Ja, Kacke, aber: gut, dass das mit dem Langzeitzucker aufgefallen ist.
Vielleicht bist Du sogar insulinresistent? PCO haste aber nicht, oder?
Ich würde mir auf jeden Fall den OGTT gönnen (ist: igitt!). Ich hatte eine leichte SS-Diabetes, die ich wunderbar mit Metformin (ist eigentlich für PCO-lerinnen) in geringer Dosis hinbekommen habe.
Also, besser VOR einer SS als während.

Ich habe immer schon einen grenzwertig hohen Cholesterinspiegel. Hatte ich auch mit 48 kg (bei 1,66 m). Wurde beim (freiwilligen) Check beim Betriebsarzt festgestellt, da war ich gerade mal 25 oder 26. Ich ernährte mich gesund, war schlank aber nicht sportlich ;-) :-P ;-) :-P

Es kann aber auch gut sein, dass der HbA1C-Wert in ursächlichem Zusammenhang mit Deiner UF (oder war es gar Hashi) steht.
Deine Geduld ist lange noch nicht aufgebraucht, glaube es mir. Das sagste jetzt so, weil alles so ungerecht ist. Bemitleide Dich doch ein bißchen... ich habe dann immer ne kleine, feine Runde geheult, mir gesagt: Ich bin eine arme, ganz arme Sau... Und 24 Std. später habe ich wieder in die Hände gespuckt.

Wie war das noch mit spatzichen... der stand es auch gewaltig im Hals. Auch irgendwie keine 100%ige Diagnose. Und? Wo isse jetzt? [:-}

LG,

orni

Huhu

bei mir wurde auch trotz regelmäßiger Eisprünge PCO diagnotiziert. Die Follikelreifungsstörung ,die erhöhten männlichen Hormone und noch ein paar andere Sachen sprechen dafür.

LG

Habe selber eine nahe Verwandte, die erst nach Eierstockstichelung schwanger wurde. Erstes Kind dann mit 33. Auf meine Frage hin, ob sie PCO habe kam "Was ist DAS denn"? (die Frau ist übrigens studiert :-) ).
Die Zyklen waren übrigens IMMER regelmäßig!
Das zweite Kind entstand knapp 3 Jahre später und zwar - so weit ich weiß - im ersten Anlauf.
Ich würde ganz, ganz, ganz stark auf PCO tippen:
a) überdurchschnittliche Körperbehaarung (habe ich übrigens auch :-P)
b) seit der Jugend Tendenz zur Adipositas (dabei vermehrtes Körperstammfett - könnte metabolisches Syndrom sein)
c) nach den Geburten laaaange starken Haarausfall (wobei ich sie auch noch mal dezent darauf hinwies, das könne zusätzlich noch ein SD-Problem sein - bis heute ist die SD nicht geprüft... tja...)
d) sie musste in beiden SS Insulin spritzen
Aber allein die Tatsache, dass eine Eierstockstichelung notwendig war, um eine SS herbeizuführen, sagt eigentlich schon, dass es ich hier trotz regelmäßiger Zyklen um PCO handelt.
Auch wenn monatlich ein ES erfolgt ist bei PCO auf Grund des hormonellen Ungleichgewichts ja 1. das Östradiol recht niedrig und 2. auch meist die Follikelqualität (und u.U. auch das Endometrium?) unterwertig (was wiederum auch mit einer gestörten Lutealphase einhergehen kann).

Wie ein Fall im 40+-Forum jedoch bestätigt, "beruhigt" sich PCO mit den Jahren (ergo: mit der schwindenden Ovarreserve, die bei PCO-lerinnen auch noch mit 40 gut ist ---> überdurchschnittlich guter AMH-Wert).

LG,

orni

Also Hormonsituation bei PCO ist ungef. so (natürlich nicht alles und nicht in allen Fällen):

ZT3
Normales bis niedriges FSH
Hohes LH

Ratio LH/FSH > 1, meist sogar >2

Testosteron: erhöht (wobei einige Labore schon mehr als 50 ng/ml als erhöht ansehen - dann war MEINS definitiv zu hoch - lag immer bei 70 oder 80 ng/ml)

Androstendion: (grenzwertig) erhöht - war bei mir immer erhöhte - daher die nette Behaarung (Haarfollikel sprechen auf Androstendion an)
DHEA-S: (grenzwertig) erhöhte - war bei mir auch immer hoch
Übergewicht hatte ich nie: Übergewicht (besonders starkes und starkes Körperstammfett) kann PCO auslösen ODER aber PCO löst die Veranlagung zu Adipositas aus.
Ist das Testosteron sehr hoch, kann Haarausfall folgen oder die Stimme wird tiefer.

http://www.pco-syndrom.at/beschwerden.html

LG,

orni

hier http://www.pco-syndrom.at/diagnose.html

steht u.a. folgendes:

Schilddrüse

Bei systematischen Untersuchungen der Schilddrüsenfunktionen ergab sich ein dreimal höheres Risiko für eine Autoimmunthyreoditis im Vergleich zu Frauen ohne PCO-Syndrom. Patientinnen mit PCO-Syndrom stellen ein Risikokollektiv für das Auftreten von Autoimmunthyreotitiden dar. Ein Screening auf das Vorhandensein von Schilddrüsenantikörpern scheint daher bei Patientinnen mit PCO-Syndrom sinnvoll. Dies sollte die laborchemische Bestimmung von TSH-Werten wie auch eine Schilddrüsensonographie beinhalten.

Also tatsächlich kann es da einen ursächlichen Zusammenhang geben.

Nun aber genug recherchiert. Bin müde.

LG,

orni

Hi, Sybi! Ich habe gehört dass Stimu auch auf die BS-Drüse bewirken kann. Mach dir vorerst keine Gedanken, das bringt nix, las es untersuchen und gut ist.

:-*