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Der Endo sieht es anders, ist aber willig...

Hallo,

falls es jemanden interessiert, war heute wieder mal beim Endokrinologen: TSH lag letzte Woche wieder bei 1,9 (vor 4 Wochen bei 1,5, Anfang des Jahres bei 0,87). Für den Endo optimal, wie er sagte. %)

Aber immerhin, weil ich ihn schon drauf hingewiesen hatte, dass der TSH bei Kinderwunsch doch um die 1 sein sollte, hat er sich schlau gemacht und ist bereit, den TSH mit mir zusammen auf um die 1 zu bekommen, obwohl er es für "unnötig" hält (wäre nur eine Idee der Kinderwunschkliniken). Bis 4 ist laut ihm alles gut. *Augenroll* Habe ihm gesagt, dass das alte Referenzwerte sind und er meinte, damit fährt man aber gut. *nochmalAugenroll* Naja, da er aber bereit ist, den TSH runterzubringen und eigentlich ein ganz Lieber ist, find ich es ok. Nehme dann ab morgen 75 mg L-Thyroxin und schaue was passiert. Den Glukose-Toleranztest mach ich auch bei ihm nächste Woche. fT3 und fT4 sind ok. Naja, ich denke eigentlich auch nicht, dass die SD bei mir schuld ist, aber sicher ist sicher.

Und Ute, meine Temp ist jetzt doch höher gegangen. Denkst du, die Temp als Indikator für SD ist ausreichend? Hier mal mein nun doch ganz hübsches Kürvchen, oder?

http://www.9monate.de/ovula/grafik.php?FirstDay=2010-09-07&id_user=358431

Willkommen an alle Neuen! Immer rein mit euch!

LG :IN LOVE:

Marleen

Bisherige Antworten

Und ist er nicht willig,..

Hallo Marleen,

nee, ist doch schön, wenn er kooperativ ist. Ich denke, du würdest auf jeden Fall merken, wenn du überdosiert bist. Verlaß dich da ruhig auf dein GEfühl. Letztendlich geht es ja auch gar nicht um den TSH, sondern er dient ja nur als Marker für vor allem fT4. Die KIWUs machens gern am TSH fest, aber wichtig wäre eher ein ft4 im hochnormalen Bereich.

Ob die Temperatur als alleiniges Kriterium ausreicht, keine Ahnung. So tief war meine ja nicht, obwohl mein fT4 bei der letzten Messung sooo niedrig war (den glaub ich gar nicht).

Ich denke, wenn du auf dein Wohlbefinden achtest, kannst du an der Stelle nichts falsch machen und hast eine Sorge weniger.

Lg Ute

Und ist er nicht willig,..

Hallo Ute,

ja, genauso sehe ich es auch. Er meinte übrigens auch, dass man fT3 und 4 gar nicht testen muss, wenn der TSH gut ist. sag mal, was lernen diese Endos eigentlich im Studium? Und Fortbildungspflicht besteht doch auch? Ach ja, ich vergaß, die bekommen ja ihre Fobi-Punkte von den Pharmafirmen.... :-!

fT4 war 1,4 ng/dl. Ok, oder?

Ich denke auch, ich kann ruhig mehr nehmen. Ach ja, Gewichtsreduktion nicht zu vergessen... =-O

LG

Marleen

Ausbaufähig

Wie alt ist denn der Knabe? Manch einer nagelt sich doch seine Approbationsurkunde an die Wand und hält sich dann doch sicherheitshalber von neumodischen Kram fern. Sonst kommt man doch noch völlig durcheinander ;-).

Und fT4 mit 1,4 geht so. Gerade heute erst las ich irgendwo was von optimal wären 1,5 für Normalsterbliche. Vor allem aber kommt es darauf an, wie du dich fühlst. Überdosierung merkste schon. Und dann wird das auch was mit den Kilos und dem Blutdruck bestimmt auch.

LG Ute, die sich jetzt erst einmal ein lecker Eis gönnt

Was war denn noch mal mit der Blutgerinnung? Bin ich dement? LG,

P.S.: Schon nen Humangenetiker aufgesucht?

