Hormone und Soja...wißt ihr da was???
Also die Frage hab ich im 40+ auch gestellt.. ich kopier sie Euch mal hier rein, vielleicht fällt Euch ja was ein dazu....
Ich hab mal wieder eine fizzelige Frage....
Ich hab mir in der Bücherei ein Buch ausgeliehen das da heißt: Den Hormonspiegel natürlich regeln.....
Jetzt hab ich mich da durchgelesen und es kam immer wieder das Wort Phytoöstrogene.... das sind Östrogene quasi auf Pflanzenbasis. Vorwiegend soll man diese durch Sojaprodukte zu sich nehmen, also Sojajoghurt, Sojadrinks, Tofu und so ein Zeugs. Diese gesunde Ernährung (natürlich auch mit viel Obst und Gemüse) soll in der Lage sein, unausgeglichene Hormonhaushalte zu regulieren. Von Hormongaben in jeglicher Form wird strikt abgeraten.... also weder die Pille, noch irgendwelche Hormontherapien in den Wechseljahren oder oder oder.
Jetzt rattert natürlich bei mir das Oberstübchen... da ja mein FSH und mein LH Wert altersgemäß eben leicht erhöht sind und ich aber irgendwie einen Horror davor habe mit Puregon oder Gonal F zu stimulieren (habe ja auch immer einen ES, liegt jetzt sogar wieder bei ZT 14 rum) und auch die Tempi und der Zervix echt super sind...dachte ich mir das wäre einen Versuch sicher wert... ich hab ja noch ein paar Monate Zeit, meinen Haushalt in den Griff zu bekommen... ab Juni kann ich drangehen zu üben. smiley Außerdem hab ich eben ab ES schmerzende Brüste, tun weh und sind größer und auch schwerer... und hier gabs ja mal die Diskussion mit Mastodynon.... also was würdet ihr an meiner Stelle tun... Findet ihr das mit dem Soja gut, habt ihr vielleicht schon Erfahrungen damit gemacht oder was gehört?
Könnt ihr mir vielleicht nen Tipp geben.... ich wär dankbar dafür. Echt....
GGLG von Tanja smiley die schon ganz wirr im Oberstübchen ist und nicht mehr weiß ob Ovaria, Mastodynon, Soja, oder oder oder....
*nochmaleinschleich*
also ovaria meint wahrscheinlich ovaria comp, oder?
davon würde ich dir eher abraten. das kann auch vieles durcheinanderwerfen.
zu soja kann ich dir nichts sagen aber das mit den phytoöstro´s hab ich gestern grad gelesen. sie sind nicht nur in soja, sondern auch in hülsenfrüchten, getreide und getreidekleie massig vorhanden.
ich finde diese überlegung sehr gut die du da hast! und gesund isse allemal.
du könntest es auch mit phyto-l probieren deine hypophyse zu stimulieren, auszugleichen. das gibts auch als globuli, muss man nicht als trpf.(echt ekelig)einnehmen.
hast du schon mal über eine kombi/stufenplan aus nux vomica, sepia und phyto-l gelesen? das ist auch sehr intressant. nux leitet altlasten von medis aus, sepia reguliert, phyto-l ebenso.
grade wo du von brustschmerzen schreibst, könnte dir das ggfs. helfen.
wenn du mehr wissen willst, guck mal bei frauenworte mit dem üblichen davor und dahinter.
lg jack
Okeeeeeeeeeee... ich geh mal kucken... vielen Dank!!!!
Damit habe ich mich auch schon beschäftigt!!
genau damit habe ich mich auch schon beschäftigt. Ich habe ja das Problem, daß sich die Schleimhaut nicht immer richtig aufbaut, oder eben gerade so ausrechend mit 7 mm, was natürlich nicht der Renner ist. Ich bin dann darauf gestoßen, daß Vegetarierinnen einen niedrigeren Östrogenspiegel haben, als Allesfresser. Da ich seit 11 Jahren kein Fleisch mehr angerührt habe (außer, um es Hund und Katze zu füttern) habe ich also mal nachgeforscht. Einen Arzt brauchst Du zu dem Thema nicht fragen, ich habe 2 Stück gefragt, die das für ausgemachten Schwachsinn hielten.
