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Bin wohl auch eine Clomitante jetzt!!!

Ihr Lieben,
gestern war ich bei meinem neuen FA und bin total begeistert! Er hat sich meine ganze Geschichte angehört und meinte dann, dass die späten Eisprünge ein echtes Problem sind, weil die Eizellreifung damit gestört ist und das Ei nicht schön entwickelt wäre, und danach würde auch nicht genug Gelbkörperhormon gebildet werden, als bei einem normalen Zyklus, wo das Ei einfach um den 14.ZT ganz normal sich entwickelt und springt. Er hat dann US gemacht und leider auch diese blöden PCO-Zysten gesehen, aber auch den ES vom Montag, und er meinte, die GMSH wär mit 10 mm super aufgebaut, was schonmal von Vorteil ist!
Er hat mir Blut abgenommen, und jetzt erfahr ich nächsten Montag, ob ich erhöhte männliche Hormone habe oder nicht. Und dann entscheidet er, ob ich Clomi bekomme, aber ich denke schon, denn das Rezept hat er mir vorsichtshalber schonmal gegeben. Er meinte, wenn es diesen Zyklus nicht geklappt hat mit der SS, dann fangen wir mit Clomi einfach im nächsten an. Jetzt mal ein paar Fragen an alle Clomimädels hier:
1. Sind bei euch die Nebenwirkungen schlimm?
2. Stimmt es, dass man schwerer schwanger wird mit Clomi, weil Clomi dem Körper einen hohen Östrogenspiegel vortäuscht, und man somit schlechteren ZS hat? Aber das ist doch total blöd!!!
3. Woher soll ich denn wissen, wann mein ES ist? Mit Clomi kann ich doch den CB Monitor nicht benutzen, oder?
Fragen über Fragen...das wichtigste ist aber, dass da jemand ist, der sich um mich und meine Zyklen kümmert, und der mir helfen will, baldmöglichst schwanger zu werden. Fühl mich echt gut aufgehoben und kann nach vorne blicken, das freut mich riesig!!
Liebe Grüße an alle!
Juana
Bisherige Antworten

Bin wohl auch eine Clomitante jetzt!!!

Hallo Juana,
ich habe in den letzten 3 Zyklen Clomi genommen. Ich hatte die Nebenwirkung, dass ich super schlecht gelaunt war. Sonst eigentlich nix.
Ich habe zusätzlich zum Aufbau der GMS Estradiol genommen, ab dem 8.ZT für 5 Tage, da auch das eine NW von Clomi sein kann, dass sich die GMS nicht richtig aufbaut. Mit dem schlechteren Zervixschleim, das stimmt. Er ist nicht so glasig wie sonst und somit ist es vielleicht schwieriger für die Spermien, durchzudringen. Aber es sind ja schon so viele damit SS geworden.
Ich habe trotzem meinen Persona benutzt und er hat keinerlei Abweichungen gezeigt, bei der Hormoneinnahme. Er hat prima meinen ES angezeigt. Ich denke du kannst deinen CB weiterhin benutzen.
Das hört sich doch gut an, dass dein FA sich wirklich kümmert und dich begleitet.
Also, viel Erfolg wünsche ich dir.
lg heike

Bin wohl auch eine Clomitante jetzt!!!

Hallo Juana,
Also, ich habe nur einen Clomi-Zyklus gemacht. Vorher habe ich Preseed-Gel schon vorsichtshalber gekauft, weil der ZS mit Clomi so schlecht sein soll. Das war aber umsonst! Von Nebenwirkungen habe ich nichts gespürt - der ZS war sogar mehr als üblich, Schleimhaut hat sich auch super aufgebaut. ABER: und nun hör mal zu: Ich habe auch ein leichtes PCO, ohne erhöhte Androgene und mein Zyklus schwankt so zwischen 30 und 45 Tagen. Ich musste 100 mg d.h. zwei Tabletten pro Tag nehmen und die Dosis war viiiiel zu hoch. Bei mir haben sich 4-5 große Follis entwickelt. Statt ES auszulösen, war dann Sex-Verbot angesagt :-(((. Den ES habe ich mit CB festgestellt. Es funktioniert bei Clomi einwandfrei. Zeitgleich habe ich extreme Mittelschmerz bekommen, was bei mir noch nie der Fall war und die Tempi ist auch nach oben gegangen. Diesen Zyklus werde ich pausieren und dann eventuell kleinere Dosis nehmen.
Bei Clomi ist eine US-Controlle sehr wichtig. In 85% der Fälle springt das Ei von selbst, aber sicherheitshalber kann man den auch mit HCG Spritze auslösen. Dann kann man CB-Monitor nicht verwenden. Die SSW Rate mit Clomi liegt bei 20%. Die bekannten Nebenwirkungen machen sich meist erst nach mehreren Clomi-Zyklen bemerkbar.
Dann toi, toi, toi, dass es gelingt!
LG
Christine

Bin wohl auch eine Clomitante jetzt!!!

