Ich mach mir jetzt Gedanken darüber, ob meine Eileiter verklebt sein könnten. Alles andere ist bereits untersucht und für gut befunden worden. Wenn man regelmäßig (noch vor dem ersten GV) zur FÄ gegangen ist, wäre eine Infektion/Entzündung doch sicher entdeckt worden, oder? Gibt es sonst irgendwelche Anzeichen für eine Verklebung und wie häufig kommt es eigentlich zu so einer Verklebung? Vielleicht wisst ihr ja da genaueres....
Liebe Grüße!
Eileiter zu, gibt es das oft?
Bisherige Antworten
Re: Eileiter zu, gibt es das oft?
Hallo Sanni,
diese Frage stelle ich mir auch oft. Angbelich kann man das bei den Routineuntersuchungen nicht feststellen....blöd- aber ist wohl so..
Gruß!
diese Frage stelle ich mir auch oft. Angbelich kann man das bei den Routineuntersuchungen nicht feststellen....blöd- aber ist wohl so..
Gruß!
Re: Eileiter zu, gibt es das oft?
Verklebungen oder Verwachsungen an den Eileitern haben die verschiedensten Ursachen. Manche Frauen werden bereits mit einem verschlossenen / verwachsenen Eileiter geboren.
Ebenso kann es nach operativen Eingriffen an den Eileitern zu Verwachsungen und damit zum Verschluss des Eileiters führen.
Eine weitere Ursache für verklebte und verwachsene Eileiter sind Entzündungen der Eileiter, die u.a. durch eine Eileiterschwangerschaft oä entstehen können.
Festgestellt werden verschlossene Eileiter meist durch eine Eileiter-Durchlässigkeits-Untersuchung, in der ein Kontrastmittel durch die Eileiter gespritzt und ihre Durchlässigkeit per Ultraschall überprüft wird.
LG Peggy
Ebenso kann es nach operativen Eingriffen an den Eileitern zu Verwachsungen und damit zum Verschluss des Eileiters führen.
Eine weitere Ursache für verklebte und verwachsene Eileiter sind Entzündungen der Eileiter, die u.a. durch eine Eileiterschwangerschaft oä entstehen können.
Festgestellt werden verschlossene Eileiter meist durch eine Eileiter-Durchlässigkeits-Untersuchung, in der ein Kontrastmittel durch die Eileiter gespritzt und ihre Durchlässigkeit per Ultraschall überprüft wird.
LG Peggy
Re: Eileiter zu, gibt es das oft?
Liebe Peggy,
danke für deine sehr fachlich kompetente Antwort. Ich denke, dass ich dann wohl irgendwann mal so eine Untersuchung machen lassen muss ....
danke für deine sehr fachlich kompetente Antwort. Ich denke, dass ich dann wohl irgendwann mal so eine Untersuchung machen lassen muss ....
Re: Eileiter zu, gibt es das oft?
Liebe Sanni!Schließe mich Peggy an u wenn Du es sicher wissen willst kommst Du leider nicht um eine
Bauchspiegelung herum,aber nichts ist schlimmer als Ungewissheit!LG Katja
Re: Eileiter zu, gibt es das oft?
Hallo Sanni!
Denke, dass ich das auch noch vor mir habe! Hatte leider vor ca. 10 Jahren mehrere Blasenentzündungen und Chlamydien! Diese könnten auch zu Verwachsungen geführt haben. Gemein ist, dass man Chlamydien haben kann - sie einen aber nicht weiter stören bzw. sich bemerkbar machen. Deshalb weiß ich nicht, ob ich sie erst damals bekommen habe oder sie schon jahrelang hatte! Also, du siehst, du bist mit deinen gedanken und Sorgen nicht allein! Ich warte diesen Monat noch ab und gehe dann im Januar zu meiner FÄ um das weitere Vorgehen zu besprechen!
Wünsche dir viel Glück und dass es schon vorher schnaggelt und du gar nicht mehr zur BS gehen musst!!!
Liebe Grüße,
Fabia
Denke, dass ich das auch noch vor mir habe! Hatte leider vor ca. 10 Jahren mehrere Blasenentzündungen und Chlamydien! Diese könnten auch zu Verwachsungen geführt haben. Gemein ist, dass man Chlamydien haben kann - sie einen aber nicht weiter stören bzw. sich bemerkbar machen. Deshalb weiß ich nicht, ob ich sie erst damals bekommen habe oder sie schon jahrelang hatte! Also, du siehst, du bist mit deinen gedanken und Sorgen nicht allein! Ich warte diesen Monat noch ab und gehe dann im Januar zu meiner FÄ um das weitere Vorgehen zu besprechen!
Wünsche dir viel Glück und dass es schon vorher schnaggelt und du gar nicht mehr zur BS gehen musst!!!
Liebe Grüße,
Fabia
Re: Eileiter zu, gibt es das oft?
Liebe Sanni,
ohne eine Vorgeschichte (z.B. Eierstockentzündung oder ähnliches) ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass beide Eileiter verklebt bzw. verwachsen sind. Nach einer langen Übungszeit wie bei Euch und bisherigen Negativ-Befunden empfehlen viele Kinderwunsch-Experten irgendwann eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung bzw. eine Bauchspiegelung. Bei der Bauchspiegelung können auch andere mögliche Probleme (z.B. Endometriose, die recht häufig ist) gefunden und evtl direkt behoben werden können.
Meines Wissens gibt es keine Anzeichen für die Verklebung eines oder beide Eileiter - aber ich bin ja keine Ärztin.
Falls übrigens nur ein Eileiter betroffen ist, kann es vorkommen, dass der andere Eileiter die Funktion (zumindest ab und zu) übernimmt und das Ei aus dem "anderen" Eileiter auffängt. Das ist wirklich erstaunlich!
Liebe Grüsse
Andrea
ohne eine Vorgeschichte (z.B. Eierstockentzündung oder ähnliches) ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass beide Eileiter verklebt bzw. verwachsen sind. Nach einer langen Übungszeit wie bei Euch und bisherigen Negativ-Befunden empfehlen viele Kinderwunsch-Experten irgendwann eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung bzw. eine Bauchspiegelung. Bei der Bauchspiegelung können auch andere mögliche Probleme (z.B. Endometriose, die recht häufig ist) gefunden und evtl direkt behoben werden können.
Meines Wissens gibt es keine Anzeichen für die Verklebung eines oder beide Eileiter - aber ich bin ja keine Ärztin.
Falls übrigens nur ein Eileiter betroffen ist, kann es vorkommen, dass der andere Eileiter die Funktion (zumindest ab und zu) übernimmt und das Ei aus dem "anderen" Eileiter auffängt. Das ist wirklich erstaunlich!
Liebe Grüsse
Andrea
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