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Diskussionsfrage: SS werden heute schwieriger? Ja oder nein? Und warum?

Hey Ladys!

Mich würde mal interessieren (könnte man ja ne Statistik draus machen) ;-) warum so viele Frauen in der heutigen Zeit Probleme mit dem ss werden haben. Und auf der anderen Seite gibt es welche, die schon vom Anschauen ss werden.

Ich bin ja nun 42. Habe für meine Große (da war ich 25) 9 Monate gebraucht. Habe ja die Pille abgesetzt damals und nu ja, es dauerte eben. Bei meiner Kleinen war ich dann 29. Wie sagt ma so schön- ein Schuß ein Treffer. Feddich.

Ich kenne so verdammt viele Frauen, die sind auch zwischen 25 und 35. Haben alle ein Kind (oder zwei) und werden einfach nicht oder nur unter Schwierigkeiten ss. Und es sind nicht wenige- ich arbeite als Erzieherin in einem Kindergarten und da bekommt man vieles mit. Und auch im privaten Bereich- es gibt so viele die wollen und es klappt nicht.

Haben Hormonprobleme, keinen ES, SD Störungen, Myome, Zysten, unerklärliche FGs... Männer mit schlechten SG Werten..... WARUM IST DAS SO??????

Mein FA hat schon bei meiner 1. SS gesagt, dass es immer schwieriger werden wird, ss zu werden- weil die Umwelt und die Abgase, die ständige mehr Chemie im Essen und so..... kann es echt daran liegen? Ich meine wir haben ja unsere Eileins schon richtig lange in uns. Aber kann das echt der Grund sein????

In meiner Einrichtung hat es Familien, da hätten es die Kinder richtig gut- ein eigenes Häusle, Garten, Geld, Liebe und Erziehung wären vorhanden. Und ? Es klappt nicht!

Dann gibt es die anderen, die sog. "Unterschicht" die ihre Kinder nicht oder kaum erziehen, ständig alleine lassen, sich nicht damit beschäftigen (und das ist so, ich arbeite mit diesen Familien) und da- zack, feddich, ss!

Woran liegt das denn? =-O

Ich meine auch hier im Forum ist es konzentriert... es klappt nicht. Bei vielen. Aus den genannten Gründen. Klar hier drin treffen sich eben nur die, die ss werden möchten. Drum ist alles konzentriertet. Aber man kann es schon auch "draußen" übertragen.

Also Ladys, ich bitte um eure Meinungen!

GLG und einen schönen Sonntag

Tanja :ROSE:

Bisherige Antworten

Diskussionsfrage: SS werden heute schwieriger? Ja oder nein? Und warum?

Hallo Tanja,

du schreibst:

"In meiner Einrichtung hat es Familien, da hätten es die Kinder richtig gut- ein eigenes Häusle, Garten, Geld, Liebe und Erziehung wären vorhanden. Und ? Es klappt nicht!

Dann gibt es die anderen, die sog. "Unterschicht" die ihre Kinder nicht oder kaum erziehen, ständig alleine lassen, sich nicht damit beschäftigen (und das ist so, ich arbeite mit diesen Familien) und da- zack, feddich, ss!"

Und genau das ist auch das was ich so schrecklich finde...

ich sehe junge Mädchen, die einen Bauch oder Kinderwagen vor sich her schieben....die könnten doch eigentlich erstmal ihr Leben aufbauen und dann hätten es ihre Kinder sicher besser...aber nein....es werden genau die ss, die es vielleicht nicht mal wollen...und Paare die es sich so sehr wünschen....nix...

Ich finde das soooo ungerecht!

Ich will auch so einen süsen Drop.

Neulich beim FA, im WZ, eine sehr junge Mama, vom Sprachgerauch absolut unterste Zone...im kurzen kleidchen...

pullte sich ständig hinten was wieder raus...sass auf dem Stuhl, sao dass man bis ins Nirvana schauen hätte können, und wie man sich mit nem Kleid bückt hat ihr auch keiner beigebracht.

Wie sie mit dem Kind umging? Könnt ihr euch vorstellen, absolut unsozial.

Und erzieherisch hatte das null wert, und zu was ihr Kind in der LAge ist, und zu was nicht, kein Plan.

Der kleine schmiss sein Kuscheltier immer zu ihr rüber, klar kann der nicht zielen, sie hob es auf und warf es zu ihm zurück, er warf es auch wieder zu ihr, nur landete es bei ihm eben nicht bei ihr...sie sagte dann, wenn er es es nochmal auf den Boden wirft, hebt sie es nicht mehr auf...der kleine war vielleicht 8 Monate alt....dann lag das Teil logischerweise wieder auf dem Boden..erst hob sie es nicht auf, er verlangte aber danach, und wurde lauter....dann hob sie es schliesslich doch auf...und warf es ihm...und er warf es wieder auf den Boden, dann nahm sie ihm es weg, und er protestierte natürlich lautstark....

Jeder der hier Kinder hat, und halbwegs Erwachsen ist, weiss was hier falsch lief...ich konnte echt nur den Kopf schütteln, und war froh als ich dran war, ich hätte ihr das Kind am liebsten weg genommen...

Das die Umwelt schuld ist, warum eben manche nicht ss werden glaube ich nicht, denn umgekehrt werden viele junge Mädchen schnell ss...

Sicher trägt eine falsche und ungesunde Lebensweise dazu bei, dass bei einigen die Fruchtbarkeit geschädigt wurde...die Pille denke ich trägt da auch ihren Teil zu bei..

Also ich denke, früher war es einfach ein Tabuthema, wenn die Frau nicht ss wurde, hiess es eher dann wir wollen keine Kinder...

