@Ute und Kaefer
so gerade hat die Nurse angerufen. TPO AK sind 602 (waren letztes Jahr noch 268), und TSH receptor antibodies sind positiv. Sie hat noch irgendwas mit 2.3 gemeint. Den Ausdruck bekomme ich erst am Montag.
TGab ist glaube ich graves oder? Irgendwie finde ich dazu keine lab range.
Ich bin ja echt mal gespannt, welche Diagnose ich irgendwann mal bekommen werde....
LG Star
Sorry, aber die Diagnose steht nu ja schon in deinem Post
Das ist der Herr Basedow in seiner reinsten Form... Die Endokrinologin hat mir erklärt, das jeder Hashi auch in Basedow umschlagen kann - und ich werd den Verdacht nicht los, dass das ganze mit unseren Stimulationen zusammenhängt... Das ist doch der Wahnsinn - oder???
Wir unterscheiden uns eigentlich nur bei der Auwirkung auf die Werte - bei mir ist es im Moment "nur" eine fT3-Hyperthyreose, bei dir sind beide Werte drüber.
Nachdem Basedow nachgewiesen ist - rauchst du noch??? Wenn ja, stop sofort. Kaffee auf ein Minimum reduzieren, Alkohol meiden. Selen 300 mcg/tgl (nicht zusammen mit Vit C, falls du anorganisches Selen nimmst, organisches, wie Selenhefe kannst du unabhängig von anderen Medis zu jeder Zeit nehmen) Um deine Augen zu schützen solltest du dir einen Antioxidantien-Cocktail zusammenstellen - ich such dir noch den Link gleich mal.
LG
maikaefer5*
Sorry, aber die Diagnose steht nu ja schon in deinem Post
Halloele
mit dem Rauchen bin ich leider wieder rueckfaellig geworden, aber da es mich selbst sehr nervt, lass' ich es auch wieder sein. Irgendwann ist mal gut.
Kaffee und Alkohol trinke ich wenig und ich merke auch, dass ich beides nicht mehr gut vertrage.
Obwohl die freien Werte wieder besser sind, geht ohne Betablocker gar nix, komisch oder?
Danke fuer den link und deine Muehe.
Ich werde berichten, was die Endo-Tante in 2 Wochen so meint.
LG Star
P.S. Ich bin mir sicher, dass das ganze ohne Stimu viel spaeter so heftig ausgebrochen waere.
Mal einmisch...
... ist denn schon einmal angedacht worden, die Schildkröte ganz zu entfernen? Frage mal ganz unbedarft. Ich meine Betablocker und wenn die Pumpe betroffen ist...
Ich hatte selber mal eine Kollegin (vor Jahren, wo ich echt keine Peilung hatte). Erst hatte sie (war eh recht klein) etliche Kilos zugenommen, dann wurde eine UF festgestellt, dann bekam sie Tabletten (natürlich wußte ich damals auch nicht welche), Wochen später hatte sie andauern Panikattacken, nahm dann Betablocker und hatte nen MB.
Soweit ich mich erinnern kann, war dann irgendwann eine OP an der SD, ob sie ganz entfernt wurde, kann ich nicht mehr sagen, weil ich da die Arbeitstelle gewechselt habe.
LG,
orni
Hallo Orni
Ich bin mit der "SD-Paepstin" Leveke Brakebusch in Kontakt und die meinte letztens auch ganz trocken, ich sollte ueber eine Entfernung nachdenken.
Das ganze Spiel geht ja nun seit ueber einem Jahr, aber hier in Australien haben die noch mal einen anderen approach und ich glaube nicht, dass ich hier einen Arzt finde, der das unterstuetzt.
Ich hab' einfach Angst, dass mir die Zeit davon laeuft...
Beim naechsten Termin werde ich mal Tacheless reden, ich will ja auch nicht ewig Betablocker nehmen und in einer Schwangeschaft schon gar nicht.
