Hier nun mein Bericht zum Jahresgespräch...
Aber vorher möchte ich euch noch ein paar Infos geben, damit ihr ein wenig Hintergrundwissen habt. ;-)
Ich arbeite in einem Steurbüro (mittelgroß). Dort bin ich 2001 als Azubi angefangen. Mittlerweile mache ich seid fast 7 Jahren Buchführungen, Abschlüsse, Steuererklärungen und Lohnabrechnungen.
In 2002 fing unser Seniorchef an, mich in den Jahresgesgesprächen auf die Prüfung zum Steuerfachwirt anzusprechen, den kann man frühestens nach 3 Jahren Berufserfahrung machen.
Vor ca. 3 Jahren habe ich dann gesagt, dass ich erst eine Familie gründen möchte und daher vorerst keinen Fachwirt machen möchte. Das hat er auch verstanden, dachte ich.
Für mich gab es noch weitere Gründe, die ich aber nicht meinen Chefs auf die Nase binden will. So muss man sich hier verpflichten, drei Jahre nach der Prüfung hier zu bleiben, da die Firma den Kurs bezahlt, sonst muss man anteilig die Kursgebühren zurückzahlen.
Und ich will mich gerade nicht zu sowas verpflichten und ich habe auch bedenken, dass ich bei ss dann einen Teil zurückzahlen muss.
Auch ist mir das aktuell zu viel Stress und ich will den Lohn nciht verlieren und als Steuerfachwirtin bin dafür eigentlich zu teuer.
Die erste Hälfte des Gespräches verlief Kritikreich. Ich hänge mich zu sehr an Kleinigkeiten auf, die nicht so wichtig sind. Es können ruhig mal bewusst Fehler gemacht werden, wenn die Auswirkung nicht groß sind. Daher arbeite ich unproduktiv.
Danach fanden Sie dann noch was Positives. Im Bereich Lohn wäre ich sehr gut. Dort würden meine Chefs eher meine Zukunft sehen.
Somit bekomme ich jetzt beim Umsortieren der Buchführungen nur Kleine, wenn es nicht Lohn-Mandate gibt, die ich bekommen kann.
Zum Schluss wurde noch negativ angemerkt, dass ich zuviel meiner Stunden nicht einem Mandanten zuordne.
Es soll mehr Zusatzleistungen geben, die wir den Mandanten extra Berechnen können.
Und durch die Blume wurde mri gesagt, dass meine Gehaltserhöhung im letzten Jahr zu hoch war und daher es dann dieses Jahr eine geringere Erhöhung gibt.
Nun - da sie mir ihre Hilfe angeboten haben, werde ich demnächst diese auch so oft wie möglich in Anspruch nehmen. Mal sehen, ob sie dann immer noch so gerne helfen wollen oder dann so im Stress sind, dass es mal wieder nicht passt.
Danke für allen lieben Gedanken.
vg
Sabrina
Hier nun mein Bericht zum Jahresgespräch...
Hey Sabrina!
Puh - weiß jetzt gar nicht so recht was ich dazu schreiben soll...Wie fühlst Du dich denn damit? Waren die Kritikpunkte für die nachvollziehbar und auch aus deiner Sicht gerechtfertigt?
Zum Thema Gehaltserhöhung: sei froh, dass Du überhaupt jedes Jahr eine bekommst, auch wenn sie nur klein ist! :-D Dafür würde ich mich gerne kritisieren lassen! :-P Bei mir ist es so: mein Chef bringt mir andauernd Merci-Packungen oder Blumen oder sowas, weil er so glücklich und zufrieden mit meiner Arbeit ist - aber einkaufen gehen kann ich davon nicht! :-D
Steffi
Hier nun mein Bericht zum Jahresgespräch...
die Kritik nehme ich an und werde auch versuchen, mich zu bessern.
Nur bin ich mal gespannt, ob meine Chefs in ein paar Moanten noch wissen, dass sie mir Hilfe angeboten haben. Sowas vergessen die ganz gerne.
Sicher bin ich froh über eine Gehaltserhöhung. Besser als nix zu kriegen. Ich fand die Art, wie sie es mir gesagt haben, nur seltsam.
Aber das, was du zu deinem Chef geschrieben hast, kann ich nachvollziehen. Er sollte das Geld für die Geschenke eher in eine Gehaltserhöhung stecken. Damit wäre dir viel mehr geholfen. Da hast du recht.
Ich werde mich auch dadurch nicht unterkriegen lassen. Meine Arbeit selber macht mir Spaß, ich mache sie gerne.
Und ich habe gestern sofort in Erinnerung gerufen, dass mir Vorgestern ein Mandant gesagt hat, dass er sehr gerne mit mir zusammenarbeitet.
Momentan sage ich mir, es gibt immer wieder Tiefpunkte im Leben. Aber an denen können wir nur wachsen, damit wir längere Beine haben, um aus dem nächsten Loch besser raussteigen zu können.