Heute spricht man wohl eher drüber..und so kommt es einem dann so vor, als wäre es heutzutage eben schwieriger....

Vor 20 Jahren gab es ja solche Foren wie dieses hier nicht...

Nur kurz...

Hey Nic!

Nur kurz, dann muss ich weg heute...

wenn ich Dein Post richtig verstanden habe, dann meinst Du also, die Jungen werden schnell ss und die "Ollen" :-P nicht? Das war schon früher so, nur kann ich eine Tendenz erkennen dass eben heute auch die jungen nicht mehr problemlos ss werden... und da frag ich mich, warum...

Bei uns ollen liegts einfach an der Eizellquali... das sit traurig, aber eben leider wahr und nicht von der Hand zu weisen. Aber warum bei den Jungen Hüpfern????

Die Pillen sind doch heutzutage viiiiiiiiiiiiiiel verträglicher und längst nicht mehr so mit einer Menge an Hormonen behaftet. Nicht mehr so dolle, wie ganz früher...

Und solche Mamis wie Du sie beschriebts, die kenn ich auch. Zur Genüge. Da kann einem schon mal die Galle hochkommen- wobei sich über Erziehung ja auch diskutieren lässt. :HEADSHOT:

Traurig, aber nicht zu ändern.

Lg

Tanja

Nur kurz...

Hallo,

ich glaube, das es keinen Unterschied zwischen früher und heute gibt.

Früher wurde nur nicht darüber geredet, während das heute eben kein Tabuthema mehr ist. Früher wurde auch niemand darauf angesprochen. Das ist genauso wie mit den Homosexuellen, früher lebten sie in normalen Familien und hatten heimlich ihren Liebhaber oder Liebhaberin. Heute wird sich eben überall geoutet.

Und außerdem zu Zeiten in denen es noch keine Behandlungsmöglichkeiten gab, konnte man sowieso nichts daran ändern.

Und wem Kinder zustehen und wem nicht darüber würde ich persönlich auch niemals urteilen. Ich gehöre nicht zu der Unterschicht , ich bin nicht dumm und trotzdem war ich nicht immer lieb und nett zu meinen Kindern, ungerecht war ich auch schon oft - naja hätte halt lieber jemand anders mal schnell drei Kinder kriegen sollen [:-} - , ich stehe aber dazu wie ich bin, eine normale Mutter halt mit vielen vielen Fehlern - ein Glück :-P

lg

Melanie

Nur kurz...

Hey Melanie!

Nein, so war das mit der "Unterschicht" nicht gemeint... wem sie zustehen und wem nicht. Es scheint halt so zu sein, dass diese eher ss werden- vielleicht weil sie keine Perspektive haben und früher (also in jüngeren Jahren) anfangen? Weil kein Beruf und keine Karriere winken ? :-X

Und ich war auch nicht immer lieb zu den meinen- nä, sicher nicht! Kannst sie ja mal fragen :-)

Tabuthema... ich glaube, eher nicht so verbreitet im Netz... da hat man eher zuhaus mit den Freundinnen gesprochen denke ich. Die Möglichkeit des www gab es ja noch nicht. Ich hab mich mit meinen Freundinnen darüber schon unterhalten.

Lg

Tanja

Nur kurz...

Hallo Tanja,

ja das kann sein, und die Mädels vom Dorf (da ist es auch noch eher üblich, sehr früh Kinder zu bekommen)

Ich hatte ja eine Freundin mit 6 Jahren Kiwu und 3 IVF, aber bei ihr war das auch ein Tabuthema, ihr Mann wollte nicht, dass es einer weiß. Aber ich wusste es, weil wir beschlossen hatten zusammen Kinder zu bekommen. Sie war aber dann auch froh jemanden zu haben , mit dem sie darüber reden kann. Allerdings war mal kurzzeitig Sendepause, als ich mit meinem dritten Kind schwanger war, das war ihr wohl zu viel, da brauchte sie mal Abstand .

Ich habe aber auch zwei Tanten die kinderlos waren, da lag es an den Männern, die sind jetzt über 80, und eine Cousine , auch kinderlos, lag auch am Mann, Hodenentzündung durch Mumps mit 13 (bei ihm war absolut "tote Hose". Meine Oma hatte allerdings 11 Kinder , die letzten drei mit über 40, 42,45,47.

Ich denke Unfruchtbarkeit gab es zu allen Zeiten. Ich finde auch gar keine Statistiken zu abnehmender Fruchtbarkeit, obwohl ich sonst im googeln immer gut bin [:-} , entweder ich mache diesmal was falsch oder es gibt keine :-(

lg

Melanie :-)

Diskussionsfrage: SS werden heute schwieriger? Ja oder nein? Und warum?

Ich gehöre zu denen, die der Meinung sind, das heutzutage die Probleme doch größer geworden sind.

Klar, es gaben auch früher Menschen, die mit dem Kinderkriegen Probleme hatten! Will ja auch keiner verleugnen. Aber meiner Meinung nach, ist es schon mit den Jahren immer häufiger geworden.

(also, wir müssen ja hier auch nicht so rumspekulieren - laut Statistik sind es tatsächlich mehr, vor allem punkten damit die Männer - ich glaube, da waren die Zahlen echt nicht prickelnd: jeder fünfte Mann im DE hat Probleme mit dem SG.... Und ich bezweifle, dass es so schon früher war, auch wenn man sicherlich früher viel seltener ein SG gemacht hat)

Ich kann auch nicht zustimmen, dass es so nur rüber kommt, weil man heutzutage davon mehr spricht. Bin ja auch ein paar Tage auf der Welt und es war nie unter Freundinnen ein Tabuthema (zumindest nicht bei meinen). Wenn ich nur um mich umschaue (also meine Altersgruppe), wo fast alle bis 25 schon Kinder hatten ....

