Hallo,
nach unserem Urlaub lese ich nun wieder mit.
Gleich danach hatte ich einen Termin beim Gyn. Dort haben wir die Ergebnisse des Zyklusmonitorings nochmal besprochen. Auch ist nun Ergebnis vom Spermiogramm da, es ist super. An meinem Mann liegt es also nicht, auch schon mal was.
Die FÄ rät wegen des guten SG und den guten Hormonwerten mit ES nun zu einer Bauchspiegelung, da sie sich die nicht vorhanden GSH nicht erklären kann. Sie möchte keine Östrogene geben ohne das sie weiß, ob es auch sinnvoll ist. Wie zb Eileiterverschluss oder Endometriose.
Ich bin nun wirklich hin und her gerissen, denn einerseits will ich nicht mit Kanonen (OP) auf Spatzen schiessen (9ÜZ), andererseits geht mir die bisher nutzlose Warterei ziemlich auf den Keks. Hormone geben heißt ja dann wieder warten.
Es ist wirklich bewundernswert, wie viele von Euch damit umgehen. Für mich scheint es noch ein langer Weg hin zu mehr Gelassenheit....
Bin schon völlig entnervt, das ES immer erst um ZT 20 ist. Leider hat auch Mönchspf nix gebracht.
Was meint Ihr zur der BS? Danach wüsten wir dann wenigstens woran wir sind und ich kann den Kinderwunsch vielleicht was ruhiger angehen (oder es geht dann erst richtig los, wenn sie was finden, aaaaccchhh mensch). Andererseits ist es ja auch eine OP, die auch Risiken hat. Ich weiß es im Moment nicht...
Dazu kommt ja auch noch, dass das Timing für gute x schwierig ist, da ich im Aussendienst arbeite und nicht immer zuhause bin. Bisher hat es mit der Planung zwar geklappt, aber Erfolg hatte es ja bekanntlich auch keinen. Das belastet einfach zusätzlich und entspannt nicht wirklich. Da ist Warten manchmal noch schwieriger.
Sorry, wenn ich so viel schreibe, aber Ihr habt doch alle mit so was Erfahrungen.
Vielen Dank fürs offene Ohr!
Ganz liebe Grüße und schönes WE, Michaela