Hallo zusammen,
ich hoffe hier auf ein paar Tip's von erfahrenen "Leidensgenossinnen".
Ich Mai 2010 habe ich nach fast 20 Jahren (mit kleineren Unterbrechungen) die Pille abgesetzt. Im September 2010 habe ich dann einen positiven Schwangerschaftstest gemacht. Hatte auch deutliche Schwangerschaftssymptome (starke Brustschmerzen, ziehen in der Leiste, etc.). Leider stellte sich heraus, daß es sich um ein "Windei" handelte. Es hat sich zwar ein Ei eingenistet, dieses war aber leer. Abbruch der Schwangerschaft dann Ende November.
Meine Frauenärztin meinte dann "seien Sie doch froh - es hat ja jetzt einmal geklappt - das wird schon - von Unfruchtbarkeit redet man erst wenn es ein Jahr nicht geklappt hat - hören sie auf mit der Temperaturmesserei - machen sie sich nicht bekloppt.....etc.".
Nach dem Abbruch Ende November haben wir dann einen Zyklus gewartet und direkt wieder losgelegt mit dem Herzeln.
Am 20.01. hatte ich dann meinen letzten Zyklus und in diesem haben wir um den Eisprung herum täglich geherzelt. Ein paar Tage später hatte ich dann die gleichen Symptome wie bei der Schwangerschaft letzes Jahr (ziehen in der Leiste, leichte Übelkeit etc.).
Leider habe ich am 18.02. dann doch wieder meine Periode bekommen, jedoch mit stärksten Schmerzen (so doll kannte ich das nicht!).
Nun denke ich, daß ich vielleicht eine Hormonschwäche habe oder ein Problem bei der Zellreifung oder sonstwas, traue mich aber schon kaum meine Ärztin darauf anzusprechen, ob sie mal eine Blutuntersuchung machen könnte.
Meine Frage: muss sie das machen wenn ich sie darum bitte?
Klar könnte ich zu einer anderen Ärztin wechseln, aber es ist so schwer in eine neue Praxis reinzukommen. Der Standardspruch ist "wir nehmen keine neuen Patientinnen mehr auf!".
Kann mir jemand etwas Mut machen? Ich fange langsam echt an zu verzweifeln. :SORRY: