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@wurmel

Hab dir unten noch geantwortet. ;-)

Liebe Grüße :KISSING:

Marleen

Bisherige Antworten

@wurmel

Liebe Marleen!
Danke erstmal
:KISSING: ich antworte dir natürlich noch ,muß aber erstmal genau drüber nachdenken wie es schreibe ;-)
Andrea mit Fabian :KISSING:

@wurmel

Um Himmels Willen, dass sollte nicht heißen, dass du antworten musst! Fühl dich nicht gezwungen, wenn du dazu nix sagen magst, dann ist das dein gutes Recht! ;-)

Ich wusste nur nicht, ob du die Antwort noch siehst.

LG :KISSING:

Marleen

@wurmel

Liebe Marleen!
Ich habe deine Antwort gelesen ,da ich Benachrichtigung bekomme,auch von dem Forum.
Danke erst mal für deine Meinung/Zeilen.
Nun zu deiner Frage mit der überhaupt kein Problem habe was dazu zu schreiben, mußte selbst erst mal mir klar werden was schreibe und wie es richtig rüber bekomme .
Thema Adoption steht bei uns nicht im Raum.Warum.... also im Moment denke ich gibt es noch *Chancen* auf dem schwierigen es zu schaffen /es zu probieren-wenn uns dafür entscheiden.
Ich für mich denke Adoption ist der letzte Schritt wenn wirklich nix mehr machbar wäre.Allerdings denke ich auch das es im Moment für uns kein Thema ist .Wir haben schon ein Kind und eine Adoption ist auch mit enormen Kosten verbunden .
Dann gibt es so viele Paare die noch gar kein Kind haben ,für die dieser Weg wichtig ist und da muß ich jetzt nicht noch kommen -die Warteliste ist ja sehr lang-was Kleinkinder/Babys angeht.
Dann ist auch dieser Schritt mit Angst verbunden ,es ist ja nicht wie soll jetzt sagen damit es nicht falsch rüber kommt...das wirklich eigene..
Ich glaube ich kann es nicht wirklich richtig gut rüber.
Ich glaube ich würde mich eher dafür entscheiden Abschied vom 2. Kind zu nehmen als den Weg der Adoption zu gehen.
Pflegefamilie habe auch darüber nachgedacht aber da bewundere die Mensch die sich dafür entscheiden ,ich bin da ein zu emotionaler Mensch und es würde immer im Raum stehen -Abschied ...damit könnte auf Dauer nicht umgehen.
Natürlich kann nicht sagen wie irgendwann mal denke aber im Moment ist es kein Thema.
Manchmal denke auch es liegt an der Geschichte die in unserer Familie haben....wo natürlich weiß das sowas mit einem *eigenen* Kind genauso laufen kann....meine Cousine ist adoptiert und als sie mit 16 eine Lehre begann und ihren 1.festen Freund hatte lief das Leben für ihre Eltern nicht mehr so wie sie es sich wünschten...sie brannte durch mit dem Freund, räumte das Konto leer,brach ihre Lehre ab(Physioth. also Kosten trugen die Eltern) lies sich ein Kind* andrehen* würden andere jetzt sagen. Ging nach München, meldete sich Wochen lang nicht ...dann irgendwann beruhigte sich die Situation ...ihre Eltern halfen wieder bei allen ,unterstützten sie,dann lernte sie ihren jetzigen Mann kennen ,zog mit ins Haus der Schwiegis, auch dort halfen ihre Eltern beim Umbau ,steckten wieder alles in Ihre Tochter und Dank gab es keinen außer das das Verhältnis seid Jahren wieder gestört ist ,sie hat in zwischen noch 2 weitere Kinder bekommen, keine Lehrausbildung ,meldet sich nur sporatisch -eigentlich immer dann wenn sie was brauchte ,stellte wenn dann Forderungen was es sein sollte an Dingen ...naja ist schwierig alles und mir tun mein *Tante* und mein *Onkel* schon sehr leid ,auch wenn weiß mein Onkel war nicht immer einfach ,streng aber verdient haben sie sowas nicht -als Eltern.
Davor hätte auch Angst ....naja wie gesagt man kann es nicht vergleichen ,vielleicht sucht man auch Gründe warum das Thema für einen nicht im Moment in Frage kommt...keine Ahnung.
Aber wie gesagt wie vielleicht irgendwann mal darüber denke weiß nicht ,aber im Moment ist es kein Thema.
:KISSING: Liebe Grüße Andrea mit Fabian

@wurmel

Hallo Andrea,

danke für deine Antwort.

