Hallo Ihr Lieben,
im Moment (Status: ZT33, warte weiter auf die Mens, SST negativ) gehts mir gar nicht gut. Fühle mich seelisch ganz schlecht und im freien Fall nach ganz unten. Nächste Woche geht mein Freund (habe oft mein Mann geschrieben, der "Verbundenheit" wegen, aber verheiratet sind wir nicht) zum Urologen, so dass erst in ca. zwei Wochen ein Resultat vom SG vorliegen wird. Irgendwie habe ich eine Ahnung, dass das SG nicht toll sein wird.
Jetzt habe ich mich erstmalig mit dem Gedanken an eine Kiwu-Praxis getragen. Und was lese ich als erstes: man muss verheiratet sein. Warum? Wieso? Wir leben doch nicht mehr in den 50er Jahren? Wir sind glücklich und fühlen uns miteinander verbunden, außerdem wäre eine Heirat für uns schon deshalb kompliziert, weil diverse Familienfehden vorliegen und eine Feier extrem schwierig zu planen wäre (der redet seit Jahren nicht mit dem, mein Vater hat seit Jahren keinen Kontakt zu meiner Schwester mehr etc.). Und "nur" zu heiraten, um behandelt werden zu können? Ist das nicht schon eine Form der Diskriminierung? Und dann heiratet man und es klappt auch dann nicht??? Ich verstehe das alles nicht. Anstatt mich zu trösten, hat mich nun diese Info noch weiter fallen lassen, denn mein Partner würde zwar vielleicht den Weg zur Kiwupraxis finden, aber wenn vorher eine Heirat praktisch erfolgen MUSS....
eine völlig frustrierte
Silke