt- unterstützen.

Alles Liebe, Illy 

Hallo,

Es tut mir so unglaublich leid, dass du das durchmachen musst! Meine Mutter musste das mit meinem jüngsten Bruder durchmachen, allerdings nicht mit Trisomie, sondern Verdacht Wasserkopf. Hat sich glücklicherweise nicht bestätigt, aber ich glaube die Ungewissheit ist das heftigste.

Ich wollte nur mal eben sagen, jeder hat ja einen Grund solche Tests zu machen oder eben auch nicht. Und das besteht ja im Normalfall nur aus 'damit man sich vorbereiten kann' oder eben Abbruch der Schwangerschaft. Meien Cousine hat erst im letzten Drittel der Schwangerschaft erfahren, dass der vermeintlich minimale Herzfehler auf einmal doch so gravierend war, das sie nur 0,01% Überlebenschance errechnete haben. Sie war scjon so weit, dass ein Abbruch nicht mehr möglich war und hielt an diesem Hundertstel Prozent fest. 5 Tage hat die Kleine geschafft, aber von Anfang an für Tod behandelt worden (ob das letzendlich auch den Tod gebracht hat, man weiß es nicht. Hätten sie auch in eine Spezialklinik überweisen können, aber ist eben nicht passiert). Jeder hat sein Leben, seine Gedanken und Entscheidungen und dafür braucht man sich niemals rechtfertigen und auch nicht schämen! Bei mir wäre auch ein Abbruch in Frage gekommen bei Auffälligkeiten, weil ich eben auch weiß, das mein Mann mal ein Pflegeeltern wird und ich denke, dass ich nicht in der Lage bin meinen Mann UND ein Kind zu pflegen, zumal ich ja auch irgendwann mal sterbe und wer weiß vielleicht sogar vor beiden, was wäre dann? Aber da denkt jeder anders und das ist auch ok! 

Ich drücke euch unglaublich fest die Daumen, dass es sich nicht bestätigt und jede Entscheidung ist eure Entscheidung, da hat letzendlich keiner mitzureden und auch keiner dran zu rütteln, weil nunmal jeder anders denkt/lebt/ist.

Danke dir für deinen Beitrag, deine Worte haben mich unendlich aufgemuntert dafür danke ich dir. Für mich ist es sehr schwer einen Abbruch zu machen trotzdem steht der Entschluss schon fest. Da tut es nur um so mehr weh wenn andere einem sagen gib es zur Adoption frei oder wird vielleicht nicht so schlimm sein die werden ja mittlerweile schon Fast zu 60 Jahre alt..aber für andere ist leicht reden wenn sie nicht selber in der Situation stecken. Mir geht es auch so dass ich denke wahrscheinlich Sterbe ich vorher und wenn da kind ein pflegefall ist was dann? In solchen Einrichtungen wird sich nicht gut um Menschen gekümmert das habe ich schon mitbekonmen. Und dann denke ich wenn es direkt blutkrebs bekommt (oft bei t21) dann muss es diesen leidensweg gehen etc etc..also danke nochmal für dein Verständnis!! wir haben noch einen Funken Hoffnung dass es sich nicht bestätigt:( und ich diese Entscheidung nicht treffen muss ich weiß nicht wie ich damit klarkommen soll es ist extrem schwer. Ich frage mich wie es die Frauen machen die gesunde Kinder abtreiben (auch über der 12. Woche hinaus) nur weil das Kind grade nicht ins Leben passt? Aber auch das muss jeder für sich selber entscheiden.

liebe Grüße 

alina 

Natürlich ist so eine Entscheidung schwer. Und man darf natürlich auch trauern und es bereuen, dass braucht ja auch alles Zeit und sind ganz natürliche Trauerphasen! Die beste Freundin meiner Mutter hatte damals nach dem 2. großen Ultraschall für die Spritze ins Herz entscheiden müssen... Diagnose war dort Wasserkopf, Glasknochen und noch ein paar mehr Sachen also allein die Geburt hätte es nicht einmal überlebt... wir haben es damals ja alles live miterlebt. Von der Diagnose über die Gedanken, Gefühle, Debatten zwischen der Freundin meiner Mutter und ihrem Mann bis hin zur Entscheidung und Beerdigung. Es war ihr erstes Kind. Das zweite kam dann augenscheinlich gesund zur Welt, aber wurde schon sehr früh dann Autismus diagnostiziert, was durch verschiedene Ansichten und keinen gemeinsamen Nenner finden am Ende auch zur Scheidung geführt hat. Ich meine um Himmels Willen, das muss natürlich nicht bei jedem so enden. Andere wirken zumindest auf mich sehr viel besser organisiert mit einem behinderten Kind, aber ich kann mir vorstellen, dass das auch viel Arbeit ist, weiß es natürlich aber auch nicht. Mein Respekt an die Eltern, ich finde es wirklich beneidenswert, aber ich bin dafür auch viel zu emotional. 

