Nervige Sprüche in der Schwangerschaft: Diese 7 lässt du lieber stecken

Uff, wo fangen wir da bloß an… Zunächst mal sind Fragen zur Familienplanung ein sehr sensibles Thema. Du solltest unbedingt warten, ob dein Gegenüber es von sich aus anschneidet. Außerdem bindet dir je nach Bekanntschaftsgrad nicht jede*r gerne eine Verhütungspanne auf die Nase.

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Manche Mamas werden schon im Wochenbett oder sogar noch während der Schwangerschaft gefragt, wann das Baby denn ein Geschwisterchen bekäme. Mal ganz abgesehen davon, dass das absolut nicht planbar ist – frischgebackene Eltern haben meist andere Sorgen. Und: Es geht niemanden etwas an außer das Paar selbst! Mindestens genauso inakzeptabel sind Sprüche wie „Habt ihr keine anderen Hobbys?“ und „Nach diesem ist aber Schluss, oder?!“, die sich besonders Mehrfachmamis oft anhören müssen.

„Junge oder Mädchen? Ach egal, Hauptsache gesund!“: Das bekommen viele werdende Eltern zu hören, wenn es um das Geschlecht ihres Babys geht. Zu erklären, warum dieser harmlos daherkommende in Wirklichkeit total Spruch daneben ist, würde hier den Rahmen sprengen. Deshalb haben wir ihm einen eigenen Beitrag gewidmet:

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„Warts nur ab“: Diese Haltung begegnet Schwangeren und Eltern immer wieder. Du klagst über dein Kind in der Autonomiephase? „Warts mal ab! Wenn es in die Pubertät kommt, wird es noch viel schlimmer!“ Oder du hast in der Schwangerschaft mit Schlafstörungen zu kämpfen und musst dir anhören, dass das ein Witz sei im Vergleich zu den Nächten mit Neugeborenen. Das hilft nun wirklich niemandem weiter!

Apropos Schlaf...: Auch der Ratschlag, werdende Mamas und Papas sollten als Vorbereitung auf die Zeit mit Baby schon mal "vorschlafen", gehört zu den überflüssigsten Tipps, die uns je begegnet sind. Zum einen ist das nämlich schlicht unmöglich. Zum anderen macht es Angst und die ist, wie wir alle wissen, eine schlechte Ratgeberin.

Solche Aussagen können mit Babybauch extrem nervig sein – und sind schlichtweg falsch. Natürlich stellt ein Kind das bisherige Leben auf den Kopf und alles muss sich erst einpendeln. Dabei helfen unqualifizierte Sprüche aus dem Umfeld aber ganz sicher nicht. In eine ähnliche Kerbe schlagen Aussagen wie „Du hast es ja so gewollt“ und „Das hättest du dir vorher überlegen sollen“. Man kann sein Kind wie verrückt lieben und die Mutterschaft trotzdem irre anstrengend finden oder sogar infrage stellen, Stichwort „Regretting motherhood“.

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