LG Star
@Star
hallo ,
ich habe deine geschichte mitverfolgt und erzähl dir meine geschichte.
ich habe ebenfalls einen mb, der leider nach der geburt von meinem 4 kind ausgebrochen ist. davor habe ich 5 jahre betablocker geschluckt und hatte nie eine diagnose.letztes jahr kam herraus,dass ich von hashi in mb gewechselt habe.ich nehme seit 1 jahr thiamazol und betablocker.werte schwanken zwar,zu einer op wurde mir auch geraden.allerdings schiebe ich diese noch weit weg......die angst......eine op ist auch nicht ohne(siehe nachbarin).meine Endo meinte,dass wir gerne nochmal versuchen können ss zu werden,denn dann beruhigt sich die sd wieder.mein betablocker konnte ich in meiner letzten ss absetzen und mir gings super gut.berichte mal weiter.
lg bine
Ich frage wirklich nur so blöd aus anderem Grund...
... weil ich mich ja seit sicher 3 Jahren mit Gallenkoliken rumplage. So alle 6-8 Wochen schiebt sich ein Steinchen (habe nur SteinCHEN) vor den Ausgang ---> Gallenstau ---> üble Schmerzen.
Alle raten mir zur Entfernung (außer mein HA). Wahrscheinlich ist einfach der Leidensdruck noch nicht hoch genug, zumal die Gallenblase und die Gallengänge an sich unauffällig sind.
Eine Bekannte von mir hatte seit der Geburt ihres letzten Kindes (nun 6 Jahre) eine ÜF mit Herzklabastern, konnte zeitweise nicht auf der linken Seite schlafen etc. pp. Glaube, sie nahm auch Betablocker. Ihr Deutsch ist nicht sooo gut, von daher wußte sie nicht wirklich, was sie da nimmt. Ihre Werte kannte sie auch nicht, aber sie meinte dann, es könne MB sein. 2 x jährlich war sie beim Nuklearmediziner einen Tag lang im KH. Jetzt ist die SD draußen und ihr geht es gut.
Es gibt doch nicht wenige Frauen, die nach einer SD-Entfernung und guter Einstellung dann noch (mal) schwanger geworden sind.
Aber ich habe gut reden, ich Feigling, mit meiner Gallenblase... ;-) ;-) ;-)
LG,
orni
Leidensdruck
also egal ob Gallenblase oder SD, die Entfernung ist und bleibt eine OP.
Bis ich hier einen Arzt finde, der sie mir entfernt und bis ich danach richtig eingestellt bin, kann ich meinen Kinderwunsch an den Nagel haengen.
Wenn deine Koliken haeufiger kommen und die Einschraenkung groesser wird, rueckt fuer dich auch die OP naeher.
Ohne Kinderwunsch waere ich sehr wahrscheinlich weniger tapfer im Aushalten.
LG Star
Weißt du, was ich nicht verstehe?
Selber Morsche :)
also mal abgesehen davon, dass das mit den Antikörpern einer gefühlte Ewigkeit gedauert hat, verstehe ich nicht, warum die Szinti völlig normal ausgefallen ist. Die wurde doch gemacht, als die "ÜF" voll im Gange war. Hätten also die TRAK diese ÜF ausgelöst, hätte man das doch sehen müssen. Ganz vielleicht handelt es sich ja doch "nur" um einen Schub. TRAK sind nicht gleich TRAK. Die meisten stimulieren die SD und das führt dann zu einer echten ÜF. Es gibt aber auch welche, die machen gar nichts und sogar blockierende TRAK, die eine UF hervorrufen oder verstärken können.
Deine erhöhten TPO weisen auf jeden Fall auf einen Hashischub hin, von MB in Reinform kann also keine Rede sein, höchsten von Hashi-MB-Mix. Und immerhin sind die freien Werte trotz TRAK wieder gesunken. Jedenfalls solle man das recht engmaschig kontrollieren, damit man LT rechtzeitig gibt. Ansonsten finde ich leider das Konsensschreiben der österreichischen Endos nicht mehr, aber m.E. stand darin, dass eine milde ÜF eher zu tolerieren sei, als eine UF im Hinblick auf KIWU und SS. So, Faden weg und Windel voll.
