Kinderkrankheiten sind Infektionen, unter denen typischerweise Kinder leiden. Die "Klassiker" sind wohl Masern, Mumps und Röteln, wobei gegen zahlreiche dieser Erkrankungen heute frühzeitig geimpft wird. Aber auch Mittelohrentzündung oder die Hand-Fuß-Mundkrankheit zählen zu den Kinderkrankheiten – zwar eher harmlose, wenngleich nicht minder lästige oder schmerzhafte Infektionen.
Kinderkrankheiten und ihre typischen Beschwerden
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Bindehautentzündung ist häufige Kinderkrankheit
Bei der Bindehautentzündung (Konjunktivitis) sind beide oder ein Auge gerötet und verklebt, ein weiteres auffälliges Symptom ist Juckreiz. Kinder sind häufig betroffen – sie fassen sich öfter ins Gesicht und können die Handhygiene noch nicht so gut einhalten. Ein Kind mit Bindehautentzündung sollte immer ärztlich untersucht und behandelt werden.
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Akute Bronchitis ist häufig bei Kleinkindern
Vor allem kleine Kinder entwickeln im Rahmen eines Atemweginfekts häufiger eine akute Bronchitis. Sie beginnt meist mit trockenem Husten, später wird er von Auswurf begleitet. Sind Viren Auslöser der Bronchitis kann die Therapie nur die Symptome mildern. Die bakterielle Bronchitis lässt sich mit Antibiotika behandeln.
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Diabetes mellitus Typ 1 tritt bereits im Kindesalter auf
Kinder mit Diabetes lernen früh, ihren Blutzuckerspiegel zu messen und sich Insulin zu injizieren. Bei Kindern kommt es eher zum Diabetes Typ 1, der nicht mit Übergewicht und schlechter Ernährungsweise zusammenhängt. Hinweise auf Diabetes können sein: starker Durst, verminderte körperliche Leistungsfähigkeit, Gewichtsabnahme, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, nachlassende Konzentrationsfähigkeit.
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Kinderkrankheit Diphterie ist in Deutschland selten geworden
Im Rahmen der Grundimmunisierung werden Kinder ab der 8. Lebenswoche gegen die bakterielle Infektionskrankheit Diphtherie geimpft. Die Erkrankung beginnt zunächst mit Fieber, Halsschmerzen und Heiserkeit, dann folgen Lähmung des Gaumensegels und eine Rachen-Mandel-Entzündung. Betroffene haben häufig einen süßlich-faulen Mundgeruch. Unbehandelt kann die Schwellung im Hals zu Luftnot bis hin zum Ersticken führen.
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Typische Kinderkrankheiten: Dreitagefieber
Hohes Fieber, über drei bis vier Tage und im Anschluss ein kleinflächiger, roter Hautausschlag am Rumpf des Babys oder Kleinkinds kennzeichnen das Dreitagefieber. Außer Fieber und anschließendem Ausschlag zeigen sich häufig keine oder nur wenige Symptome. Nach einem einmal durchgemachten Dreitagefieber ist man lebenslang immun. Eine Impfung gibt es nicht.
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Fieberkrampf ist oft Symptom von Kinderkrankheiten
Kleinkinder zwischen anderthalb und zwei Jahre sind häufiger betroffen: Beim Fieberkrampf kommt es im Rahmen eines fiebrigen Infekts zu nicht länger als fünf Minuten andauernden Symptomen wie Bewusstseinsverlust, Muskelverkrampfungen und -zuckungen, bläulich verfärbten Lippen, Benommenheit. Suche nach einem Fieberkrampf unbedingt eine*einen Kinderärztin*arzt auf.
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Grippe kann auch Kinder treffen
Die echte Grippe (Influenza) kann auch bei Kindern plötzlich einsetzendes, hohes Fieber verursachen. Dazu kommen Halsschmerzen, Kopf- und Gliederschmerzen sowie trockener Reizusten. Umstritten ist, ob die Grippeimpfung für Kinder sinnvoll ist. Bei etwa einem Drittel der betroffenen Kinder treten nur milde Symptome auf.