Allerdings es sieht viel anders aus je jüngere Bekannte ich in Betracht ziehe ...

Und auch ich finde es nicht ungerecht, dass manche (unpassende) Personen schneller Kinder kriegen ;)

Letztendlich hat jeder einen eigenen Schicksaal und ich bin auch nicht der Meinung, dass man im "Vorbeigehen" so wirklich möglich ist zu beurteilen, ob das Mädel eine gute Mutter ist oder nicht. Auch wenn ihr Inteligenzniveau sich was besseres wünschen läßt.

lg ani

So ganz ehrlich gesagt, ich hatte so lange keine Probleme mit dem SS-werden bis ich beim Gyn nur für die Bestätigung der SS gegangen bin ... Nach dem "Vergessen" der Plazentastücke in der GM bei der Geburt fing dann alles schön an, inclusive Entzündungen, Pilzen und sonstigem Zeug, was ja das SS-werden nicht gerade begünstigt .... Dank Pille gehen wir ja mit unserem Sexleben etwas lockerer um ... Und fangen fröhlich verschiedenes Zeug ein.

Diskussionsfrage: SS werden heute schwieriger? Ja oder nein? Und warum?

Dass die Männer heute mehr schwächeln, hatte ich so noch nicht gehört.

Aber nu Ani... WORAN kann es liegen???? Oder kommt es uns nur so vor, weil wir auch hier im Netz viel mehr Möglichkeiten haben uns zu "unterhalten".

Ich meine ohne www würde ich gar nicht wissen, dass es dich oder orni oder Ines oder oder oder gibt.....

By the way..... im Vorbeigehen urteile ich auch nicht. Ich habe leider viele Erfahrungswerte Job begründet. Leider....

Familien, die nicht mal mehr wissen was ein gemeinsames Essen am Tag bedeutet. Wofür. Für wen. Warum. Lieber nen belegten Wecken vom Bäcker, fernsehen und wieder Kiga. Die ganze Woche... und am Montag ist es ganz schlimm wenn man das ganze WE drin waar und Playstation gespielt hat. Und nicht draußen oder beim Schwimmen oder beim Schlittenfahren war....

Lg

Tanja :ROSE:

Diskussionsfrage: SS werden heute schwieriger? Ja oder nein? Und warum?

Ich finde, das ist eine Zivilisationskrankheit, wie Adipositas und Allergien.

Woher das kommt? Ich glaube es liegt an Fehlernährung (und auch an dem ganzen "Zeuch", was den Lebensmitteln beigefügt ist) und an Bewegungsmangel. Und vielleicht einfach ein Zuviel an pharmazeutischen Produkten im Kindesalter (?).

Die Theorie Deines FÄs kann ich nur unterstützen.

Ich glaube, dass der Mensch in den Industrienationen sich eigentlich widernatürlich verhält und von allem, was ihm gut tut zuviel hat.
Vielleicht aber - könnte ja auch sein - nimmt die Pille (wenn zu früh verschrieben) einen negativen Einfluß auf den Hormonhaushalt junger Frauen (weiß man es?). Nicht zu vergessen, dass ein Großteil der Hormone in der Pille mit dem Urin wieder ausgeschieden werden, im Abwasser bzw. im Klärwerk landen... und ggf. an anderer Stelle wieder konsumiert werden (vielleicht ist das weit hergeholt, vielleicht ist das längst mal getestet worden???).

Komischerweise scheint mir eben das Problem "Sterilität" eher in den Industrienationen vorzukommen. OK, von den anderen Ländern liest man nicht viel. Wahrscheinlich ist es ähnlich in den industriell-verseuchten Ecken in Indien, Bangladesh etc.

Einer höhren "Toxität" als vor z.B. 50 Jahren sind wir sicher ausgesetzt... und...

Deutschland ist im Viertelfinale...

LG,

orni

Diskussionsfrage: SS werden heute schwieriger? Ja oder nein? Und warum?

Hey Orni!

Fehlernährung? Inwiefern? Zuviel vom falschen Zeugs? Weil das Essen das wir heute haben soll ja von den Nährstoffen und den Spurenelementen immer besser sein (als früher).

Meine 87 jährige Oma widerspricht dem allerdings ganz entschieden. :-P die saagt, obwohl früher Krieg udn Hunger und ich weiß nicht was, hätten die Leute alle "gesünder" ausgesehen. Und seien es auch gewesen.....

Wäääääääääh.... ehrlich jetzt, an die Sache mit der Pille und der Kläranlage... soweit hab ich jetzt nicht gedacht..... he hallo, ich will nicht hormonell verhüten........... und die Pille die xy nimmt ist vielleicht nicht gut für mich.... :STOP: Wäre mal nen Gedanken wert... oder ne, lieber doch nicht... *schüttel*

Und Viertelfinale.... *jubelfreuundrumtanz* :DRINK:

GLG Tanja :ROSE:

Diskussionsfrage: SS werden heute schwieriger? Ja oder nein? Und warum?

Also, ich esse heute ganz anders als früher und koche auch anders - aber nicht unbedingt gesünder.

Es wird z.B. (in meinen Augen) viel zu viel Fleisch gegessen. Früher vielleicht sonntags (oder unter der Woche mal Frikadellen) und zwar als Beilage. Heute sind Kartoffeln und Co. Beilage und Fleisch das Hauptgericht.

