Hi Tanja!
Also ich bin auch Arzthelferin und nach meiner Ausbildung, als ich geheiratet habe bin ich auch mit Lohnsteuerklasse 5 arbeiten gegangen, extra nur auf Teilzeit damit ich nicht all zuviele Abzüge habe!
Habe dann 24 Std/ in der Woche gearbeitet und hatte netto 480 Euro raus im Monat und wurde tariflich bezahlt!
Also steht man sich da auf 400 Euro besser, da man damit doch ne deutlich wenigere Stundenzahl bringen muß als Teilzeit oder Vollzeit! Sind zwar Ende des Monats 80 Euro mehr aber wenn man das in die Relation mit den Stunden setzt und gegebenenfalls dafür jeden Tag arbeiten muß anstatt wie z.b. auf Minijob nur 2 mal die Woche lohnt sich wirklich eher der Minijob! Und evtl, entstehen ja noch Fahrtkosten die bei täglicher Arbeit dan natürlich auch noch inzurechenen sind!
Ich mußte dann nämlich auch jeden Tag ein Weg 23 km zur Arbeit fahren für 5 Stunden arbeiten und brauchten dadurch zweites Auto, also rechnete sich das überhaupt nicht und bin dann nachher auf Minijob gegangen, zwar nicht mehr als Arzthelferin, aber da ging ich dann nur 2 mal die Woche für 6 Stunden und jeden zweiten Samstag und hatte meine 400 euro und keinerlei Benzinkosten!
Mal davon abgesehen ist Arzthelferin eh der letztbezahlte Job, leider :-(!
LG Gila

Huhu,
das ist schon richtig,das man rein vom Gehalt nur auf ein paar Euro verzichtet,wenn man denn dann den Minijob annimmt.
ABER meine Gründe FÜR eine Teilzeitstelle waren folgende:
-bezahlter Urlaub (weiss ja nicht wie es woanders ist,aber bei meinem Minijob bekomme ich keine Pauschale sondern werde nach Stunden bezahlt,keine Arbeit-kein Geld)
-bezahlte Krankentage
-feste Stundenzahl
-Renteneinzahlung(wenn auch eine fast lächerliche Summe)
Wenn sie noch Kilometerweit fahren muss,ist das natürlich schlecht und wäre zu bedenken.Stimmt,es ist ein schlecht bezahlter Beruf,ich würde ihn auch nicht nochmal wählen,leider.
lg sandra

Ihr Lieben,
als weitere Vorteile eines regulären Jobs wären zu nennen:
- Sozialversicherung (wichtig, wenn sie mal arbeitslos werden sollte)
- Steuerklasse 5 ist ja kein Schicksal, je nach Einkommen und Nebenkosten ihres Mannes und ihre eigenen Werbungskosten (z.B. Kinderbetreuung), bekommt sie über die Steuereklärung einiges zurück - da fragt man am besten einen Steuerberater
Liebe Grüsse
Andrea

Hallo Tanja, da muss ich leider passen. Aber der Tipp mit dem Gehaltsrechner ist eine gute Idee! Liebe Grüsse Annett