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Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist hochansteckend
In etwa 80 Prozent aller Infektionen mit der Hand-Fuß-Mund-Krankheit (HFMK) zeigen sich gar keine Symptome, weil das Immunsystem die Erkrankung selbst bekämpft. Bei den restlichen Betroffenen kommt es zu Fieber und Halsschmerzen und dem typischen Exanthem der Mundschleimhaut sowie Ausschlag an den Hand- und Fußsohlen.
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Kinderkrankheiten: Hüftschnupfen
Der Hüftschnupfen ist eine akute Gelenkentzündung, die oftmals direkt im Anschluss an einen (grippalen) Infekt auftritt. Betroffen sind meist Kinder zwischen drei und acht Jahren. Sie klagen über Schmerzen in der Hüfte, im Oberschenkel und im Knie und humpeln plötzlich. Die*der Kinderärztin*arzt wird in der Regel ein entzündungshemmendes Schmerzmittel verordnen. Dann ist mindestens drei Tage Bettruhe angesagt.
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Karies zählt zu den Kinderkrankheiten
Karies ist keine klassische Kinderkrankheit. Doch schon die Kleinsten können unter Karies leiden. Die Zahnerkrankung zeigt sich im Anfangsstadium oft durch eine Demineralisierung, die stellenweise als matt-helle Flecken sichtbar wird. Erst im nächsten Stadium kommt es zum typischen Kariesbild in Form von braunen Flecken und Zahnschmerzen. Wichtigste Vorbeugung: richtiges und regelmäßiges Zähneputzen.
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Kawasaki-Syndrom betrifft eher Kleinkinder
Das Kawasaki-Syndrom ist eine seltene Krankheit, bei der es zu Gefäßentzündungen im Körper kommt. Charakteristische Symptome sind hohes Fieber und vier der folgenden fünf Symptome: Bindehautentzündung, Schleimhautausschlag (zum Beispiel knallrote Erdbeerzunge), Schwellungen und/oder Rötungen der Hände und Füße, Hautausschlag, Lymphknotenschwellungen am Hals.
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Kehldeckelentzündung: Heute sehr seltene Kinderkrankheit
Bevorzugt bei Kindern im Vorschulalter tritt die Kehldeckelentzündung (Epiglottitis) auf. Dabei kommt es zu einer Entzündung und Schwellung des Kehldeckels und damit zu einer lebensgefährlichen Verengung der Atemwege. Gleichzeitig tritt hohes Fieber auf. Bei Verdacht auf Kehldeckelentzündung sollten Eltern sofort eine*einen Ärztin*Arzt aufsuchen. Im Rahmen der 6-fach-Impfung wird gegen den auslösenden Erreger, das Bakterium H. influenzae Typ b (Hib) geimpft.
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Keuchhusten (Pertussis) ist nicht nur Kinderkrankheit
Hustenanfälle zeigen sich neben grippeähnlichen Symptomen bei Keuchhusten. Abhängig vom Stadium der Erkrankung sind sie teilweise recht heftig. Keuchhusten ist im Gegensatz zu anderen Kinderkrankheiten eher langwierig und kann sich über mehrere Wochen ziehen. Die Impfung erfolgt in Deutschland im Rahmen der 6-fach-Impfung ab der 8. Lebenswoche.
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Kinderlähmung (Polio) kommt in Deutschland nicht mehr vor
Die WHO hat Europa, Amerika, den westlichen Pazifikraum und Südostasien zu Gebieten frei von Kinderlähmung erklärt. Grund dafür ist der umfassende Impfschutz. In Deutschland wird im Rahmen der 6-fach-Impfung mit drei Grundimmunisierungen gegen Polio geimpft. Die Erkrankung kann zur Schädigung der Rückenmarksnerven führen, sodass Betroffene dauerhafte Lähmungen im Bein- und Schulterbereich davontragen.
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Kreidezähne betreffen immer mehr Kinder
Bei Kreidezähnen kommt es trotz guter Zahnpflege zu brüchigen Zähnen. Die Ursachen sind unklar. Regelmäßige Kontrolle der Zähne ist enorm wichtig. Neben professioneller Zahnreinigung kann die*der Zahnärztin*arzt Fluoridlack auftragen, betroffene Zähne versiegeln oder auch überkronen.