Ich meine klar, für Leute nicht in der Lage (und mich damit eingeschlossen) ist es immer leichter zu sagen, was man machen würde und ganz ehrlich genau diese haben absolut KEIN Recht, die Entscheidungen, die die Betroffenen machen, zu verurteilen. Aber auch bei anderen gesunden Kindern würde ich es niemals in Frage stellen, warum jemand sich für einen Abbruch entscheidet. Ich denke es sind einfach soooo unglaublich viele Faktoren die da rein spielen, das es eh niemals 1 zu 1 dieselbe Situation geben kann.

Da fällt mir noch eine Geschichte ein im entfernten Bekanntenkreis. Diagnosen kamen auch erst sehr spät, Kind nicht überlebensfähig, wahrscheinlich schafft es nicht mal den Weg bis zur Geburt (ich weiß nicht mehr was da die Diagnosen alles waren), jedenfalls war sie so schon so weit fortgeschritten, dass in Deutschland es nicht mehr legal war, also mussten sie vor eine Ethikkommission treten. Dort war eine einzige Frau (!) der Meinung, dass sie es trotzdem versuchen müssen und somit wurde der Antrag komplett abgelehnt. Ich meine, wie kann es sein, dass Leute, die davon Null betroffen sind darüber entscheiden dürfen! Ich meine diejenigen sehen das Kind nicht leiden, diejenigen sehen die Eltern nicht leiden, diejenigen haben keine Beziehung die daran kaputt gehen kann (natürlich nicht muss!), diejenigen gehen einfach nach Hause und scheren sich einen Scheißdreck darum, was sie anderen Menschen damit antun. In dem Fall war es Glück im Unglück, das der Mann aus (ich glaube) Mazedonien war und dort ist es erlaubt und so konnten sie es dann eben bei ihm in der Heimat 'durchführen'.

Wie gesagt, ich wünsche euch alles Gute und drücke gaaaaanz fest die Däumchen, dass es sich  nicht bestätigt und ihr hoffentlich euch keine weiteren Gedanken darum machen müsst und nicht diese Entscheidung durchziehen müsst und für den anderen Fall wünsche ich euch ebenfalls unendlich viel Kraft und Zeit. Das wichtigste ist denke ich, dass ihr einer Meinung seid egal was kommt und euch gegenseitig unterstützt, weil ja auch noch ein kleiner Wusel vorhanden ist für den ihr auch da sein müsst   Ich hoffe auf gute Neuigkeiten von dir (natürlich nur wenn du das möchtest) und bin solange auch gedanklich bei euch

Danke dir. Ich bin eigentlich froh den Test gemacht zu haben, so weiß ich es wenigstens "früh" sonst hätte ich es vielleicht erst viel später erfahren und dann wäre es für mich noch viiiiel schlimmer und schwieriger gewesen abzubrechen.. meine Ärztin meint zwar bei Behinderungen gibt es keine Frist, deswegen wundert es mich dass deine Bekannte nicht abbrechen konnte? Aber nach der 20. ssw finde ich es fast unerträglich keine Ahnung was ich dann gemacht hätte. So weiß ich es in der 16ssw und könnte spätestens in der 17 oder 18ssw abbrechen. Weil meine Ärztin meint der Fish Test reicht nicht aus ich müsste noch eine Woche länger warten auf das komplette Ergebnis der Fruchtwasseruntersuchung.. was ich nicht verstehe weil von anderen habe ich gelesen das Harmony Test und Fish Test völlig reichen. Also ich will es auf keinen Fall in die Länge ziehen müssen ist so schon schlimm genug. Oh man ich bete trotzdem dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss

Die Entscheidung ist keine leichte und liegt ganz klar in euren Händen. 

Ich möchte nur mal als mitarbeiterin einer Einrichtung für Erwachsene Menschen mit assistenzbedarf anmerken das es sowohl auch Einrichtungen gibt die sich um die Bewohner kümmern. Es hängt natürlich immer ein Stück an der Motivation der Mitarbeiter wie bei so vielen Dingen. Plus und das ist ganz wichtig wie die Personal Lage aussieht bzw. wie viele Mitarbeiter aufgrund von Verhandlungen mit Kostenträgern in einer Gruppe arbeiten können. Du kannst dir klar vorstellen wenn nur 1 Person im Dienst ist aber für 12 Personen verantwortlich ist werden andere Schwerpunkte gesetzt als wenn 2 oder 3 Mitarbeiter da sind. Durch die Coronasituation sind leider viele Aktivitäten die sonst selbstverständlich sind nicht möglich und ich bewundere meine Kollegen die das beste aus dieser Zeit machen und trotzdem für eine schöne Freizeitgestaltung sorgen. 

