Wann ist es Zeit aufzugeben???
meine Blutwerte nach IUI haben gezeigt, dass der Versuch wohl gescheitert ist, da die Werte darauf schließen lassen. Näheres hat mir die Ärztin am Telefon nicht gesagt und heute in einer Woche wissen wir es genau.
Ich glaube, ich will nicht mehr einem unerfüllbaren Wunsch hinterherlaufen. Nach 3 Jahren vergeblichem hoffen und 4 FG und insgesamt schlechter Prognose, da ich wohl kein Kind in der GM halten kann, will ich nicht mehr.
Woran merkt man aber, dass es der richtige Zeitpunkt ist endlich aufzugeben? Kennt ihr das?
Soeben hat mir auch noch eine gute Freundin erzählt, dass sie wieder schwanger ist und dass sie es gar nicht darauf angelegt haben. Alle in meinem Umfeld werden schwanger, bauen Häuser, etc. und ich bin der ewige Zuschauer. Bin total fertig und super traurig.
Eine Adoption ist vielleicht ein Weg, aber bei den Wartezeiten und Anforderungen habe ich da auch nicht so viel Hoffnung.
Werde mich jetzt erst mal verkriechen.
Wünsche Euch ein schönes WE.
Eure Urmeli
Wann ist es Zeit aufzugeben???
warte doch bitte erst mal nächste Woche ab.
Und wenn es dann nicht geklappt hat: es tut mir leid, wenn ich das von dir lese, denn ich war Anfang 2005 genauso weit wie du!!!
Nach 4 FG hatte ich die Hoffnung aufgegeben. Bin dann von meiner FÄ zum Endokrinologen geschickt worden, der bei mir eine Insulinresistenz und PCO diagnostiziert hat. Durch Metformingabe und dem CB (um bei meinem unregelmäßigen Zyklus den ES genau zu bestimmen) habe ich es endlich geschafft, eine Schwangerschaft auch zu halten und letztes Jahr kam unser Sonnenschein gesund und munter zur Wetl.
Da ich hier neu bin, weiß ich nicht, was für Ursachen es bei dir sind, aber ich weiß, wie du dich fühlst... das kann einen wirklich zur Verzweifelung bringen. Viele können auch gar nicht nachvollziehen, was das für einen bedeutet, wenn es immer und immer wieder schief geht.
Ich wünsche dir alles Gute, und wenn ich dir jetzt schreibe, dass du die Hoffnung nie aufgeben sollst, dann meine ich damit, dass du dich ablenken solltest, mit neuen Hobbies, mit der Arbeit, mit allem möglichen einfach. Und vielleicht klappt es ja dann unverhofft. Laß einfach den ganzen Kram hinter dich und quäl dich nicht weiter, indem du weiter und weiter grübelst, woran es liegen kann. Lass einfach für eine Zeit lang los von diesem Thema! Du bist anscheinend genauso jung (1974 geb.?) wie ich, du hast noch alle Zeit der Welt!!!
Vielleicht geht es dir ja wie Bekannten, die schon jahrelang verheiratet waren und keine Kinder bekamen. Als sie sich zur Adoption entschieden hatten und nach einigen Monaten einen schönen Griechenland-Urlaub hinter sich hatten, war sie schwanger!! Und jetzt haben sie sogar schon Nr. 2!
Gruß
Anna
Wann ist es Zeit aufzugeben???
Hi Urmeli,
tut mir leid, dass du so deprimiert bist.
Ich kann dich leider garnicht richtig aufbauen, weil es mir auch im Moment wegen der Sache nicht so gut geht.
Ich wünsch dir aber alles Gute.
GGLG, Antje
Wann ist es Zeit aufzugeben???
das ist eine total schwierige Frage, die - denke ich - jeder am besten für sich selbst beantworten kann und auch muss! Und genau wenn es einem richtig schlecht geht, haben alle um einen herum das, was man grad selber am liebsten haben möchte! Scheint leider so zu sein :o(
Ich drück Dich feste und wünsche Dir die richtige Entscheidung für Euch, aber ein Fünckchen Hoffnung bleibt doch, oder? Was wäre denn mit einer ICSI?