Oder wie heißt es so schön: Gibt dir das Leben eine Zitrone, frag nach nem Tequila.
lg
Sabrina
Ich frag mich gerade...
wer denn die Jahresgespräche mit den Chefs macht...
"Sehr geehrter Herr Kleinkariert, im Bereich Mitarbeitermotivation weisen Sie momentan ein starkes Defizit auf. Es muss Ihnen zukünftig gelingen, das Positive in den Vordergrund zu rücken, und ihren Mitarbeitern im ANSCHLUSS durch kleine Verbesserungsvorschläge zu helfen, den Arbeitsablauf zu optimieren."
Mir fällt dazu mein Prüfer ein, der mir im ersten Unterrichtsbesuch sagte: "sie loben zu wenig", um mich dann 2 Jahre lang immer nieder zu machen, um dann nach den Prüfungen zu sagen: "sie waren von Anfang an eine tolle Lehrkraft". Tja, wären meine Nerven schwächer gewesen, hätte ich nach den Ausbildungsgesprächen vermutlich aber meinen Beruf aufgegeben %)
Also, setze die Kritik in Relation, versuche dich auf einen oder zwei Punkte zu konzentrieren, in denen du die Kritik nachvollziehen kannst, und dann: sei wieder du.
ICH würde mich freuen, wenn mir jemand sagt, dass ich so gut arbeite, dass ich keine Fehler mache :-P
LG, deine SybiO:-)
Ich frag mich gerade...
du bist einfach genial.
Wenn ich nicht im Büro sitzen würde, hätte ich jetzt Tränen in den Augen vom Lachen. :-D :-D :-D
Bin auf gleich gespannt, was mein HA zum Thema SD zu sagen hat.
vlg
Sabrina
Wünsch dir viel Glück und Durchsetzungsvermögen dabei! LG->
Hier nun mein Bericht zum Jahresgespräch...
Hallo Sabrina,
ich finde ja immer, man muss lernen mit Kritik umzugehen und man muss wissen, dass viele Chefs eher das negative ansprechen, weil sie das positive für selbstverständlich halten. Dann geht es schon besser. ;-) Das ist als Selbständige übrigens noch schlimmer, da lobt einen auch keiner, aber im Meckern sind sie alle ganz groß.
Das mit den Kleinigkeiten wusstest du doch schon, oder? Haste ja mal geschrieben. Ich finde es gar nicht so schlecht, wenn ich bei mir genannte Kritikpunkte reflektiere und dann versuche, sie zu ändern (sofern sie gerechtfertigt sind). Vielleicht versuchst du das ja auch.
Ansonsten konnte ich jetzt nicht ganz rauslesen, ob du damit zufrieden bist oder nicht. Sie schätzen deine Arbeit ja auf jeden Fall, und das ist doch prima! Lass dich nicht ärgern.
LG :IN LOVE:
Marleen
Danke für eure Antworten..
Ihr habt recht, es gab auch Positives und ich werde mich der Kritik ernsthaft stellen.
Dieses Jahr kann nur besser werden.
Danke
vlg
Sabrina
-
AU, KU, BPD & Co.: Die Messdaten in der...
Die wichtigsten Werte und worauf es hindeuten kann, wenn sie außerhalb der Norm liegen. → Weiterlesen
-
Jungen oder Mädchen zeugen: Wie bekomme ich...
Seit jeher versuchen Eltern, das Geschlecht ihres Nachwuchses zu beeinflussen. So kann es klappen. → Weiterlesen
-
Hämatom in der Gebärmutter: Ist das...
Wieso tritt bei manchen Schwangeren ein Gebärmutterhämatom auf und was bedeutet das für die Schwangerschaft? → Weiterlesen
-
Anzeichen für die Geburt: So erkennst du,...
Geht es jetzt endlich los oder doch noch nicht? Auf diese Symptome solltest du achten. → Weiterlesen
-
Einnistung: Was dabei genau passiert
Die Einnistung erfolgt etwa fünf bis zehn Tage nach der Befruchtung der Eizelle. → Weiterlesen
-
35. SSW: Nur noch wenige Wochen bis zum...
Nur noch wenige Wochen! Dein Baby ist schon fast bereit für die Geburt. → Weiterlesen
-
Femurlänge: Größe des Babys berechnen
Größe, Gewicht und Entwicklungsstand beim Baby bestimmen: Das bedeuten die Messwerte der Femurlänge! → Weiterlesen
-
Wann ist der Eisprung? Wichtige Symptome...
Wenn eine Frau ein Baby möchte, ist das Wissen rund um den Eisprung ein zentraler Punkt. → Weiterlesen
-
Selbstbefriedigung in der Schwangerschaft:...
Das Wichtigste vorab: Darüber, dass Selbstbefriedigung eine Fehl- oder Frühgeburt auslösen könnte, brauchst du dir bei einer unkomplizierten Schwangerschaft keinen Kopf zu... → Weiterlesen
-
Senkwehen: So fühlt es sich an, wenn dein...
Geht die Geburt jetzt los? Senkwehen sind ein Anzeichen, dass sich das Baby vorbereitet. → Weiterlesen