Und Eltern und besonders Mütter von besonderen Menschen sind Kämpfer!

Ich wünsche dir ganz viel Kraft für deine Entscheidung und die kommenden Jahre und rate dir ganz klar dir professionelle Hilfe zu holen um deine Entscheidung zu verarbeiten wenn du dich gegen das Baby entscheidest, denn das wird und ist bestimmt nervenzehrend.

Hallo, danke dir für deine Nachricht. Ich wollte niemandem zu nahe treten oder etwas verallgemeinern..bestimmt gibt es Einrichtungen die sich super kümmern und das war vielleicht ein blödes Beispiel von mir. 
ja die Entscheidung wird nicht leicht und ich weiß nicht ob ich es mein ganzes Leben bereuen werde oder es im schlimmsten Fall sogar unsere Ehe am Ende belasten wird..Ich weiß auch nicht ob ich die Kraft finde nochmal schwanger werden zu wollen wenn das wirklich so komme sollte.. mein Mann möchte auch den Abbruch, sogar noch klarer als ich in dieser Beziehung bin ich eher die emotionale und nicht mein Mann. Ich weiß nicht wie ich entscheiden würde wenn mein Mann das Kind behalten wollen würde..aber so ganz alleine habe ich keine Kraft das durchzustehen..

Alles gut. 

Es ist einfach eine herausfordernde Entscheidung. 

Du wirst deinen Weg finden. Und bitte verlier nicht das Vertrauen in deinen Körper! 

Das tut mir wirklich so schrecklich leid.:( Hier wurde ja schon alles geschrieben aber auch ich möchte dir sagen, dass jede Entscheidung die ihr trefft in Ordnung ist! Es wurde hier schon wunderbar gesagt>> es ist einzig und allein eure Entscheidung und absolut niemand hat das Recht etwas dagegen zu sagen!

Für meinen Mann und ich wäre es auch ganz klar gewesen uns bei einer schwerwiegenden Behinderung gegen das Baby zu entscheiden, so hart und traurig es ist. Ich hab einen schwerbehinderten Onkel und weiß leider genau was es heißt. Meine Großeltern leben damit aber es war/ist mehr als hart und da mein Onkel nur Laute von sich geben kann, kann am Ende auch keiner sagen wie es ihm wirklich geht.:( 

Es ist einfach schlimm und wie oben schon geschrieben würde ich auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bei mir käme da zb nur meine Heilpraktikerin in Frage. Ich wünsche dir unendlich viel Kraft für egal was passiert und drücke dich ganz fest! 

Hallo liebe Alina, 

tut mir wirklich unfassbar leid eure Diagnose.. ich würde euch wünschen das sich bei der Fruchtwasser Untersuchung doch noch etwas anderes ergibt!! Fühl dich lieb umarmt  

wie auch schon die anderen Mädels geschrieben haben.. ihr müsst das entscheiden und egal wie ihr euch entscheidet ist es richtig! 

wir haben auch den Hatmony Test gemacht aus dem Grund weil mein Cousin Trisomie hat.. und mein Mann und waren und auch einig das wir das nicht schaffen würden wenn das Kind krank wäre ..da wir eben hautnah in der Familie mitbekommen wie es ist.. 

Ich wünsche euch von Herzen nur das beste.. und egal wie es kommt ihr werdet sicher für euch die richtige Entscheidung treffen!!! Alles liebe

Danke euch. Es hilft mir zu lesen, dass andere auch so entscheiden würden wie ich.. dann fühle ich mich nicht wie der schlechteste Mensch auf Erden.. ich hoffe auch noch dass der Test nicht stimmt.. kein Kind hat es verdient dass man die Hoffnung zu schnell aufgibt. Wenigstens das bin ich dem Kind schuldig..............
mein Bauchgefühl und meine Intuition sagen mir dass das Kind nichts hat und das etwas mit dem Test nicht stimmt, ich habe in einem anderen Forum 5 falsch positive Harmony Tests für t21 gefunden! In den letzten 2 Jahren.. grade bei Frauen unter 35 liegen die Tests wohl ab und zu daneben.. hätte ich das vorher gewusst hätte ich den Test niemals gemacht aber die werden mit 99% Sicherheit so dachte ich wäre das auch bei den positiven Tests..ich habe jetzt allerdings herausgefunden dass die Realität da anders aussieht und die wahrscheinlich dass der Test richtig in meinem Alter ist bei 75% beträgt.. also habe ich noch einen Hoffnungsschimmer.......