Hallo Juana,
also ich habe jetzt Clomi im 2. Zyklus genommen.
Am Anfang hatte ich extreme Kopfschmerzen, so dass ich die Einnahme auf abends verlegt habe.
Im 2.Zyklus ging es aber auch wieder morgens und null Nebenwirkungen.
Es entwickeln sich jeden Monat ein wunderschöner Folli bei mir, nur das die Dinger unter Clomi echt groß werden (Heute: 16.ZT , 27mm, habe mit Predalon ausgelöst).
Aber du wirst wahrscheinlich auch per US überwacht, so dass du genau bescheid weißt.
Die GMSH ist sich nicht nachteilig verändert, das ist wohl erst ab 5.-6.Zyklus zu erwarten und bis dahin sind wir hoffentlich schon längst schwanger!!!
LG ANNA

Bin wohl auch eine Clomitante jetzt!!!

Hallo Juana,
also ich habe jetzt Clomi im 2. Zyklus genommen.
Am Anfang hatte ich extreme Kopfschmerzen, so dass ich die Einnahme auf abends verlegt habe.
Im 2.Zyklus ging es aber auch wieder morgens und null Nebenwirkungen.
Es entwickeln sich jeden Monat ein wunderschöner Folli bei mir, nur das die Dinger unter Clomi echt groß werden (Heute: 16.ZT , 27mm, habe mit Predalon ausgelöst).
Aber du wirst wahrscheinlich auch per US überwacht, so dass du genau bescheid weißt.
Die GMSH ist sich nicht nachteilig verändert, das ist wohl erst ab 5.-6.Zyklus zu erwarten und bis dahin sind wir hoffentlich schon längst schwanger!!!
LG ANNA

Bin wohl auch eine Clomitante jetzt!!!

Ich bin zwar keine Clomi-Tante und plädiere auch eher für Stimu mit Puregon und Co. aufgrund der fehlenden Nebenwirkungen, welche das Clomi mit sich bringt.
Aber dasde schonmal einen FA hast, der Dich ernst nimmt, ist die Hälfte der Miete.
Das kann nur gut gehen!
LG Michi

Bin wohl auch eine Clomitante jetzt!!!