Also habe ich es auf eigene Faus ausprobiert. Mehr Soja-Zeugs gegessen (ich ess das sonst nicht), in der 1. Zyklushälfte Himbeerblättertee getrunken (soll ja auch Phyto-Östrogene enthalten und die Durchblutung der Gebärmutter fördern), außerdem noch viel Leinsamen gegessen und sonst auf viel Eiweiß geachtet. Und ich hatte seitdem jedes mal eine 3-schichtige Schleimhaut, also ausreichend (wenn auch nicht so toll dick wie bei anderen). Zufall?? Wenn Du einen Arzt fragst, bestimmt. Wenn Du mich fragst, nein. Ich habe übrigens eine Freundin, die einen Milchviehbetrieb hat. Wenn deren Kühe Probleme mit der Schleimhaut (und somit zu wenig Östrogen) haben, füttert sie Soja und Leinöl und es hilft. Da wir ja auch Säugetiere sind und einen ähnlichen Hormonhaushalt wie die Kühe haben, kann man das sicher vergleichen.
Übrigens habe ich auch mal Sepia und Phyto-L genommen, wie meine Vorrednerin geschrieben hat. Bei mir hat sich allerdings die Schleimhaut dadurch nicht verbessert, einen Hormonstatus habe ich nicht machen lassen in der Zeit. Einen Versuch ist es aber bestimmt wert. Und daß ich nicht schwanger wurde in der Zeit liegt ja wohl eh an meinen Eileitern und nicht an den Hormonen.
Liebe Grüße,
Nalla
Soja und Schilddrüse
Warum wurde mein Beitrag zu Soja und Schilddrüse gelöscht?
Darf man hier keine kritischen Meinungen äussern oder wird dieses Forum von der Sojaindustrie finanziert?
Mit freundlichen Grüßen...
Hier einige "statements" die man genauer überprüfen könnte . . .
* Hohe Dosen von Phytinsäure in der Sojabohne reduzieren die Resorption von Calzium, Magnesium, Kupfer, Eisen und Zink. Phytinsäurewird durch die üblichen Aufbereitungs- und Garverfahren nicht neutralisiert. Hohe Phytatkonzentrationen führen bei Kindern zu Wachstumsproblemen.
* Trypsin Inhibitoren in Soja führen zu Mängeln bei der Proteinverdauung und stören die Funktion der Bauchspeicheldrüse.
* Vitamin B12 Analoga in Soja werden nicht redorbiert und Sojaprodukte erhöhen den Vitamin D-Bedarf.
* Bei der Verabeitung von Soja entstehen das giftige Lysinoalanin und stark krebserregende Nitrosamine.
* Soja-haltige Produkte enthalten hohe Aluminuim-Konzentrationen was für das Nervensystem und die Nieren giftig ist.
* Phytoöstrogene können die Schilddrüsenfuktion beeinträchtigen. Dies kann zu dauerhaften Schädigungen, Kropf und Hypothyreodismus führen. Phytoöstrogene beinflussen die Fruchtbarkeit, hohe Östrogenspiegel beim Mann können die Spermienqualität herabsetzen
* Neben der Hypothyreose könnten (!) Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse hervorgerufen werden.
...
die sojapflanze enthält (wie auch einige andere pflanzen) sogenannte phytoöstrogene, die östrogen-ähnliche wirkungen im körper haben, da sie von der molekül-struktur sehr den östrogenen ähneln.
östrogene erhöhen auch die menge an transporteiweißen im blut, so dass mehr gebundene und weniger freie sd-hormone vorliegen.
es wurdeherausgefunden, dass die isoflavone genistein und daidzein direkt die reaktionen, die durch die TPO (Thyreoidale Peroxidase, ein enzym) katalysiert werde, behindern können und damit auch die hormonproduktion der sd behindern.
die konzentrationen an isoflavonen im blut, die für die effekte nötig sind, können durch den verzehr von sojaprodukten erreicht werden
es gibt studien darüber, wie soja-produkte die vergrößerung der schilddrüse und einen erhöhten tsh verursachen können.
vorsicht bei hashimoto-thyreoiditis! %)
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