Ich find es toll, zu verstehen, wie andere denken, gerade wenn es von der eigenen Denkweise sehr abweicht. Und du bist immer so lieb und erklärst deine Gedanken genau. Danke dafür! :KISSING:

Ich denke halt, es ist "egoistisch" unbedingt ein leibliches Kind zu wollen, wenn es doch so viele ohne liebevolles zuhause gibt. Und auch dein leibliches Kind kann total missraten, ohne dass du was machen kannst. Solche Fälle kenn ich leider auch. Und ich habe umgekehrt einige adoptierte Freundinnen, die sehr sehr zufrieden mit ihrer Situation sind und kein Verlangen nach ihren leiblichen Eltern haben. Sie wurden allerdings als kleine Babys adoptiert. Mit größeren Kindern ist es bestimmt problematisch. Eine Freundin von mir, die leider im Dezember gestorben ist, hatte immer Pflegekinder aus Problemfamilien und die sagte immer: "Du versuchst alles, steckst deine Liebe und Kraft rein und wenn du Pech hast, gehen sie dann mit 18 dahin zurück, wo du sie rausgeholt hast." Scheint tatsächlich oft zu passieren. Vermutlich prägen schlimme Erlebnisse in der frühen Kindheit so sehr, dass man vielleicht es gar nicht mehr "richten" kann? Ich weiß es nicht. Ich denke, dafür hätte ich auch keinen Nerv, bzw. das wäre mir zu viel Verantwortung und ich hätte Angst, dem nicht gewachsen zu sein. Obwohl ich gerade solchen Kindern gerne positives abgeben würde. Ich denke manchmal, ich hab so viel Liebe in meinem Herzen, die würde ich so gerne teilen. Und wenn es ein Wesen wäre, was noch nicht viel Liebe kennengelernt hat, umso besser, oder?

Ach, es ist ein wirklich schwieriges Thema. Möchte dir auch keinesfalls meine Meinung aufdrängen. Für mich jedenfalls denke ich, was soll ich noch Jahre meine Zeit verschwenden und einem "Traum" hinterherlaufen, wenn ich die Zeit auch sinnvoller nutzen kann un dmich um ein bereits lebendes Kind bemühe. Ich hab irgendwie nicht sooo den Drang danach, dass es unbedingt "meins" sein muss. Ich wäre supergerne mal schwanger, klar, aber das ist ja auch egoistisch zu denken. Deshalb unsere Entscheidung nur bis nächstes Jahr zu schauen und dann weiterzusehen. ;-)

So, jetzt hab ich dich prima zugetextet. Wünsche dir einen wunderbaren Frühlingstag! :KISSING:

Marleen :IN LOVE:

@wurmel

Liebe Marleen!
Ich habe Ani ,ein Posting geschrieben,das kannst du gern auch noch lesen,da brauche jetzt nicht nochmal es aufschreiben.
Ich merke schon und finde das aber gut so ,wie verschieden die Meinungen bei diesem Thema sind.
Ich habe auch geschrieben ,das denke das es schon was ausmacht ob man ein Kind hat oder nicht...aber nicht im negativen Sinne...der Blickwinkel/die Sichtweise ist vielleicht dann etwas anders.
Ich denke wenn fabian nicht hätte ,würde bestimmt auch anders darüber denken ,ich habe dazu Ani ja nochmal was geschrieben,ich denke sie hat es treffend auf dem Punkt gebracht.
Ich hatte dir ja schon mal gesagt,ich bewundere dich sehr,eure Sichtweise ,eure *Rangehensweise* sie ist komplett anders wie meine.. manchmal wünschte ich mir man könnte sich davon eine Scheibe abschneiden aber jeder ist halt so wie er ist und jeder *denkt/tickt :-D * ja anders.Das sind halt unsere Charakteren.
danke für den tollen Austausch und ganz liebe Grüße von Andrea mit Fabian :KISSING: +schönes Wochenende

@wurmel

Liebe Andrea,

ich find den Austausch zu so schwierigen Theman auch toll!

Es kann natürlich sein, dass eure Sichtweise durch ein Kind anders ist. Kann ich ja nicht beurteilen. Und ich kann ja auch verstehen, wenn man ein "eigenes" will. So ist es ja nicht.

LG :KISSING: :KISSING: :KISSING:

Marleen

Ich möchte ein wenig bei euch einmischen ...

Liebe Andrea,

für uns käme eine Ado auch nicht in Frage .... Ich glaube sogar, dass es in der Situation, wo man eigene Kinder hat, viel schwieriger ist, zu so einem Schritt sich zu entscheiden...