Ich bin mit Eintöpfen groß geworden. Machten satt und waren gesund (nur ein Hauch von Fleisch für den Geschmack - aber umso mehr Gemüse) oder Sauerkraut mit bisschen Eisbein o.ä. 1 x pro Woche gab es Limo (Fanta - da freute ich mich schon die ganze Woche drauf), Salami gab es eine Sorte, war sauteuer und gab es nur selten - höchsten Fleischwurst ("mit" natürlich). Brot und Brötchen gab es vom Bäcker nicht in den Großbäckereien mit obskuren Backtriebmitteln, und Xantam & Co. waren noch nicht erfunden. Zuckerfreie Limo auch nicht, wozu auch? Wer trank schon täglich Limo? Eistee kam erst mit "Dallas" in Mode... (Sue Ellen: "Möchten Sie einen Eistee?" - der wurde da immer gesoffen und die Alk-Karaffe stand auch immer im Wohnzimmer der Southfork Ranch...)

Die Leute sahen sicher gesünder aus, ob sie es waren, weiß man nicht. Jedenfalls haben sie sich mehr bewegt, weil sie es mussten. Ich - als Stadtkind - war auch jeden Tag bis zur Dämmerung draussen - wie ist das heute?

Lies mal, was in manchen Lebensmitteln alles für ein Dreck drin ist. Oder in Kosmetikartikeln: Polyzyklische Moschusverbindungen, PEG-Derivate etc.

LG,

orni

Diskussionsfrage: SS werden heute schwieriger? Ja oder nein? Und warum?

Bei uns zu Hause war das auch so, wie bei dir.

Aber ich koche auch heute noch sehr viel Aufläufe mit Gemüse und Kartoffeln. Gibt es echt leckere Gerichte.

Bei uns gibt es wenig Fleisch, das schleppe ich nicht aus dem Supermarkt sondern kaufe es beim teuren Metzger , der selbst schlachtet und sehr gute Qualität hat. Das merkt man schon am Geruch. Im Supermarkt riecht das Fleich meist so eklig (nicht bei allen) da bin ich total empfindlich. Bei uns gibt es auch nur Mineralwasser . Fanta , Cola und so einen Kram kaufe ich nicht. Das gibt es zu Geburtstagen oder wenn wir mal essen gehen.

Und ich mache alles selbst. Jede Soße , jede Suppe. So ein Maggizeug kaufe ich gar nicht. Und Wurst essen wir auch wenig. Meine Kinder haben das so angenommen und mein Sohn, der Große kommt zum Essen immer nach Hause, weil er findet die Mensa in der Schule so eklig.

Naja, mein Großer ist noch so aufgewachsen, der war immer draußen, wir wohnten am Stadtrand, im Neubaugebiet (wohnen wir jetzt auch noch) und da gab es jede Menge Kinder, die waren in Scharen unterwegs zum Spielen. Fernsehen und Computer gab es ganz selten, wir hatten noch keinen, aber die Nachbarskinder.

Aber bei meinen jüngeren Kindern, war das leider schon nicht mehr so. Viele von seinen Freunden sitzen nur am Computer und die kommen nicht aus der Unterschied, sondern die Eltern sind Ärzte, Rechtsanwälte, Lehrer......... ich finde das Leben der Kinder hat sich da so gewandelt in den paar Jahren. Scharen die umherziehen wie bei dem Großen, die gibt es kaum noch, das ist eine sehr traurige Entwicklung.

Aber, ob das alles zur Unfruchtbarkeit führt, das würde ich nur glauben ,wenn ich eine Statistik mit wissenschaftlichen Beweisen hätte. ;-)

Aha.

Ich komme ja aus einem "Entwicklungsland" :-D

Ehrlich gesagt, ich habe noch nie so viel Tiefgefrorenes gegessen wie hier. In Riga gibt es einen riesen Markt, wo selbst die gut situatierten jede Woche ihr Gemüse holen, der allerdings nicht aus einem Großbetrieb kommt, sondern teilweise von ganz kleinen Bauernhöfen (ist halt für die die einzige Einnahmequelle).

Ich wollte ja einen Johanniskäse (eine Art Kümmelkäse) hier machen ... Ups! Die Milch gärt ja nicht mehr und der Quark hält auch einen Monat lang. Wie soll man denn da ein Käse werden!

Manchmal habe ich das Gefühl, wir sind alle schon längst pasterisiert und konserviert.

Und leider geht auch Lettland den gleichen Weg. Na ja, es gibt doch EU-Regeln ... Was man alles nicht verkaufen darf. Auf dem Markt.

Bei meinem Umzug habe ich ganz spontan 3 Kilo zugenommen. Meine ehmalige Kollegin auch.

Dagegen zog eine Österreicherin in Lettland aufs Land, kaufte den nicht fettreduzierten Butter, Milch und saure Sahne bei de Nachbarn und .... hat 6 Kilo abgenommen %)

lg ani

das allerschärfste war für mich der tiefgefrorene Blätterteig (kann man in Riga auch in jeder Bäckerei frisch kaufen). Mit Geschmacksverstärker. Wozu zum Teufel braucht ein Blätterteig den Geschmacksverstärker!

Aha.

Ja, nen Wochenmarkt, den kenne ich auch noch. Und da gab es damals nix exotisches, exotisch waren schon Apfelsorten wie "Granny Smith" und "Delicious" (wo die Leute immre De-li-zi-us sagten *g*). Der Boskop kam vom Bauern, Fleisch bei unserem Metzger kam vom Bauern (war selber mal bei ner Schlachtung dabei - seine Tochter war meine Freundin - igitt... das arme Schwein). Den Markt gibt es in unserer Heimatstadt immer noch, aber das ist meist Ware vom Großmarkt. Meist kaufen die Leute Obst im Supermarkt.

