vielleicht hat´s ja nicht jeder gelesen, aber hab den Newsletter von 9 monate durchgeschaut und was sehr interesantes gefunden wer Bock hat:
Die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, liegt in jedem
Menstruationszyklus bei etwa 15 - 25%, wenn man an den fruchtbaren
Tagen Geschlechtsverkehr hat. Durchschnittlich dauert es ca. 4
Monate schwanger zu werden. Bei etwa 50% der Frauen klappt es
während der ersten 3 Monate, bei etwa 75% innerhalb der ersten 6
Monate und 90% werden innerhalb eines Jahres schwanger.
Wenn die natürliche Familienplanung von allein nicht klappt, setzen
Ärzte neben der schulmedizinischen Unterstützung häufig zur
Förderung der Fruchtbarkeit und auch bei der Behandlung von
Unfruchtbarkeit naturheilkundliche Methoden wie Akupunktur,
Homöopathie oder Phytotherapie ein. Mit den ganzheitlichen Methoden
werden nicht nur Symptome korrigiert, sondern es werden die
Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt. Während sich nach dem
Absetzen einer klassischen Hormonbehandlung häufig die gleichen
Symptome wieder einstellen, kann mit Hilfe der Naturheilverfahren
der sensible Regelkreis der weiblichen Hormone in vielen Fällen
dauerhaft korrigiert werden
Akupunktur und Homöopathie
Viele Kinderwunschpatientinnen scheuen die unerwünschten
Nebenwirkungen der Hormontherapien, wie Mehrlingsschwangerschaften,
Zystenbildung, Gewichtszunahme oder erhöhte Fehlgeburtenrate. Einige
Kliniken und Ärzte bieten deshalb nebenwirkungsfreie, ungefährliche
Naturheilverfahren wie Akupunktur oder Homöopathie an.
Bei Zyklus- und Hormonstörungen sind die Erfolgsraten von
Homöopathie und Akupunktur vergleichbar mit denen der
Hormontherapie. Bei organischen Störungen kann die Homöopathie
ergänzend zur schulmedizinischen Therapie eingesetzt werden. Dabei
ist eine ganzheitliche Anamnese wichtig, um das individuell
geeignete Mittel herauszufinden. Es gibt einige Homöopathika wie
Mönchspfeffer, Phyto-L oder Alchemilla Urtinktur, die zur
Zyklusregulierung eingesetzt werden. Oft reicht dies aber nicht aus,
um schwanger zu werden, sondern es bedarf einer spezifischen
homöopathischen Behandlung.
In der Heidelberger Universitätsfrauenklinik wird z.B. Akupunktur
zur Unterstützung der Fruchtbarkeitsbehandlung eingesetzt. Jede
fünfte Frau mit Fruchtbarkeitsproblemen wurde innerhalb von sechs
Monaten schwanger - und zwar ohne die gefürchteten Nebenwirkungen
wie Mehrlingsschwangerschaft oder erhöhte Fehlgeburtenrate.
Ohr- und Körperakupunktur wird sowohl bei Frauen mit Hormonstörungen
als auch bei Männern mit gestörter Samenproduktion erfolgreich
angewendet.
Andere Methoden der natürlichen Stimulation
Akupressur und Reflexzonenmassage wirken ähnlich wie die Akupunktur,
regen die Selbstheilungskräfte des Organismus an und regulieren den
Zyklus. Durch Druck und Reibung verschiedener Stimulationspunkte
werden die Organe und Organfunktionen positiv beeinflusst.
Weitere naturheilkundliche Ansätze für die Unterstützung der
Fruchtbarkeit und die Behandlung von Fruchtbarkeitsstörungen bieten
Ayurveda, Yoga und Luna-Yoga, Entspannungsverfahren wie Autogenes
Training oder Progressive Muskelrelaxation nach Jakobsen.
Ayurveda - wichtig ist die Reinigung des Organismus
Ernährung und Lebensweisen spielen bei Ayurveda eine zentrale Rolle,
da sie das Wechselspiel der Grundkräfte in unserem Organismus
beeinflussen. Durch eine ayurvedische Reinigungskur kann die
Empfängnis unterstützt werden. Frauen und Männern, die sich ein Kind
wünschen, wird eine Zehn-Tage-Kur zur Reinigung des
Verdauungssystems, zur Beseitigung von Umweltgiften empfohlen.
Ayurvedische Fruchtbarkeitskur
Die ayurvedische Fruchtbarkeitskur besteht vor allem aus reduzierter
Ernährung und dem Trinken von heißem Wasser. Der Ernährungsplan eines
Tages sieht vor:
- Morgens auf nüchternen Magen wird verdünnter Zitronensaft
getrunken. Das Getränk besteht aus zwei Teelöffeln frisch gepresstem
Zitronensaft, einem Teelöffel Honig und lauwarmem Wasser.
- Das Frühstück besteht aus frisch gepresstem Fruchtsaft.
- Das Mittagessen ist eine vollwertige Mahlzeit, die Sie satt und
zufrieden stimmen soll. Empfohlen wird Linsensuppe, Reis und ein
Joghurtgetränk.
- Am Nachmittag folgt wieder ein Glas verdünnter Zitronensaft.
- Zum Abendessen gibt es eine frisch zubereitete Gemüsesuppe, die
nach Belieben scharf mit Ingwer bzw. Pfeffer oder alternativ mit
frischem Karottensaft gewürzt wird.
Die Besonderheit dieser Kur besteht darin, dass Sie jede halbe
Stunde ein paar Schlucke heißes Wasser trinken sollen. Dieses sollte
vorher zehn Minuten gekocht haben und so heiß wie eben trinkbar
genossen werden.
Falls die Schwangerschaft nicht im nächsten Zyklus nach der Kur
eintritt, sollte bis zum Beginn der Schwangerschaft wöchentlich ein
Entlastungstag eingelegt werden, d.h. kein Frühstück, ein leichtes
Mittagessen und ein leichtes Abendessen.
Weitere Infos zur naturheilkundlichen Unterstützung der
Familienplanung erhalten sie im Forum:
http://www.gesundheitsberatung.de/Forum_13426.html
http://www.9monate.qualimedic.de/Forum-201.html
eure jana