Hallo Ihr Lieben,
ich bräuchte glaube ich mal etwas Reflexion von Euch. Ich grüble im Moment immer wieder, was ich tun soll. Ich hatte vor kurzem meine 3. frühe FG. Zwischen den ersten 2 FG und der jetzigen habe ich meine Tochter bekommen, völlig unkomplizierte SS, nur am Ende Kaiserschnitt als einzige Komplikation. Trotzdem es ja nachweislich klappen kann, nagt es doch deutlich an mir, dass das Verhältnis von 1 Geburt auf 4 SS schon ziemlich mies ist. Ich frage mich, ob es dafür nicht doch einen Grund gibt. Gerinnung ist abgeklärt und in Ordung. SD (Hashi) ist seit einem Jahr gut eingestellt und meine Zyklen sind dadurch auch deutlich besser. Was mir Sorgen macht, ist mein Immunsystem, das ganz gerne mal etwas überreagiert, außerdem gibt es in meiner Familie ettliche Autoimmunerkrankungen (Diabetes Typ I, Rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn). Eigentlich würde ich das ganz gerne abklären lassen, habe aber andereseits so gar keinen Nerv dafür, mich in der Kinderwunschmühle zu stressen. Da muss ich mich wieder mehrfach früher von der Arbeit abseilen, was nicht so einfach ist, ein kleines Kind mitnehmen (schwierig) evtl. auch meinen Mann mit nehmen (noch schwieriger). Ich würde viel lieber mein Hirn ausschalten und einen gesunden Optimismus kultivieren (auf der Grundlage wenns einmal geklappt hat geht das auch wieder), was mir aber nicht gelingen will. Ich hoffe auf ein paar Eurer Sichtweisen, denn häufig hilft mir das klarer zu sehen, was ich eigentlich wirklich will.
Danke Euch schonmal Allen!
Liebe Grüße, Britta