Hallo liebe Community,
Ich war mir nicht sicher, ob ich meine Frage hier stellen darf . Mein Mann und ich versuchen erst seit 3 Monaten zum 2. Mal schwanger zu werden. Allerdings wissen wir von unserem 1. Kiwu (und einer Übungszeit von 1,5 Jahren), dass bei mir eine Follikelreifungsstörung vorliegt (Zykluslänge 50-60 Tage, NFP betreibe ich seit Jahren). Ich wurde damals spontan kurz vor meinem 1. Termin bei der KiWu Klinik in meinem einzigen normalen Zyklus schwanger (ES bei ZT 17-- es war ein kleines Wunder für uns). Seit Geburt meines Sohnes ist die 1. ZH immer noch entscheidend zu lang (mehr als 30 Tage) und Blutungen treten bei ES+9 ein.
Wir sind vor 7 Monaten nach San Francisco gezogen und ich hatte gerade meinen ersten Termin beim Gyn. Diese Erklärungen auf Englisch sicher rüberzubringen war eine interessante Erfahrung fuer mich . Der Gyn will meinen AMH Wert checken (ich bin erst 29 also denke ich da sollte alles OK sein). Zudem hatte er mir angeboten mir Metformin zu verschreiben. Ich habe aber laut meiner Gyn in Deutschland kein PCOS. Ich habe es deshalb erst Mal abgelehnt. Ist das ueberhaupt sinnvoll? Ich plane erst Mal ein paar Monate wieder zu warten und nichts zu überstürzen. Aber es belastet mich seit Jahren jeden Zyklus aufs Neue wieder zu hoffen, dass sich diesmal ein normaler ES einstellt (ich hoffe ihr koennt das nachvollziehen). Ich wäre sehr, sehr dankbar um eine Einschätzung. Ich kenne den Arzt leider noch nicht gut genug um ihm wirklich zu vertrauen.
LG aus San Francisco
P.S. Ich nehme derzeit: Folsäure und 25 mcg Levothryroxine. TSH vor 3 Wochen bei 2.2 (habe meine Haussärztin aufgrunddessen ueberzeugt mir ein Rezept auszustellen). Ich habe mich vor meiner ersten SS auf Hashimoto testen lassen (negativ).