GLG Alexa
Wann ist es Zeit aufzugeben???
ich drück dich erstmal, ich glaub den zeitpunkt könnt nur ihr bestimmen.
bei uns im Ort hat auch eine Familie einen Antrag auf Adoption gestellt und ein halbes Jahr später hatten sie ein Neugeborenes, du siehst es ist einen versuch wert. Macht doch den Antrag fertig und wer weiß vielleicht braucht ihr diesen dann schon gar nicht mehr.
Ich drück dir feste meine daumen
GGLG JANA
Wann ist es Zeit aufzugeben???
dein Schicksal ist hart und ich kann dich gut verstehn. Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt aufzuhören:-( es kommt von ganz alleine.
Wir haben uns dazu entschlossen ein Kind in Dauerpflege zu nehmen. Wenn es mal zur Ado. ansteht adoptieren wir es, ansonsten lebt es bei uns wie ein eigenes, bekommt auch unseren Nachnamen, oder ein Doppelnamen und ist nicht adoptiert.
So können wir einem Kind eine zweite Chance geben und es kann eine sorgenfreie und glückliche Kindheit genießen.
Ich wünsch dir viel Kraft und alles Gute,
schreib mir ne PN wenn du Lust hast
LG Lissy
Wann ist es Zeit aufzugeben???
wie kann denn das eine Woche vorher schon klarsein? Verstehe ich nicht so ganz. Wg. dem progestoronwert?
Ich kann dir nicht sagen wann der Punkt gekommen ist aufzugeben, ich jedenfalls würde nicht so schnell aufgegebn. Habt ihr alles ausgeschöpft? Auch eine IVF/ICSI? Vielleicht ist das eine Lösung? Und nebenher könnte man den Antrag für eine Adoption laufen lassen, irgendwann wird auch das klappen!
Gib nicht auf.
Mir gehts nach "nur" 15 Monaten üben manchmal ähnlich, ich sehe nur noch Schwangere um mich herum, lese in anderen Foren sachen wie "oh gott mein schlimmster Alptraum ist war geworden" (diejenige ist ungewollt schwanger...) und denke mir, warum alle nur ich nicht, wenn es doch so einfach scheint?
LG Dani
aus erfahrung: nie
..ich weiss wie weh es tut...wenn es immer nur die anderen sind...aber ich habe mir immer gesagt: aufgeben gilt nicht.... nicht für mich...ich kann es nicht ..ich will es nicht...
..letztlich musste "nur" der grund gefunden werden, das war bei uns die immonologische sterilität....(schau mal unter uni kiel...)
ein langer weg....aber es war der richtige!!!!
ich weiss, dass wir sehr viel glück hatten..und wünsch es euch auch
aus erfahrung: nie
Wann ist es Zeit aufzugeben???
ich weiß aber von einer Freundin, dass sie es jetzt auch mit einer Adoption versuchen will und der Weg dahin ist wesentlich schneller als gedacht.#
Außerdem vermitteln sie nur Babys. Vielleicht solltest Du doch wenigstens mal im Jugendamt erste Erkundungen einholen?
Und hast Du schon über eine IVM nachgedacht? ich hatt Dir das schonmal geschrieben. Is nicht teuer, da sie noch Studien dazu betreiben. Irgendein Mädel hier im Forum lässt das gerade machen und da wäre auch Dein verklebter Eileiter erstmal nicht von Bedeutung.Wenn man bedenkt, dass beide Eichen in dem falschen Eierstock gewachsen waren, das waren eh nicht die besten Voraussetzungen für die IUI.
Ich wünsch Dir jedenfalls die besten Eingaben,welche Du für die richtige Entscheidung benötigst und dann auch alle Kraft, die Du dann für diesen weg benötigst.
LG Michi
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