Ich habe schon eigene Kinder und eigentlich hätte ich gar keine mehr gebraucht. Ich bin eine Mutter mit Leib und Seele. Es geht momentan ausschliesslich nur darum, ein GEMEINSAMES Kind zu haben. Wir fühlen uns nicht schlecht, weil wir kein Kind haben (ausserdem wir haben da eins :-D ). Ein wenig gehört schon ein Kind zu einer Familie in meinem Kopf, aber, wie gesagt, wir haben eins seit dem mein Sohn da ist.

Es wäre für uns einfach ... wie ein Geschenk ... irgendwas was uns zu einem ganzen macht... durch das Kind. Aber wenn es bei uns durch diese Bemühungen nicht mehr richtig laufen würde. Wenn wir nur alt und zickig wären. Wenn unsere Ehe zu einer formalen Sache geworden wäre..... Würden wir nicht mehr darüber nachdenken, ein Kind haben zu wollen.

Dann wäre der Grund (der Sinn) des ganzen entfallen.

Ein Kind ist für uns kein Ziel. Es ist ein Resultat. Und von daher muss es unsers sein. Mit den Teilchen von mir und dem Mann, den ich liebe ...

Nun rede ich schon zu wirr, ne? ;)

Liebe Grüße

ani :KISSING:

Ich möchte ein wenig bei euch einmischen ...

Hi Ani,

ich finds gut, dass du dich einmischst, denn bei dem Thema interessieren mich echt andere Meinungen, da ich ja anscheinend anders als die meisten denke (passiert mir irgenwie öfters...*wunder*). Würde das Thema auch gerne mal als Thema einstellen für alle, aber habe etwas Angst, da ich ja niemandem auf die Füße treten will und bei wurmel weiß ich einfach, dass ich sie nach ihrer Meinung fragen kann.

Ich versteh genau den Punkt eben nicht, warum das Kind euch zu einem ganzen machen soll? Wir sind ein nahezu perfektes Paar und überglücklich uns zu haben. Daran würde ein Kind (hoffentlich) nichts ändern. Aber Kinder sind so tolle kleine Menschen, denen ich gerne die Welt zeigen und mein Herz schenken würde. Deshalb hätte ich gerne eins. Hört sich ganz schön banal an, was? Aber ich kanns grad nicht anders erklären.

Vielleicht ist es tatsächlich anders, wenn man schon Kinder hat. Das kann ich ja nicht beurteilen. Es muss ja auch jeder selber wissen. Nur würde ich es gerne verstehen... schwierig, schwierig...

LG

Marleen

Tjaaa ...

wie soll ich das denn dir erklären ....

Allerdings es ist nun tatsächlich so, dass bei mir der Unterschied zwischen einem Kind, das in meinem Bauch wächst, und einem, der plötzlich da ist, absolut klar ist.

Ich habe meine JEDE SS genossen. Auch wenn ich gekotzt habe wie blöd. Es sind neue Gefühle und Empfinden (ebenso wie ein Unterschied gibt, ob das Kind eine "Überraschung" ist oder es wurde daran hart "gearbeitet" - hatte ich beides).

Ich mag schwanger sein. Und ich mag das ganze, was zwischen zwei liebenden Menschen ist, wenn sie ein gemeinsames Kind gezeugt haben. So was innig intimes. Es ist eine besondere Zeit....

Also als soziales Wesen kann ich mir auch durchaus vorstellen ein Kind zu adoptieren. Würde sicherlich auch damit zurecht kommen. Kinder sind nie Last für mich gewesen (sicherlich deshalb hatte ich auch immer Haus voll "Pflegekinder"). Und vor allem, mir tut es auch öfters weh, wenn ich sehe, wie unglücklich und unverstanden die Kinder in den Familien sind.

Wäre sicherlich nicht so schlechte Kindergärtnerin! :-D Wobei ... eher Lehrerin. Mit so ganz kleinen kommt mein Mann sogar besser zurecht. Finde ich.

Aber ich würde nie diese Verbundenheit aufbauen können, wie das im Fall meines eigenen Kindes wäre (eben wegen SS und Entstehungsgeschichte :-[ )

Nee, ich glaube, ich kann es dir nicht erklären .... :SORRY:

Also für mich ist eine Beziehung eben ein Ganzes NUR mit einem gemeinsamen (gewünschten) Kind. So vollendet.

Liebe Grüße

ani

bei mir wird es halt immer in dieser Beziehung irgendwas fehlen. Allerdings - man kann lernen auch damit umzugehen ... Letztendlich fehlt mir meine Mutter auch. Ich kann sie aber nicht zurück holen.

Tjaaa ...