Hier in Ö gibt es keinen Wochenmarkt, nur einen Bauernladen. Was glaubst Du, warum ich Tomaten anbaue, selbstgezogene Kohlrabi habe und Salat und Zwiebel und Heidelbeeren. Man kann den Geschmack einfach nicht vergleichen und es ist bekannt, wie lange die Ware schon oft im Supermarkt liegt.

Ich kaufe - wenn es geht - kein Zeug aus Spanien (pestizidversucht) oder Ungarn - höchstens, wenn da Bio drauf steht.

Und Thompson Seedless Trauben aus Indien, die im Laden immer noch frisch sind... hm... kommt natürlich nicht durchs Spritzen...

Tiefgekühltes Gemüse beinhaltet übrigens mehr Vitamine als das, was im Supermarkt in der Gemüsetheke liegt - von daher gibt es bei uns öfter TK-Gemüse. Frischgemüse wasche ich heiß ab - Obst auch.

Manchmal frage ich mich auch, was für Nachwirkungen die Tschernobyl-Wolke haben könnte - nicht nur das Cäsium...

LG,

orni

Aha.

Huhu,
versuchs doch mal mit Rohmilch (die Käseherstellung mein ich), die bekommst Du im Bioladen, wohnst Du nicht in Berlin, da müßte es doch solche Läden zu Hauf geben?! Bei uns gibt es in jedem Stadtteil Wochenmärkte, hab selber als Studentin auf einem gearbeitet. Bioläden gibt es auch ziemlich viele ...
Ich finde es auch erstaunlich, was es alles so gibt, wir verzichten fast ganz und gar auf alles mit Zusätzen, alles Verarbeitete, alle Dinge, die keine Lebensmittel mehr sind, sondern "Präperate", wobei mir ehrlich gesagt Rohmilch zuwider ist und ich nur H-Milch trinke! Mein Onkel war Bauer, da gabs zum Frühstück die Milch frisch von der Kuh, da hab ich mich immer so geekelt. Wir mußten die Milch auch vom Bauernhof nebenan holen, ich habs gehasst. Also Milch gibt es bei uns als "Präperat", aber Käse aus Rohmilch, den man schwanger übrigens nicht essen sollte (wg. der Listerien). Wir haben einen Käseladen um die Ecke, da bleiben keine Wünsche offen. In Berlin muss es doch so was auch geben! Sogar im Aldi und im Lidl gibt es Rohmilchkäse.
Grüße von Einzigartig

Diskussionsfrage: SS werden heute schwieriger? Ja oder nein? Und warum?

Täglich Fleisch... ist bei uns auch nicht drin. Zu teuer. Und auch nicht gewünscht- es gibt soooooooooooooo lecker Sachen ohne Fleisch...

Den Rest kauf ich in der Metzgerei (oder bei Aldi,Lidl und Co). Obst und Gemüse vorzugsweise aus dem eigenen Garten, oder vom Wochenmarkt. WO Ma zwar teuer- aber gut.

Und im Sommer kauf ich keine Orangen und im Winter keine Erdbeeren. Basta. Da können die lieben kleinen noch so mucken... jibbet nüscht!

Zum trinken Mineralwasser und Apfelsaft. Ab und an mal Fanta oder Cola. Momentan eher nicht, zu klebrig und süß.

Und zum Thema draußen spielen: Wir wohnten in der Stadt. Und auch wir waren nach dem Hausaufgaben machen draußen... und spielten grundsätzlich da wo uns unsere Eltern nicht fanden... waren immer pünktlich zum Abendessen daheim- denn wenn nicht- gab es nikks mehr. Höchstens ne Backpfeife und nen Anschiss. ;-)

Nur ob das mit der Fruchtbarkeit zusammenhängt- :-X vielleicht wenn man alles zusmmen bedenkt....

Keine Hanung. Es würde mich halt brennend interessieren auch warum mein FA das schon vor 17 Jahren gesagt hat.... ich meine es gab doch schon immer Frauen die nicht ss wurden... ist es echt so, dass man nur nicht oder weniger darüber gesprochen hat?

Oder hat man es eher als Gottgegeben hingenommen.... :-X

Lg

Tanja :ROSE:

Hallo Tanja...

Interessante Frage, die Du da stellst - und ich finde, dass sie schwer zu beantworten ist....

Ich denke schon, dass die Pille ein Thema ist...Wenn man mal bedenkt, wie offen heutzutage damit umgegangen wird....Die Mädchen fangen oftmals bevor sie überhaupt einen anständigen Zyklus haben mit der Pille an, weil es nichts Ungewöhnliches ist, wenn eine 13-15jährige sich vor dem ss-werden schützen will - ich bin überzeugt, dass das damals nicht so war....Ob das ein Grund ist? :-X Vielleicht auch die viel häufiger wechselnden Sexualpartner und damit einhergehende Bakterien, Pilze was auch immer?

Die gesamte Lebensweise könnte ganz bestimmt auch ein Punkt sein...Wie Orni schon sagte: Mangel an Bewegung, zu viel von allem, Rauchen, Alkohol etc....

Ich finde, dass das ganz schwierig zu beantworten ist - aber vielleicht liegt ja darin der Grund, dass häufig die jungen Mädels ohne Probleme (oftmals ungewollt) ss werden, weil der Körper eben noch nicht zu viel von diesen Belastungen abbekommen hat....

Ich finde zwar auch, dass es oftmals unfair verteilt ist (auch bei uns gibt es genügend Leute, die es lieber sein gelassen hätten und fast permanent ss sind) aber ich denke das war schon immer so....So ist es nunmal - mit vielen Dingen....Wir müssen uns wohl damit abfinden, was auch immer der Grund sein mag! ;-)

GGLG
Steffi

Hallo Tanja...

