Hallo Sabrina,

ist deine SD schon auf eine Autoimmunerkrankung hin untersucht worden?

wenn nicht: bitte kein Jod auf gut Glück einnehmen!

bei mir waren die SD-Werte noch im Rahmen, nach Jodeinnahme haben sie sich vervierfacht ... erst danach wurde Hashi festgestellt.

vielleicht kannst Du in der Apo das Medi gg, eins ohne Jod tauschen? ich tausche immer den Anbieter ... geht bestimmt auch bei Dir ;-)

LG!K.

hey mädelz,

natürlich gibt es für alles grenzen die man nicht überschreiten darf...

aber wenn ein arzt ein medikament verschreibt ( und l-thyrox ist ein oft verodnetes medikament ) dann hat das meiner meinung nach seine richtigkeit

lg

Die meisten von uns hier haben leider "lernen" dürfen, dass diese Aussage nicht stimmt. Zumindest nicht immer stimmt. Es ist einfach unglaublich, was man hier alles schon miterleben durfte, wie "richtig" die Behandlung der Ärzte ist (bei manchen der Zunfte sind nicht mal die elementaren Biologiekenntnisse auf dem neuesten Stand ...).

lg ani

PS. Und nach dem meine Schwester (selber Oberschwester in der Onkologie) dank Ärzte momentan schon gestorben sein könnte, überprüfe ich eh erstmal JEDE Aussage des Arztes. Ist vorteilhaft.

Hallo Schnucki,

mir hat damals mein FA die Thyanojod verschrieben, der auch keinen blassen Schimmer von SD-Erkrankungen hat (muss er ja auch nicht) ...

komischer Weise hat er mir erzählt, dass ich die 2. Patientin seiner Praxis war, bei der der TSH-Wert nach/trotz Einnahme der Medis in die Höhe geschossen sind und er konnte sich das garnicht erklären.

bin dann zum NUK, welcher Hashi festgestellt hat ... bei Hashi soll man auf zusätzliches Jod verzichten ...

was ich eigentlich sagen wollte: ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass man nicht jedem Arzt blind vertrauen kann. da mir das bei anderen Ärzten auch passiert ist, hinterfrage ich alles, was meine Gesundheit UND Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.

LG!katrin

Nabend Kathrin,
genau destwegen frag ich ja.
Wußte nur, irgendwann hier mal was gelesen zu haben.
Meine SD wurde ja geschallt. Dabei wurde festgestellt, dass sie sich nicht optimal schallen lässt. Das könnte laut Endo-Befund und Nuklaerdoc auf Hashi hindeuten. Aber Antikörper waren ok, also wird da nichts unternommen.
Werde versuchen, das zu tauschen.
Danke dir.
Mach nicht mehr zu lange :-P
vlg
Sabrina
und schöne Träume

Süsse, meine AK's sind auch weitgehend ok ... hab trotzdem Hashi :-X

naja, mehr als die richtigen Tabletten (L-Thyroxin ohne Jod) nehmen kannste eh nicht machen ;-)

LG!Katrin

Morgen,
habe in der Apothek nachgefragt und es ist gar kein Jod drin in meinen Tabletten, obwohl es so auf dem Rezept stand.
Sprach dann auch vom Verdacht auf Knoten bzw. Autoimunerkrankung. Die Apotherkerin meitne auch, da wäre Jod kontraproduktiv, aber bei meinen Tabletten ist keins drin.
So nun habe ich vor knapp einer halben Stunde meine erste genommen. Frühstück kommt gleich erst.
Liebe Marleen,
nun war deine Antwort etwas zu spät. :-X Aber ich werde gucken, wie es mir mit den 50er übers WE so geht.
Sonst nehm ich ab Montag erst mal ne halbe.
Danke euch allen für die lieben und erst recht helfenden Antworten.
Eigentlich erschreckend, dass ihr hier manchmal mehr Ahnung habt als der Doc.
Umso froher bin ich, dass es euch gibt. :KISSING:
vlg
Sabrina

auch uns sollte man nicht blind vertrauen, liebe Sabrina ;)

Nun ja ... dafür hat man ja auch den eigenen Kopf.

Und eigentlich - wer kennt den den eigenen Körper und das eigene Befinden am besten?

Ärzte haben viele Untersuchungsmöglichkeiten, wir nicht. Allerdings haben die praktizierenden Ärzte viel weniger Zeit (und Muße) sich mit einem bestimmten Thema so umfangreich zu beschäftigen.

Wir haben "Zeit" und vor allem Grund, sich gründlich mit dem Thema auseinander zu setzen.

Du hast noch Deine subjektive Einschätzung der Situation und Deines Befindens.

Und nur gemeinsam sind wir stark :)

Gott sei Dank, versteht meine Ärztin die ganze Sache genau so. Das freut. Und ich finde es gut so.

liebe Grüße

ani

hallo ani,

das ist eine sehr sehr gute antwort :)

ausserdem bin ich der meinung wenn man einem arzt nicht vertraut sollte man sich einen anderen suchen.

ich behaupte nicht das jede therapie jedes arztes die richtige ist aber wenn man eine therapie nicht nach anweisung des arztes ausführt schadet man sich evtl noch mehr als bei einer falschen therapie...
es gibt immer "extrem-fälle" die so stark auffallen weil nur über sie erzählt/berichtet wird und nicht über die ...zig anderen bei denen alles in ordnung ist.

ich kann mich nur wiederholen...man sollte dem urteil seines arztes vertrauen und die anweisungen befolgen die man erhalten hat oder man holt sich eine zweite meinung bei einem anderen arzt

ich sehe jeden tag patienten die ihre therapien schlüren lassen oder einfach nach laune selbst dosieren
man kann nicht nur weil man selbst an einer krankheit leidet von sich auf andere schließen und arzt "spielen" und therapien in ein forum stellen

lg

Hallo,

grds. hast Du Recht.

jedoch ist es so, dass viele Ärzte auf gut Glück Jod verschreiben ... Erst ab der 12 SSW sollte wirklich Jod zugeführt werden, weil dann die SD des Babys wächst. Davor reicht die Menge, die wir über die Nahrung genügend Jod zu uns nehmen.

hier hat niemand "Therapien" ins Forum gestellt - nur zu bedenken gegeben, dass mit der Jodeinnahme OHNE vorherige Abklärung, ob es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, vorsichtig mit umgegangen werden muss.