P.S.: Schon nen Humangenetiker aufgesucht?

Blutgerinnung bekomm ih heute telefonisch Ergebnisse. Auch die Ergebnisse vom Humangenetiker sollen morgen oder Anfang der Woche kommen. Ich werde berichten.

LG

Marleen

Sorry, aber ich vergeß die Details immer...

... weil, das kann ich einfach nicht mehr behalten (Altersdemenz).

Ist Dein MANN denn auch vom Humangenetiker untersucht worden???

LG,

orni

Kein Problem

Ich vergess hier auch immer, bei wem was genau war.

Ja, wir waren gemeinsam beim Humangenetiker, sonst ist es ja sinnlos bzw. nur die halbe Miete. In unserem Stammbaum deutet allerdings nichts auf ein genetisches Problem hin. Warten wir es ab, in den nächsten Tagen ist es soweit...

Lg

Marleen, deren Mann auch eigentlich nicht ihr "Ehemann" ist ;-)

Was machst Du da für Hopse? :)))

Hi Marleen,

was ist den mit Deiner Temp gestern passiert? Schlaflose Nacht oder .... einen neuen Schnaps probiert? :-D

Die Ärzte sind wirklich zum Kotzen. Und ich habe das Gefühl, dass es permanent Bereiche gibt, wo die Menschen sitzen, die schneller die Rente hersehnen ...

Eines ist sicherlich klar - irgendwas ist dürftig bei deren Aussbildung. Nicht, dass sie ungebildet wären. Nein. Aber irgendwie dann doch nur auf "schwere" Sachen orientiert (also Patient kurz vor dem kollabieren).

Dann kommt irgendwann die Zeit, wo sie dann verstehen - es läuft nicht alles wie in einem Film und der graue Alltag prevaliert. Seit dem beginnt Stillstand. Die Kenntnisse reichen aus, um das Minimum zu tun und alles andere ist Wurscht.

Weil es eben nicht um den (ganz individuellen) Patienten als solchen geht.

Na ja. Ist ja nicht nur die Macke der Ärzte. Ich kann noch ein paar Berufe finden, wo ich nicht verstehen kann, was sie bei der Ausbildung gemacht haben. Ihren Job lieben sie aber definitiv nicht (war nur Ausbildungsplatz gerade frei .... ).

Liebe Grüße

von einer philosophisch gestimmten ani , die sich jetzt der Buchhaltung zuwendet (auch keine Herzenssache, habe ich aber mal gelernt, bin aber nie auf die Idee gekommen, es dann auch auszuüben)

Muss mal was anmerken zu den Docs:

Habe selber mal im KH in ner Perso-Abteilung gearbeitet.

MEIN GOTT, die OÄ (nicht Oberärzte, sondern Oberärsche) waren schlimm. Assis konnten die langen Schichten schieben oder permanent WE-Dienste und wurden zur Minna gemacht.

Auch ne Bekannte, deren Freund Assi war, hat davon berichtet.

Ich denke, manch einer kommt voller guter Dinge da an, bereit, Großes zu vollbringen und die Empathie und der Enthusiasmus kommen ihm im Laufe der Zeit völlig abhanden.

Leider geht es hier eben nicht um einen Allerweltsjob wie Zahnartzhelferin oder Sekretärin (hier sind Fehler nicht desaströs). Aber ich glaube, vielen, vielen Ärzten ist im Laufe ihrer Ausbildung das letzte Quentchen Empathie abhanden gekommen. Kann ich verstehen, was nicht heißt, dass ich es gut finde.

LG,

orni

Da ich ja auch mal im KH gearbeitet habe ......

Tjaa, in der Medizin ist die Hierarchie äußerst ausgeprägt ...

Weiß gar nicht, wie meine Schwester es geschafft hat (sie hat es dann weiter gemacht und ist heute die Oberschwester in der Onkologie). Begonnen haben wir beide mit dem Nachteinsatz in der Geburtsklinik. Notfall-KS.

liebe Grüße

ani

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