Wow das ist interessant zu lesen das es bei manchen falsche positive Ergebnisse gab.. das gibt auf jeden Fall Hoffnung für euch.. denk weiterhin positiv .. ich drück und wünsche euch von ganzem Herzen das alles gut wird

halte uns bitte unbedingt auf dem laufenden.. Daumen sind fest gedrückt 

Danke mache ich. Die FWU ist am 15.12 und bis dahin muss ich jetzt mit der Ungewissheit leben..eine extrem lange Zeit für so einen Zustand..es kommt mir vor wie 1 Jahr.. aber ich versuche stark zu bleiben und die Hoffnung nicht aufzugeben.. auf der anderen Seite habe ich Angst eine Verbindung zu dem Kind aufzubauen und es dann am Ende gehen zu lassen.. 

liebe Grüße 

Hallo nochmal!

enzsxhuldige die persönliche Frage, aber du schreibst, wenn du das mit der Unsicherheit beim Test gewusst hättest, dann hättest du ihn nicht gemacht.

Aber was wäre dann gewesen, wenn du erst nach der Geburt mit der Diagnose konfrontiert gewesen wärst?

ich kenne so einen Fall nämlich: SS im Verlauf unauffällig und dann Kind mit T21.

Garantie auf ein gesundes Kind gibt's leider nie.

Aber natürlich ist es eure alleinige Entscheidung, aber holt euch bei der Entscheidungsfindung unbedingt professionelle Hilfe!

alles Gute und Daumen sind gedrückt!

Hallo Ily,

ja ich habe gedacht der Test ist zu 99,9. % sicher, und da ich in meiner ersten ss schlechte Erfahrungen mit einem falschen Ultraschall und einer unnötigen Fruchtwasseruntersuchung gemacht habe,dachte ich dieses Mal um mir das alles zu ersparen (ha ha) mache ich den pränatest dann hab ich Ruhe (ha ha).

Aber wie gesagt hätte ich von den vielen falsch positiven Fällen gewusst dann hätte ich die normale nackenfaltenmessung feinultraschall etc. gemacht.. danach hätte ich immer noch eine FWU machen können bei Auffälligkeiten.

Und klar wenn ich es gar nicht gemerkt hätte dann hätte ich halt das Kind.Schicksal halt.dann müsste ich damit leben. Aber so werde ich die ss bei Bestätigung abbrechen möge Gott mir verzeihen. 

liebe Grüße 

Liebe Alina, 

Wie geht es dir denn? Ich hab in der letzten Zeit viel an dich gedacht. 

Liebe Grüße 

Hallo, das ist lieb. Ja es geht mir besser, ich habe mich mit der Situation abgefunden, habe mich auf das schlimmste vorbereitet, habe aber immer noch einen Funken Hoffnung, dass sich das Ergebnis nicht bestätigt.. am Dienstag ist schon die FWU.. also abwarten..

Ich werde berichten. 

Liebe Grüße zurück!

alina 

Schön das du die Hoffnung nicht verlierst und es dir besser geht. Ist natürlich alles nicht einfach aber du bist eine starke Frau. 

Hallo,

das ist erstmal ein Schock so ein Ergebnis, und ich bin selber auch nicht betroffen, habe aber von Betroffenen gehört, denen es sehr geholfen hat, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Viele sagen, hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir nicht so viel Sorgen gemacht, wir haben es uns viel schwerer/schlimmer vorgestellt. Schau mal in Foren, Bloggs, Bekanntenkreis nach Erfahrungen von Familien mit Kindern mit Trisomie 21. Da hört und liest man so viel Positives, es ist natürlich etwas anders, aber die Kinder sind lieb, oft sehr fröhliche Menschen und haben ein lebenswertes Leben. Wenn man vorbereitet ist, schafft man auch diese Herausforderung. Und wenn ihr vor der Entscheidung steht, die Schwangerschaft abzubrechen, kann es wirklich helfen, sich anzugucken wie ein Leben mit Trisomie aussieht, der Alltag der Familien. Man liest wirklich viel Positives.

Und dann darf man nicht vergessen, dass auch ein jetzt gesundes Kind, bei der Geburt und später in jedem Alter, Behinderungen bekommen kann, die meisten Behinderungen entstehen erst nach der Geburt. Und dann muss man auch damit leben.

Ich hoffe, dass ihr einen Weg für euch findet mit der Situation umzugehen.

LG,

Marsvin