Hallo Sabrina,

mach dir mal keinen Kopp wegen der Arbeit. es muss auch mal 2 Wochen ohne dich gehen ;-)

ich wünsch dir weiter alles Gute!

Katrin

Hi ihr Lieben,
mein Chef ist nicht nur im Quadrat sondern sogar im 8-Eck gesprungen, als ich ihm erzählte, dass der OP-Termin am 01.11. ist.
Hätte das vorher mit ihm absprechen müssen.
Seine Begründung:
1. Meine Kollegin, die mich ja vertritt, geht Anfang Oktober für 3 Wochen in den Urlaub. Das wäre doch sehr nah dran.
2. Wir - das Büro - ziehen ja am 23./24.11. um und da würde ich ja ausfallen. Wir müssten ja auch schleppen.
3. Ich habe ja auch noch die letzte November-Woche ein Seminar. Das müsste dann storniert werden, denn vielleicht bin ich nicht rechtzeitig wieder fit.
Außerdem möchten unsere Chefs, dass wir demnächst solche Dinge erstmal mit denen absprechen, bevor irgendwas fest gemacht wird.
Dazu kommt dann diese Vorgeschichte:
Meine Kollegin - wir vertreten uns gegenseitig - hatte am 09.08. eine Knie-OP. Es war geplant, dass sie nach spätestens 2 Wochen wieder fit ist, denn ich hatte ja ab Ende August 3 Wochen Urlaub.
Ein anderer Zeitraum ging auch nicht, da sie selber ab nächste Woche Urlaub hat und schon vor einem Jahr gebucht hat. Auch wurde es mit dem Gehen immer schlimmer.
Sie hatte es mit mir abgesprochen und ich hätte im zweifelsfall auch meinen Urlaub verschoben.
Dann kam aber die Trennung bei mir. Somit konnte ich meinen Urlaub nicht verschieben.
Meine Kollegin war dann auch noch bis einschl. 12.09. krank geschrieben.
Damit war hier natürlich absolut Land unter. Chaos ohne Ende.
ABER es hat irgendwie funktioniert.
Mein einer Chef wusste das ganze sofort, denn ich hatte es ihm am Montag gesagt.
Mein anderer Chef hatte nun mal Urlaub und das ganze erst erfahren, als er wieder zurück war.
Meine Kollegin und ich hatten gestern dann auch ein Gespräch mit dem letzteren der beiden.
Und wir beide hatten das Gefühl, dass uns Vorwürfe gemacht wurden, dabei konnte keine etwas dafür.
Nun sollte ich meinen Arzt fragen, ob es medizinisch vertretbar wäre, wenn meine OP auf Februar 2013 verschoben würde.
Da ich momentan keine akuten Mandel-Probleme habe, meinte der Arzt, wir können es verschieben.
Und ich kann nicht gut spontan lügen. Das wollte ich auch nicht.
Da ich aber im Februar die 2. Hälfte komplett alleine Zuhause bin, weil meine Eltern in Südamerika rumschippern, wird die OP erst Anfang März stattfinden.
Dann bin ich über meinen Geburtstag außer Gefecht gesetzt.
April geht nicht, weil wir da einen Betriebsausflug machen, den ich mit organisiere und daher auch dabei sein will.
Tja und dann ist schon Mai mit all seinen Feiertagen und und und.
Meine Kollegin hat sich genauso wie ich aufgeregt, dass man bei sowas ernsthaft den Chef quasi fragen muss, ob man sich operieren lassen darf.
Dazu kam dann noch, dass wir beide sehr überascht waren, dass von uns Arbeitnehmern erwartet wird, dass wir beim Umzug schleppen.
Also das wird richtig spannend diese Jahr.
Und ganz ehrlich gesagt, hoffe ich schon fast, dass mich noch eine dicke Mandelentzündung für mindestens 1 Woche ganz plötzlich aus dem Verkehr zieht.
Da würde dann mein Chef sicherlich richtig doof aus der Wäsche gucken.
Aber im März werde ich mir dann 3 Wochen Auszeit genehmigen.
2 Wochen kriege ich ja mindestens und dann muss man gucken, wie es aussieht und ob ich schon wieder sprechen kann.
Tja und ohne Reden geht es in meinem Beruf nun mal nicht.
So nun gebe ich noch eine Runde Milch und Kekse aus.
glg
Sabrina