Hey Steffi!

Also an der Pille halt ich mich auch fest.... da hab ich ja ganz eigene ERfahrungen. Aber die kann doch auch nicht an allem schuld sein... :-X

Und ich hätte meiner den Hintern versohlt, wenn sie sich mit 13 schon daran gemacht hätte, mit irgendeinem grünen Jüngling Sex zu haben... nenenene, da muss se erst an Mutti vorbei.... :DEVIL:

Da hätte es auch keine Diskussion gegeben. Sex in diesem Alter muss einfach nicht sein. Es ist eine strafbare Handlung und viel zu früh.

Und meiner Meinung auch eine Erziehungssache, ich hätte das nicht erlaubt. Und ich hab auch schon früh angefangen, zu predigen nie ohne Kondom, nie ohne Liebe, nie unter Alkoholeinfluss, und und und. Küssen darf man schon aber sex nicht mit jedem... da muss sich das Mädel schon mehr wert sein! Und das zu vermiteln, ist Erziehungssache.

Ich kann mich wegschmeißen oder mir was wert sein. Und wenn der kerl will und ich nicht- dann hat er Pech gehabt. DAS kann man vermitteln. Was sie dann letzendlich tun, wissen nur sie selber.

Und abfinden müssen wir uns wohl damit- aber ich erforsche gerne die Gründe und Ursachen. Warum wohl... um dagegen anzugehen... ;-)

Lg

Tanja

Hallo Tanja...

Sehe ich auch so. Also mit 13/14 poppen und auch noch multiple Orgasmen, oder watt? Kann mir keiner erzählen, dass in dem Alter die Mädels schon so libidogesteuert sind. Eher die Jungs und sagen, sie machen sonst Schluß. Oder es wird zum Gruppenzwang. War es damals, zu meiner Zeit (damals, anne Front) auch, so mit 15/16. Ich fand das ätzend...

Ich war ja noch mit 16/17 pillen- und penisfrei und meine FÄ wollte mir die Pille gar nicht verschreiben, weil ich "untenrum" (ich denke, die GM meinte sie) noch nicht ausgewachsen sei. Wie soll das denn bei ner 13jährigen sein? Ich finde auch so Sachen wie: Pille gegen Pickel höchst grenzwertig.

Damals habe ich mich immer gewundert, dass die Mädels in der Klasse von Klappergestellen zu Frauen mit gebärfreudigem Becken (und Bratarsch) wurden - und das binnen Monaten. Bis ich auf den Trichter kam, dass die Marvelon oder was weiß ich schluckten.

Ne Freundin von mir "wuchs" ne ganze Konfektionsgröße breiter...

Ob das so gut ist? Pille gaukelt doch dem Körper das Ende der Pubertät und ergo auch das Ende des Wachstums vor...

Ich steh ja nicht auf Hormone... bin schon lange wieder pillenfrei. Kondome sind auch irgendwie "hygienischer" - wenn man denn verhüten will.

LG,

orni

Ich sehe es genauso...

..nichtsdestotrotz war es schon in meinem Jahrgang so, dass einige Mädels schon zwischen 11 und 13 ihr erstes Mal hatten - ich war da fast ein Hinterwäldler, weil ich mit 13 das erste Mal geknutscht und mit 11 noch mit Puppen gespielt habe! :-D

Ich beobachte das auch mit Entsetzen - aber es ist eben nunmal so...Und ich denke, dass Orni mit Thema Gruppenzwang auch ein wenig Recht hat...Als wir 15/16 waren, waren wir fast schon OUT, weil wir noch keine "Ich hatte mein erstes Mal"-Geschichte auf Lager hatten....

Und wenn man dann schon so früh anfängt, ist natürlich auch die Rate der Sexualpartner sehr viel höher! Denn wenn diese "Hemmschwelle" überhaupt Sex zu haben einmal überschritten ist, dann geht es natürlich auch schneller....Wenn ich bedenke, in wieviele Jungs ich in dem Alter "verliebt" war und wenn ich mit den allen geschlafen hätte - OH MEIN GOTT!!!! :-D

Naja....Ich denke auch, dass das Erziehungssache ist - meine Mutter hat das mit Offenheit und genauester Aufklärung gut hinbekommen und ist da mein Vorbild! :-) Wer weiß wie es einem mit den eigenen Kindern geht...

GGLG
Steffi

Ich sehe es genauso...

Ich habe mit 12 noch mit meinen Freundinnen im Hauseingang Barbie gespielt (allerdings auch Knutschszenen mit Ken). Ich habe auch eifrig Bravo gelesen, und allein die Themen "Pollution" oder "Kann man von Petting schwanger werden" fand ich superegklig.

Übrigens hat meine Mutter mich gar nicht aufgeklärt - aber ich hatte ne 15 Jahre ältere Schwester ;-)))

Mit 14/15/16/17 war ich unzählige Male verliebt und habe geschwärmt. Jedoch: so bald ich den Typen "abgekriegt" habe und der anhänglich (oder auch heimatlich) werden wollte, habe ich nen Anfall gekriegt und den abserviert... mit 16 nen festen Freund - oh Gott...

Ich bin recht spät geknackt worden (im Urlaub - da dachte ich mir, jetzt sei es mal an der Zeit und man sieht den Typen ja dann auch nicht mehr täglich). Und zwischen 19 und 21 hatte ich dann meine wilde Zeit und hatte da auch mehr als 2 oder 3 männliche Bekannschaften.

Allerdings nie so Sachen wie Chlamydien oder so.

Vielleicht ist die Flora und Fauna "do unne" dann schon widerstandsfähiger.