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Mandelentzündung zählt zu den Kinderkrankheiten
Die Mandelentzündung gehört zu den häufigsten Erkrankungen im Schulalter. Die Behandlung erfolgt symptombezogen, auch Antibiotika können bei bakterieller Mandelentzündung zum Einsatz kommen. Eine chronische Mandelentzündung lässt sich in der Regel nur mit einer Entfernung der Mandeln erfolgreich behandeln.
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Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit
Zunächst äußert sich Masern durch Fieber, Schnupfen, Husten und Bindehautentzündung, dann zeigen sich die für Masern typischen roten Flecken auf der Wangenschleimhaut. In der zweiten Phase folgt etwa drei bis vier Tage später ein deutlicher Fieberanstieg mit Ausschlag am Rumpf.
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Wann die Masern-Impfung für Kinder verpflichtend ist
Neugeborene und Säuglinge haben ein besonders hohes Risiko für einen schweren Verlauf von Masern. Sie können allerdings erst ab dem 11. Lebensmonat geimpft werden. Seit 2020 gilt die Masern-Impfpflicht für alle Kinder in Betreuungs- und Ausbildungseinrichtungen.
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Kinderkrankheiten: Meningitis (Hirnhautentzündung)
Eine Hirnhautentzündung startet oft mit Beschwerden eines grippalen Infekts, doch bereits ein bis zwei Tage später kann es zu schweren neurologischen Symptomen wie Benommenheit und Verwirrtheit, Lichtscheu, Übelkeit und Erbrechen sowie heftigen Kopfschmerzen kommen. Typisches frühes Anzeichen ist Nackensteifigkeit. Gegen die wichtigsten Auslöser der Hirnhautentzündung kann geimpft werden: Gegen Meningokokken C im 12. Lebensmonat, gegen Pneumokokken ab dem 2. Lebensmonat.
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Mittelohrentzündung zählt zu den Kinderkrankheiten
Ohrenschmerzen – vor allem, wenn sie im Anschluss an oder zusammen mit einer Erkältung auftreten – sind Anzeichen für eine Mittelohrentzündung (Otitis media). Besonders häufig tritt sie bei Babys und Kleinkindern auf, weil die Verbindung zwischen Nasen-/Rachenraum und Ohrtrompete noch relativ kurz ist und Erreger so besser "wandern" können.
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Kinderkrankheit Mumps
Eine schmerzhafte Schwellung der Ohrspeicheldrüse ist charakteristisch für . Dadurch schwellen Wange und der obere Teil des Halses ein- oder beidseitig deutlich an. Zuvor zeigen sich eher unspezifische Symptome wie Fieber, Kopf- und Halsschmerzen und Mattigkeit. Gegen Mumps wird in der Regel mit der Dreifach-Impfung Mumps, Masern, Röteln (MMR) etwa ab dem 11. Lebensmonat geimpft.
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Häufige Kinderkrankheiten: Norovirus
Das Norovirus verursacht schwallartiges Erbrechen, oft in Verbindung mit heftigen Durchfällen, über einige Tage. Erkrankte Babys weinen viel, der Windelinhalt ist wässrig-schleimig, grünlich oder gelblich. Auch Fieber kann auftreten. Es empfiehlt sich die*den Kinderärztin*arzt aufzusuchen. Eltern sollten auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und strikte Händehygiene achten.
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Paukenerguss ist häufige Ursache für Schwerhörigkeit bei Kindern
Der Paukenerguss kann nach einem Atemwegsinfekt auftreten, vor allem nach einer Mittelohrentzündung. Durch die angeschwollene Tube gelangt nicht mehr genügend Luft in die Paukenhöhle. Gleichzeitig sammelt sich Sekret und das Trommelfell zieht sich nach innen. Hörminderung und Druckgefühl sind typische Symptome. Der Paukenerguss gehört in ärztliche Behandlung.
