Hallo Julia,
es ist schön, wieder von dir zu lesen !!
Ich drück dir für deine Bauchspiegelung ganz fest die Daumen ! Kann verstehen, dass du schiss davor hast - aber es ist besser, du lässt es jetzt endlich abklären, als ewig im Dunkeln rumzutappen. Ich wünschte, man hätte bei mir vorher die Bauchspiegelung gemacht - dann hätte ich vielleicht nicht soviel Zeit und Nerven in die vorherigen Behandlung stecken müssen (auch wenn ich trotzdem auf wundersame Weise 2x schwanger geworden bin - das muß wirklich enormes Glück gewesen sein). Und wenn etwas gefunden wird, was man behandeln kann, dann hat sich der Eingriff doch wenigstens gelohnt. Eigentlich gibt es kaum noch etwas, was sich nicht irgendwie behandeln oder umgehen lässt (verschlossene Eileiter - entweder durchspülen und wieder durchgängig machen oder eine IUI machen ... usw.)
Ich konnte mir anfangs auch nicht wirklich vorstellen, in eine Kiwu-Praxis zu gehen - einfach weil ich mir dachte, ob ich damit leben kann ein "Reagenzglas-Baby" zu bekommen. Aber dann, als wir uns dort angemeldet haben, waren meine Zweifel wie weggeblasen, denn ich fühlte mich zum 1. Mal in all dieser Zeit meines immer stärker werdenden Kinderwunsches richtig gut aufgehoben und betreut ... und vor allem ernst genommen ! Es ist ein großer Schritt in die Kiwu-Praxis, aber es ist der beste, den man tun kann. Später wird kein Hahn mehr danach krähen, ob euer Kind durch medizinische Hilfe gezeugt wurde oder nicht.
*knuddel*
Liebe Grüße
Katrin
P.s.: Ich wünsche dir noch einen ganz tollen und sonnigen Rest-Sonntag !!!

Hallo Katrin!
Danke für deine tröstlichen Worte...
Es ist echt schön, dass man hier immer wieder aufgebaut wird.
Der Schritt mit der KIWU-Praxis wird erst Ende des Jahres gemacht. Ich bin noch nicht soweit. Ich bekomm diesen Gedanken nicht weg, dass das eventuell daraus entstandene Kind nicht "selbst gemacht" ist.
Ich weiß auch nicht warum ich so denke. Naja, nun warten wir erstmal die BS ab. Mal sehen, was dabei rum kommt.
Liebe Grüße aus dem echt doll sonnigen Norden!!
Julia

Hallo Julia, ich kann Dich gut verstehen, solche unbekannten Dinge können einem etwas Bammel machen... Ich stimme voll mit Engelskind überein, es ist wirklich ein Segen, wenn man zumindest, weiß, was man verbessern könnte, denn die Ungewißheit ist noch viel blöder. Ich habe auch eine Bauchspiegelung gehabt, weil sie sich neben der Kinderlosigkeit meine Monstermensschmerzen nicht erklären konnten und auf Endometriose tippten. Davon will ich Dir berichten, als Mutmacher:
Heraus kam, daß ich tiptop Eileiter habe, keinerlei Verwachsungen und alles bestens ist.
Ich bekam eine nette Einschlummerhilfe, sprich Narkose (und vorher eine sog. "Mir doch egal-Pille" *g*), sollte von 10 rückwärts zählen und kam bis ca.8- dann wurde ich wieder wach, und alles war vorbei. Ich hatte NULL Schmerzen die Zeit danach, nur hübsch blaugrünen Urin (von der Eileiterdurchspülflüssigkeit). Und war FROH, zu wissen, wie es nun genau aussieht im "Untergeschoß"... Dieses Wissen hat mich sehr sehr beruhigt- und auch wenn sie was gefunden hätten, wär ich erleichtert gewesen, denn ich dachte immer, wie schlimm, wenn ich es nicht untersuchen lasse und stelle dann mal in den Wechseljahren oder später fest, da gab es einen Grund für meine Kinderlosigkeit, den HÄTTE man beheben können...
Ich wünsche Dir eine gelassenere Zeit bis zum 26. und natürlich nur gute Ergebnisse!!!
Liebe Grüße
Nicole

Hallo!
Ich danke euch für die aufbauenden Worte. Schön zu wissen, daß die BS nicht ganz so schlimm ist.
Bis dahin ist ja noch ein bißchen Zeit. Und vorher fahren mein liebster und ich in ein Wellnesswochenende. Gab´s zu Weihnachten :O)
Liebe Grüße Julia