To cut a long story short: Ich war sicher auch watt dösig in dem Alter, hatte aber auch Freundinnen, die noch watt dösig waren. Man wurde dann zwar nie auf irgendwelche "wichtigen" (Knutsch)-Feten eingeladen, aber ich habe stattdessen eben Baccara-Romane gelesen :-P :-P :-P

LG,

orni

:-)))

Ging mir ähnlich - habe dann immer gleich Schluss gemacht! :-D Zu nahe kommen durften die mir sicher nicht - da war ich ganz schnell weg! :-P

Da ich seit meinem 17. Lebensjahr immer in längeren, festen Beziehungen war, habe ich nie die Dimensionen erreicht, die andere Mädels erreicht haben - aber auch ich hatte mehr als 2-3 Männerbekanntschaften und bin der Meinung, dass man auch seine Erfahrungen sammeln sollte....;-) Freundinnen von mir (davon habe ich mehrere), die ihren Freund mit 14 kennengelernt und ihn jetzt nach 12-14 Jahren geheiratet und Kinder von ihm bekommen haben, reden stellenweise von nichts anderem, als wie es wohl mit einem anderen Mann wäre und dass sie ja nur noch 1x im Monat Sex haben - aber auch nur, wenn sie gerade ein Kind wollen und das dann natürlich in der fruchtbaren Zeit! :-D

Du musst doch Hessin sein, wenn ich "do unne" lese!!! :BRAVO: Oder? :-P

:-)))

Neee, "do unne" hab ich irgendwo mal gelesen (in RP sagen sie übrigens auch "do unne"...) und fand es gut... also einfach nur übernommen.

Bin gebürtige NRW-lerin - sonst hätte ich auch nicht "auseinanderpusamentieren" geschrieben.

LG,

orni

Stimmt! :-)

"auseinanderpusamentieren" ist nicht gerade hessisch! :-D

Sex mit 13 ist in D nicht verboten, wie kommst Du darauf

Geschützt ist bei uns rechtl. zum Glück die sexuelle Selbstbestimmung

Bei Dir klingt das nach prüder Moral.
Solange ein Mädchen selbstbewußt bestimmen kann, was es will, was nicht, solange kein Machtgefälle zwischen den Partnern herrscht, sehe ich kein Problem! Eine prüde, frauenfeindliche Moral, die ich bei Dir raushöre, kann nur dagegen sein (der Wert eines Mädchens bemisst sich u.a. nach dessen Keuschheit?!).
Ich würde mir auch Sorgen machen, wenn meine Tochter sehr früh anfängt, weil ich befürchten würde, dass sie es mit der Verhütung nicht auf die Reihe bekommt. Da ist eben frühe Aufklärung angesagt. Die meisten Mädchen haben mit 13 tatsächlich kein Interesse an GV.
Wichtig ist, dass man seine Tochter und seine Kinder überhaupt zu Selbstbewußtsein erzieht, damit sie evt. Gruppen- oder Partnerdruck standhalten können. Da gibt es dann aber wenig zu "halten", weil man als selbstbewußte Person i.d.R. auch nicht unter Druck gesetzt wird!
Die kleinen, braven Mädels, die spät aufgeklärt werden und prüde erzogen sind, wenig Selbstwertgefühl haben und Tabus in der Familie erleben (mit Dir als Mutter hätte ich mit 12 bestimmt nicht gesprochen, wenn ich da Sex hätte haben wollen ...) sind die besten potentiellen Opfer für sexuelle Ausbeutung.
Auch ich bin Pillengegner. Man kann seine Kinder da aufklären, wenn die Tochter aber nach allen Gesprächen trotzdem die Pille will, dann soll sie die haben. Früher mußte man sie sich von älteren Freundinnen besorgen, wenn man prüde Eltern hatte (ich war auch mal so eine ältere Freundin). Heute kann ein Mädel einfach zum Arzt und sie sich verschreiben lassen - ohne, dass die Eltern das wissen müssen. Es sei denn, die Krankenkassenkarte wird von den Eltern eingezogen, aber da wären wir wieder bei einem oben erwähnten Erziehungsstil, der Mädels eher zu potentiellen Opfern macht.
Könnte glatt ein Buch darüber schreiben, jetzt reicht es aber!
Grüße von Einzigartig

Beitrag im TV

Hallo Tanja,

habe da erst vor kurzem einen Beitrag dazu im Fernsehen gesehen.

Da war es so, dass sie die Spermien von Männern auf deren Qualität hin getestet haben.

Grund für schlechte Spermien war nach diesen Untersuchungen höcht wahrscheinlich der Bauer. D.h. die ganzen Pestizide. sie gingen im Endeffekt ins Trinkwasser über. D.h. die Männer die an so einer "Wasserhahnquelle" saßen, hatten total miese Spermien. Die Stadtbewohner, man glaubt es kaum - viel bessere - den deren Trinkwasserquelle war nicht "versäucht".

Auch hatten die in dem Beitrag Wale, diese Wale hatten die Pestizide auch abbekommen, von Feldern in der Nähe. Natürlich wurde gemessen an welchen stellen die Pestizidkonzetration im Meerwasser hoch ist. Diese Wale wurden viel schneller Krank ihre natürliche Abwehr war viel geringer als die von den Walen ohne Pestizidbelastung. Nun wird ja lt dem Beitrag im größeren Umfang geforscht, was Stoffe, die einzeln bei uns keinen Schaden anrichten, anrichten können wenn andere Stoffe hinzukommen.

Ui, hoffe ich habe das alles verständlich aufgeschrieben.

Bin mir sicher die Fruchtbarkeit der Frauen ist da ähnlich beschaffen. Weiteres Beispiel: Uran im Trinkwasser.. das steht ja nicht auf der Flasche obwohl es keinesfalls gesund ist...