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Kinderkrankheiten: Pseudokrupp oder Krupphusten
Pseudokrupp-Anfälle treten meist im Rahmen von Virusinfektionen der oberen Atemwege und bevorzugt im Herbst und Winter auf. Während betroffene Kinder tagsüber einen gesunden Eindruck machen, kommt es abends im Bett zu trockenen, bellenden Hustenanfällen, meist mit einem Pfeifton beim Einatmen sowie Heiserkeit. In schweren Fällen kann es zu Atemnot kommen. Etwa zwei bis vier Tage nach dem ersten Anfall verschwindet der Krupphusten meist wieder.
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Kinderkrankheiten: Ringelröteln mit typischem Ausschlag
Die Ringelröteln verdanken ihren Namen dem ring- oder girlandenförmigen Ausschlag am Rumpf, Armen und Beinen. Im Gesicht erinnert der Ausschlag eher an einen Schmetterling. Häufig verursachen Ringelröteln keine oder nur unspezifische Symptome wie bei einem grippalen Infekt. Die Hautrötungen zeigen sich bei etwa 20 Prozent der Betroffenen.
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Rotaviren verursachen schwere Magen-Darm-Infektionen bei Kindern
Rotaviren verursachen starken, wässrigen Durchfall und Erbrechen, Bauchschmerzen und gelegentlich Fieber. Sie gehören zu den häufigsten Erregern schwerer Magen-Darm-Infektionen bei Babys und Kindern. Das größte Problem ist der massive Flüssigkeitsverlust. Gegen Rotaviren können Eltern ihre Kinder impfen lassen. Die STIKO empfiehlt die erste Schluckimpfung zwischen der vollendeten sechsten und der zwölften Lebenswoche.
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Röteln: Impfung ist besonders für Mädchen wichtig
Etwa die Hälfte aller Röteln-Infektionen verläuft ohne Symptome. Beschwerden zeigen sie sich anfangs als erkältungsähnliche Symptome ohne oder nur mit leichtem Fieber. Der typische Ausschlag verbreitet sich vom Gesicht abwärts über den ganzen Körper und bleibt etwa drei Tage. Röteln können in der Schwangerschaft zu schweren Fehlbildungen beim Baby führen. Im Rahmen der MMR-Impfung ab dem 11. Lebensmonat wird gegen Röteln geimpft.
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RS-Virus ist keine typische Kinderkrankheit
Das RS-Virus (RSV) gehört zu den häufigsten und gefährlichsten Auslösern von Atemwegsinfektionen bei Babys und Kleinkindern. Die Symptome sind typisch für Atemwegserkrankungen: Abgeschlagenheit, Schnupfen, Halsschmerzen, Bronchitis, Husten und Fieber. Als Komplikation kann es zu Atemnot kommen, die Behandlung erfolgt dann im Krankenhaus. Unkomplizierte Infektionen klingen innerhalb weniger Tage ab.
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Kinderkrankheiten: Scharlach
Eine rote Zunge ("Himbeerzunge") mit weißem Belag sowie rote großflächige Flecken am Oberkörper sind die typischen Anzeichen für Scharlach. Ist der Ausschlag verschwunden, beginnt sich die Haut an den Handinnenflächen zu schuppen. Hohes Fieber, angeschwollene Mandeln und eitriger Auswurf zeigen sich oft zu Beginn der Erkrankung.
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Windpocken sind dank Impfung nur noch seltene Kinderkrankheit
Bei Windpocken tritt nur leichtes Fieber auf, dafür können die roten Knötchen sich über den gesamten Körper verteilen und stark jucken. Sie werden im Verlauf zu Bläschen, verkrusten und fallen nach ein bis zwei Wochen ab. Die Krankheit ist stark ansteckend. Gegen Windpocken wird heute geimpft.
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Zählt Zöliakie zu Kinderkrankheiten?
Schon beim Baby kann sich die Zöliakie (Sprue) nach Einführung von getreidehaltiger Beikost zeigen: Bauchschmerzen, (chronischer) Durchfall, ein aufgeblähter Bauch, Übelkeit und Erbrechen sind die Folge. Wird der Nährstoff- und Energieverlust nicht ausgeglichen, magern die Kinder ab, haben Wachstums- und Entwicklungsstörungen. Bei Verzicht auf glutenhaltige Nahrungsmittel kann man gut mit Zöliakie leben.
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