LG!K.

Ich gehöre zu denen, die NICHT die Therapie bedingungslos von einem Arzt annimmt. Und ich vertraue dem Urteil des Arztes auch nicht. Hat mich das Leben so gelehrt :)

Ich benutze die Ärzte als Gesprächspartner. Ich kenne meinen Körper am besten und - ich bin für mein Körper zuständig.

Ich bespreche zwar alles mit dem Arzt meines Vetrauens (da bin ich auch der Meinung, dass man den Arzt wechseln muss ... allerdings in dem Fall, wenn man einander nicht versteht und nicht wenn ich dem Arzt nicht vertraue - ich muss es auch nicht, weil ich nicht den Anspruch habe, dass mein Arzt mir mit dem Löffel einfuttert, was ich tun soll), aber was gemacht wird oder nicht - entscheide einzig und alleine ICH.

Die Wundertherapien im Forum finde ich auch ätzend.

Aber es gibt auch noch unzählige wissenschaftliche Seiten (oder auch Seiten, wo solch eine Information zur Verfügung gestellt wird) und da finde ich es sehr nutzvoll, Informationen über den neuesten Stand oder auch Widersprüche zu erkunden.

Vielleicht habe ich es nicht so ganz klar ausgedruckt. Generell gilt es für mich - BEVOR ich überhaupt irgendwas tue, hole ich möglichst viel Infos ein. Von dem Arzt, wissenschaftlichen Texten, Bücher. Danach bespreche ich es mit den Menschen, bei denen ich den Eindruck habe, dass sie davon Ahnung haben. Unter anderem auch hier in Forum, was die entsprechenden Themen betrifft.

Ich bin unendlich dankbar, z.B., orni, die mir öfters geholfen hat, mit meinen Überlegungen klar zu kommen. Die "wissenden" Frauen (oder auch Männer, je nach dem) haben eigentlich nie die Tendenz, die Therapien zu "verschreiben" ;)

Sie geben nämlich "nur" Denkanstöße. Und von jedem selber hängt es ab, was er damit anfängt.

lg ani

die die Dosierung vom Utro auch selber korrigiert hat und einen besseren Resultat erzielt hat als mit der Überdosierung der kovenzionellen Behandlung ;)

Liebe Ani,
genau das ist mittlerweile auch meine Meinung.
Bei meinem HA fühle ich mich wohl. Er hörte mir zu und nahm sich Zeit, egal wie schwer es mir fiel, die passenden Worte zu finden.
Er schlug von sich aus das L-Thyroxin vor, weil seine Schwester mit SD-Werten, die i. O. waren, damit auch ihren Stoffwechsel angeregt hat.
Ich kann jederzeit, wenn es mir mit den Tabletten nicht gut geht, dahin kommen und zwar selbstverständlich.
Dass mit meiner echoarmen SD war ihm wahrscheinlich nicht so bewusst, weil es ja auch eigentlich nicht um die SD ging, die ja "eigentlich" vollkommen i. O. ist.
Außerdem hat er auch gesagt, dass ich in ca. 6 - 8 Wochen zur Kontrolle der Blutwerte kommen soll, damit ich nicht in eine ÜF rutsche.
Außerdem waren die in der Apotheke super nett und hilfsbereit und haben mir eh das ohne Jod gegeben. Hätten es aber auch umgetauscht.
Ich denke, es ist heute nicht mehr so, dass ich meinen Ärzten blind vertrauen muss. Denn ein HA ist Allgemein Mediziner, da kann er nicht in jedem Bereich Spezielwissen haben.
Mir ist wichtig, dass er mir zuhört und nicht sauer ist, wenn ich michim I-net auch schlau lese und Fragen stelle.
Zudem suche ich hier im Forum den Austausch. Hier sind viele, die schon diverse Arztbesuche hinter sich haben mit mehr oder weniger Erfolg. Da kann ich mir doch diese Erfahrung zu nutzen machen, indem ich nett frage. Und hier bekommt man ja auch wirklich super schnell konstruktive Hilfe.
Und trotzdem würde ich nie einfach so die vom Arzt vorgeschlagene Therapie komplett über den Haufen schmeißen.
Aber gerade die Themen Jod und Dosierung kamen schon öfter hier zu Sprache, da wollte ich mich absichern.
Denn wenn ich vielleicht durch Jod in einem halben Jahr oder so Hashi habe, wird sich kein Arzt oder Apotheker bei mir entschuldigen bzw. die Schuld bei sich suchen. Dann habe ich halt Pech gehabt.
Dann verzichte ich auf das Jod lieber gleich, da es hier nicht zwingend dazugehört.
So nun wünsche ich allen hier schöne Träume.
Ich freue mich darauf, morgen schwimmen zu gehen.
vlg
Sabrina