Liebe Mädels,
da ich weiß, dass es einige von euch hier interessiert (ich habe auch die Diskussion von Ute und Orni verfolgt darüber, ob SD-Erkrankungen zunehmen oder nicht): Meine Endokrinologin hat mir heute erklärt, dass ich Hashi habe. Zwar noch im Anfangsstadium, aber definitiv. Warum ich mich so aufrege: Ich hatte letztes Jahr viel stärkere Symptome als heute, war dann beim Hausarzt, und er sagte, Schilddrüse sei okay. Die FA hat dann ja auch einen Hormon-Check gemacht, und alles ist ok, außer Gelbkörpermangel. Woher der käme, wisse sie nicht. Wenn man das googelt, kommt man aber eigentlich ziemlich fix auf Hashi. Daher bin ich dann wieder zum Hausarzt, gefragt, ob er mich zum Endo überweisen könne. Antwort: Wieso? Mit der SD ist doch alles in bester Ordnung. Nach langem hin und her hat er es dann doch gemacht. Nach drei Monaten Termin, und siehe da, Hashi.
Super, oder? Wenn man sich nicht seine eigenen Diagnosen zusammendoktort und die Ärzte richtig nervt, steht man ziemlich verloren da, muss man sagen. Und die Endo hat heute gesagt, ein Glück, dass ich da war, denn für das Kind ist es gerade am Anfang wichtig, und ich soll schon morgen mit den Medis anfangen. Hätte ich nicht letzte Woche hier den Tipp bekommen, mir sicherheitshalber Utro zu holen (danke Sybi!), hätte ich nicht sofort meine Gyn damit nerven können, denn das sagen die einem ja auch nicht von allein nach der GKS-Diagnose (Achtung, wenn Sie ss werden sollten, kommen Sie gleich her und ich verschreibe Ihnen Utro). Auch hier ist Eigeninitiative gefragt.
Ein Wunder, dass ich überhaupt von allein ss geworden bin. Und vielleicht gibt das den ganzen Hashi-Mädels hier Hoffnung!!!!
Ich möchte mich auf jeden Fall noch mal bedanken bei den ganzen treuen und lieben Expertinnen hier. Ohne euch wäre das Forum nur halb so viel wert!!!! Und ich werde hier natürlich weiterhin mitlesen und möchte noch einige von euch im Sept/Okt oder Nov/Dez-Forum lesen!!! [:-} Viren gibt's nach dem ersten US, versprochen!!!
LG,
Poussin