Liebe Ani,

ich glaube mir vorstellen zu können, was du meinst. Auch ich würde liebend gerne das Wunder einer Schwangerschaft und Geburt erleben (mit glücklichem Ausgang). Aber ich empfinde trotzdem anders und ich denke genau da sind wir verschieden. Das was du schreibst, ist ja deine Meinung und Empfindung - und es gibt auch andere. Ich meine es nicht böse, aber manchmal hab ich das Gefühl, dir fällt es etwas schwer zu verstehen, dass ich manches wirklich anders sehe. Allerdings kenne ich das Gefühl auch aus dem RL...

Ich bin ein sehr empathischer Mensch, der sich wirklich sehr gut in andere reinversetzen kann. Und der Wunsch nach einem "eigenen" Kind ist für mich immer noch sehr stark egoistisch behaftet. Das ist kein Verbrechen, sondern menschlich. Dennoch ist dieser "Egoismus" bei mir nicht so stark ausgeprägt. Aber da ist eben jeder anders.

Ich denke nur, zu sagen, dass eine Beziehung nur mit Kind vollendet ist, ist schon krass - dann hätten ja alle Kinderlosen eine unvollendete Beziehung, in der was fehlt? Das glaub ich nicht. Es würde auch irgendwie Adoptivkinder entwerten, es hört sich für mich zu negativ an.

Aber wie gesagt, zum Glück denken wir alle unterschiedlich und jeder macht seinen Weg und muss auf seinem Weg glücklich werden - oder versucht es vielmehr.

LG und gute Nacht :KISSING:

Marleen

Schade ... aber war ja zu erwarten :))

Du hast es nicht verstanden, worum es geht :-(

lg ani

also kannst du dich auch nicht in alle versetzen :-D

Schade ... aber war ja zu erwarten :))

Hm, doch ich glaube ich hab es verstanden, seh es nur anders. ;-)

Es fällt wohl jedem schwer, was zu verstehen, was er anders sieht.

LG

Marleen ;-)

Nein ;)

Weil eben das, was du geschrieben hast, nichts damit zu tun hat, was ich gemeint habe :-P

Dabei wäre es egal, ob du es anders siehst oder nicht.

lg ani

Ich möchte ein wenig bei euch einmischen ...

Liebe Ani!
Danke das du dich *eingemischt * hast. Mir fällt es ja manchmal schwer mich richtig *auszudrücken*
Und manches zu verstehen was andere schreiben/meinen...diesmal habe dich gut verstanden.
Und ja ,ich denke du hast es auf dem Punkt gebracht...wenn man schon ein Kind hat sieht man diese Sache wohl anders.
Nochmal eine Schwangerschaft zu erleben ,ist halt so ein Wunsch ,dieses heranwachsen wenn man diese Möglichkeit hat.
Es ist nicht allein ein Baby/Kind zu haben,sondern das ganze drum und dran.Das Gefühl nochmal erleben zu dürfen und noch ein letztes mal ganz intensiv zu haben...im Moment habe eher das Gefühl ...ich habe Fabians Schwangerschaft nicht 100% genossen-ist aber nur eine reine Kopfsache -ich denke das hängt mit der ganzen jetzigen Situation zusammen..
Ich finde auch du hast es ganz genau beschrieben was auch meine -ein *Produkt* ein kleines Wesen der UNSERE *Züge hat ,ein zusammenschmelzen unserer Charakteren -es ist für mich einfach schön dies zu erleben -sich teilweise selbst nochmal *zu sehen* Fabian zb. hat wahnsinnig viel Äußeres von meinem Mann-als er 4/5 war sah er voll aus wie mein Mann damals-das ist so süß .Oder man erkennt seine Charakterzüge wieder...
Wenn wir Fabian nicht hätten ,würde ich bestimmt auch anders darüber denken, keine Frage.
Und weil du das in ein weiteres Posting an Marleen geschrieben hast...
Mein Traumberuf war ja schon immer Friseurin...in der Schule machte aber das Praktikum im Kindergarten...und ich weiß -das wäre auch etwas für mich gewesen.
Ich bin sehr glücklich mit meinem Beruf und liebe diesen und mache ihn gern..manchmal ertappe mich aber auch drüber nachzudenken was wäre wenn- im 2. Leben werde ich Erzieherin ;-) und gerade jetzt wenn man sich darüber klar werden muß was ist wenn es nix wird mit einem 2. Kind....ich liebe Kinder über alles und *scharre* ja jetzt schon immer Kinder um mich/uns-verabrede mich in meinen Frühschichten immer mit Freundinnen und deren Kids oder am Wochenende und es ist auch für mich ein schönes Gefühl was Kinder einen wieder geben ,das Gefühl gemocht zu werden...
Nunja ,ich höre mal lieber jetzt auf. Ganz Liebe Grüße Andrea mit Fabian
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