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@bilbo/ Sonja

Hi Sonja,
dene Worte von weiter unten treffen EXAKT meine Gefühlswelt!!
Ersten: genau, das ist wirklich die Lektion in Demut, die wir da bekommen haben - man kann eben nicht einfach "bestimmen" ob Leben entsteht (vor meiner FG im Feb dachte ich noch "Wehe es wird diesmal kein Junge"!! - ja, spinn ich denn???)
Zweitens: es andelt sich um ein "Luxusproblem" irgendwo - es geht hier um unser drittes Kind!
Dritens: Ja, die rationalen Argumente kommen mir immer mehr in den Sinn - was aber auch mit der langen Warteperiode zu tun hat! Denn als wir uns für ein drittes entschieden haben, war Viola gerade mal ein Jahr und drei Monate alt(konnte noch nicht einmal Laufen). Jetzt ist sie drei Jahre und drei Monate alt (fast)....ist im Kindi (seit nem Jahr), trocken, spricht selber, ißt selber... Das ist in der Entwicklung und Selbständigkeit so ein himmelweiter Unterschied! Und natürlich kommen bei mir Fragen auf, ob ich das JETZT nochmal will alles - meine zurückgewonnene Freiheit zurückgeben??
Deshalb habe ich mir auch ne Deadline gesetzt, um einfach dann loslassen zu können. Danach laß ich mir die Spirale einsetzen.
Schon jetzt bemerke ich aber, dass der Wunsch sich langsam verabschiedet, dass ich all das nur als Affentheater empfinde - und inzwischen mir nicht einmal mehr was vormache am Ende des Zyklus. Ich WEISS, dass es nicht geklappt hat.
Es ist mehr so: "Okaaayyy, dann fress ich halt Clomi, wenn´s sein muß!" und selbst nach der Auslösespritze kommt keine frohe Erwartung auf....
Was ist, wenn ich jetzt noch ss werde?
Dann ist das vor der Deadline und in Ordnung.
LG,
Verena
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