Hallo,
also erstmal denke ich das dein Doc Recht hat, ist genauso wie bei mir, so lange Zyklen sind nicht doll...
Aber was hat den Clomi mit den männlichen Hormonen zu tun? Oder will er vorher wg. PCO (die haben was mit erhöhten männlichen Hormonen) zu tun abklären.
Zum Clomi:
Hier mal ein paar Infos von Wunschkinder
ZITAT:
--------------------------------------------------- Clomifen (Dyneric, Pergotime, Clom50, Clomhexal etc.) ist ein Medikament, welches als Tablette eingenommen sehr zuverlässig eine Eizellreifung an den Eierstöcken auslöst. Der Vorteil dieses Medikaments ist zweifellos die einfache Gabe als Tablette, weshalb es in vielen gynäkologischen Arztpraxen das erste Mittel der Wahl darstellt.
Der Wirkmechanismus ist immer noch nicht eindeutig geklärt, man vermutet, daß das Medikament der Hirnanhangsdrüse ?vorgaukelt?, daß im Körper zu wenig Östrogen produziert wird (=Antiöstrogene Wirkung). Die Reaktion der Hirnanhangsdrüse darauf ist die vermehrte Ausschüttung von Follikelstimulierendem Hormon ( FSH), wie bereits in ?Grundlagen des weiblichen Hormonzyklus? beschrieben. Allerdings hat diese ?unnatürliche? Stimulationsmethode den Nachteil, auch die Produktion des eisprungauslösenden Hormons (LH) ebenfalls zu verstärken.
Einnahme
Üblicherweise wird das Medikament vom 5. bis zum 9. Zyklustag verabreicht, abweichend davon wird auch gelegentlich vom 3. bis zum 7. Zyklustag behandelt. Dieses recht starre Schema kann entsprechend dem Zyklus der Patientin angepasst werden. Bei einem kurzen Zyklus wird man eher früher mit der Stimulation beginnen und auch Gaben über das übliche 5-Tage-Intervall hinaus sind möglich. Eine Tablette enthält 50 mg Clomifenzitrat. Die Dosierung beginnt meist mit 50 mg täglich und kann bei ungenügender oder ausbleibender Reaktion der Eierstöcke auf bis zu 150 mg/Tag erhöht werden. Höhere Dosierungen sind nicht sinnvoll.
Bekannt ist, daß statistisch nach 6 Monaten die Schwangerschaftsrate deutlich absinkt, weshalb mehr als 6 Therapiezyklen nicht empfohlen werden.
Kontrolle
Wie bei jeder hormonellen Stimulation der Eierstöcke ist eine Kontrolle mit Hilfe des Ultraschalls zu empfehlen. Und zwar vor Beginn der Behandlung (Ausschluß von Zysten) und nach erfolgter Clomifen-Gabe. Letzteres dient der Einschätzung der Eizellreifung, der Feststellung oder Festlegung des Eisprungzeitpunktes und nicht zuletzt der Kontrolle der Zahl der Eibläschen, um das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften zu vermindern. Zumindest bei Dosierungen > 50 mg Clomifenzitrat ist dies dringend zu empfehlen. Auch die Höhe der Gebärmutterschleimhaut sollte dabei beobachtet werden (siehe unten). Darüber hinaus besteht für die Patientin die Möglichkeit mit Hilfe der Methoden der natürlichen Familienplanung (Temperaturmessung, Beobachtung des Gebärmutterhalssekrets) und/oder Verwendung von LH-Teststäbchen den Zeitpunkt des Eisprungs einzugrenzen.
Nebenwirkungen
Da Clomifenzitrat antiöstrogene Wirkungen hat, sind auch typische Symptome der Wechseljahre als Nebenwirungen bekannt: Hitzwallungen, Kopfschmerzen, depressive Verstimmungen. Sehstörungen bis hin zu Augenflimmern können selten vorkommen und sind ein Grund zur sofortigen Beendigung der Therapie.
Bei jeder hormonellen Stimulation können ein Überstimulationssyndrom oder Mehrlingsschwangerschaften auftreten. Diese und andere Risiken werden in einem gesonderten Kapitel behandelt.
Die Ausbildung von Zysten ist nach Clomifen häufiger als nach einer Behandlung mit Gonadotropinen (Spritzen).
Nachteile
Schon in der Einleitung wurde gesagt, daß Clomifen auch antiöstrogene Wirkungen hat und darauf wahrscheinlich auch seine Wirkungsweise beruht. Dies führt aber zu Nebenwirkungen, die sich gelegentlich auch nachteilig auf den Erfolg der Kinderwunschbehandlung auswirken können.
Clomifen erhöht allgemein die Produktion des follikelstimulierenden Hormons (FSH) und auch des LH. Die erhöhten LH-Spiegel, sind möglicherweisein der Lage, die Eizellqualität zu verschlechtern.
Außerdem hat das Medikament auch eine ?anti-östrogene? Wirkung an einigen Organen. Von besonderer Bedeutung ist dies am Gebärmutterhals, wo das Gebärmutterhalssekret zähflüssig werden kann und die Spermien am Eindringen in die Gebärmutter hindert. Auch die Gebärmutterschleimhaut ist von der antiöstrogenen Wirkung betroffen, was manchmal zu einem unzureichenden Aufbau der Schleimhaut führt. Eine hoch aufgebaute Schleimhaut ist jedoch eine wichtige Voraussetzung für die Einnistung des Embryos.
Ein weiterer Nachteil ist die lange Halbwertszeit des Wirkstoffs. Einmal in der Blutbahn, läßt sich die hormonelle Stimulation der Eierstöcke nicht mehr durch eine Dosiserhöhung oder -senkung steuern. Diese Nachteile haben dazu geführt, daß bei der Kinderwunschbehandlung zunehmend Gonadotropine zur Anwendung kommen.
-------------------------------------------------------------------------------
zu 2. Clomi täuscht dem Körper keinen hohen Östrogenspiegel vor. Siehe oben...
zu 3. kannst den CB normal nehmen, bei mir gabs keinen Unterschied, und LH zeigt er ja in jedem Fall an und ausserdem muss man unter Clomi regelmässig zum ES
Lg dani

Bin wohl auch eine Clomitante jetzt!!!

Hi Juana!
Ich finde, was die Mädels so schreiben hört sich doch ganz gut an!!!
Ich würde es nehmen. Für mich habe ich das auch shcon beschlossen, wenn in 2-3- Monaten nix passiert werde ich auch nachhelfen!!!
Aber vielleicht ziehen wir ja jetzt noch ganz schnell und heimlich in den Olymp?
Drücke dir weiterhin die Daumen!!!
LG Fabia
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