Liebe Grüße

M

Beitrag im TV

okeeeeeeeeeee... ich bin zwar kein Wal aber ich denke ein Körnchen Wahrheit ist auch da drin. Ich meine ich bin glaub ich nicht Pestizid verseucht... obwohl wir beim Reaktorunglück von Tschernobyl den ganzen Tag draußen waren.

War ja damls 1. Mai als das Wölksche kam und wir bei der Maiwanderung den ganzen Tag draußen unterwegs.... *ups*

Lg

Tanja

Pestizide..

Hey Tanja,

nein, du bist kein Wal und ich auch nicht. Sie untersuchen aber immer erst an Tieren.

Kurz: Pestizide, die im Trinkwasser sind, denn sie sind deffinitiv im Wasserkreislauf, machen uns krank, Medis wirken dann auch nicht mehr so wie sie sollen etc.... Egal ob du Leitungswasser trinkst oder nicht. Pestizide kommen in nahe zu jede Quelle..

LG Martina

eingeschlichen

Hallo Mädels,

spannendes Thema, ich würde auch gerne meine Menung sagen, wenn ich darf:

ich weiß von meiner Großtante, dass sie 12 Jahre auf Nachwuchs gewartet hat (bei der Hochzeit war sie 24, in den Kriegswirren also schon alt..., bei dem Kind dann 36...) und auch viele Freundinnen meiner Mutter mußten jahrelang auf Nachwuchs warten.

Ich denke, dass wir (also hauptsächlich die Mädels aus dem ISWS), da viele so gut durchplant sind und so toll informiert und... , die Wartephase falsch einschätzen. Ich glaube früher hat man sich dabei einfach noch nicht soviel gedacht, dann hat es eben ein Jahr gedauert...

Trotzdem ist meines Erachtens etwas dran an der Umweltbelastung. Meine FÄ sagte mir schon vor Jahren, dass ich kein Wasser aus dem Hahn trinken soll, weil die Hormone (sprich Tierfütterung und die ganzen Östrogene von uns Mädels, die über das Urin in der Wasseraufbereitung landen) nicht herausgefiltert werden können, ... na, ich hoffe mal, dass Volvic nicht verseucht ist.

LG, Sybi von drüben:ROSE:

eingeschlichen

Hey Du von drüben :-)

Nun ja, wer weiß schon wirklich was in volvic drin ist.... aber dann kannste gleich einpacken und gar nikks mehr trinken oder essen... weil was ist heut noch ganz ok... es sei denn, es steht BIO drauf... und auch da musste kucken.

Und ja Du hast teilweise recht denke ich- die Wartezeit wird echt oft falsch eingeschätzt- weil was soll schon scheif gehen... wir wollen ja "bloß" ein gesundes Baby....

GLg

Tanja von hier und drüben und überall :ROSE:

Volvic ist qualitativ ein ganz mieses Wasser, googel mal bei Ökotest ...

Diskussionsfrage: SS werden heute schwieriger? Ja oder nein? Und warum?

Hallo!
Ich denke, dass heute zumindest von der Verteilung her die Gründe andere sind als früher. Ob es dadurch mehr Kinderlose gibt ... Keine Ahnung, ich glaube aber schon.
Früher waren Gründe vielleicht eher Mangelernährung und körperliche Belastung. Die Fruchtbarkeitsphase war früher sowieso kürzer - auch bedingt durch die Ernährung.
Teenieschwangerschaften gab es wesentlich seltener, weil die Madels eben viel später ihre Menarche bekamen. Vor 200 Jahren war man mit 17 Jahren früh dran, heute bekommen die meisten Mädels mit 13 ihre Periode (bei diesem Wert liegt es schon lange, es wird nicht immer früher! Auch, wenn es natürlich 11-Jährige gibt, die ihre Periode bekommen, die sind dann i.d.R. übergewichtig.)
Besonders die verbesserte Ernährungslage hat also zu einer früher beginnenden Fruchtbarkeitsphase geführt, allerdings auch zu einer unglaublich hohen Anzahl an Übergewichtigen. (Ich glaube, wir sind bei "jeder 2." angelangt, oder?) Extremes Übergewicht haben trotzdem noch nicht so viele Leute, aber die, die es haben, haben dann auch eher Schwierigkeiten mit dem Schwangerwerden.
Vor 200 Jahren gab es alle möglichen Umweltgifte noch nicht. Ich kenne mich nicht aus, welche alle auf die Fruchtbarkeit/ wie Hormone wirken können. Aber mir fallen da allein schon die Weichmacher ein, mit denen wir täglich zu tun haben und die auf jeden Fall unfruchtbar machen können - Frau wie Mann. Es wird unzählige weitere Gifte geben ...
Bei Männern fällt mir ein, dass Wegwerfwindeln im Verdacht stehen, die Fruchtbarkeit zu beeinträchtigen. Auch enge Hosen sollen kontraproduktiv sein. Ich habe übrigens schon öfter gehört, dass die Männer anfälliger als die Frauen sein sollen, kann da aber jetzt keine Quelle aus dem Ärmel schütteln.
Na ja und wenn ich hier so reinlese, dann sind einige (ich ja auch) schon ganz schön alt. Da ist eben die Qualität der Eizellen nicht mehr so dolle. Die Unterschicht kann früh anfangen, aber die meisten Frauen wollen doch erst ihre Ausbildung hinter sich bringen, dann am besten zumindest im Job Fuß gefasst haben ... Und schwupps ist man als Akademikerin jenseits der 30 schon beim ersten Kind!
Grüße von Einzigartig
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