LG Ute
Weißt du, was ich nicht verstehe?
Sind die freien Werte nicht nur deshalb gesunken, weil sie mit Carbimazol gegensteuert??? Meine Endo sagt, wenn TRAK, dann MB. Mischform ist schon klar, aber das macht den ganzen Mist ja so schwierig.
Hashi kann umschlagen in MB (es ist häufiger, dass einem MB Hashi voraus geht, als ein MB der einfach aus heiterem Himmel kommt, wo vorher alles ok ist) , dann kann es auch wieder zu einer Remission kommen. Und dann? Hat man keinen MB mehr??? Hat man dann Hashi, oder gar nix??? Das ist doch total verrückt...
Zum Szinti-Bild - meine SD ist verkleinert und hat ein typisches Hashi-Bild laut Ärztin "Sowas hab ich ja noch nicht gesehen..." Ich hab den MB nur anhand der TRAk diagnostiziert bekommen. Meine SD sagt was anderes und mein Befinden sowieso.
LG
maikaefer5*
Welcome to the jungle...
Also...
Vor einem Jahr (vor LT) war mein TSH 1,4 und die freien Werte nicht gerade im oberen Bereich. Da die TPO AK nachgewiesen wurden, gab's dann LT.
Ich hatte die Endo-Tante beim letzten mal gefragt, ob AK fuer grave's schonmal ueberprueft wurden (ich konnte mich an keinen Ausdruck erinnerne, auf dem die draufstanden) und sie meinte, ja das haette sie schon beim letzten mal mitgemacht und die waren negativ.
So, ich hatte das dann meiner Reproaerztin erzaehlt und die hatte das dann auf den Zettel fuer den BT noch per Hand hinzugefuegt. So, nun surprise, surprise, sind sie ploetzlich positiv.
Meiner Meinung nach ist das ganze ziemlich in die Hose gegangen und man haette mir von Anfang an kein LT geben duerfen. Erst nach dem LT ging's richtig berab. Das wird aber natuerlich wieder mal keiner zugeben.
Bergab ging's mit den freien Werten definitiv nur durch das Carbimazole und obwohl die Werte besser sind, habe ich ohne Betablocker nach wie vor Herzrasen, Schweissausbrueche und zittrige Haende.
Wieso die Szinti in normal Bereich lag raffe ich auch nicht so ganz - aber ich werde es beim naechsten Termin hoffentlich rausfinden.
Mittlerweile bin ich ziemlich angepisst, obwohl ich weiss, dass mich das nicht wirklich weiterbringt. Ich denke halt, wenn das vor einem Jahr mal alles GESCHEIT untersucht worden waere, koennte jetzt schon alles besser eingestellt sein.
Vom Gefuehl her wuerde ich sagen, dass die UeF noch laenger dauert...
LG Star
Ähm, die Hemmer habe ich gerade ignoriert, sorry
Natürlich, Frau Käfer, Sie haben völlig recht. Was wäre wenn, läßt sich nun nicht mehr feststellen, man muss nun das beste aus der Situation machen. Nutzt ja nix. Momentan ist der fT3 erhöht, daher die ÜF Symptome. Ich hatte "ÜF", also in Anführungsstrichen geschrieben, nicht weil ich an daran zweifle, dass die Werte über der Norm lagen und liegen, sondern weil erhöhte Werte aus einem Schub ja nicht mit einer vermehrten Produktion einhergehen und man das dann nicht sieht in einer Szinti, sondern höchstens die vermehrte Durchblutung im Doppler.
Das blöde an einer Hashi-MB-Mischform ist nun mal, dass mal das eine, mal das andere dominieren kann und man die Werte gut im Auge behalten muss. Und natürlich sieh ne Hashi-SD auch bei überwiegendem MB in der Szintigrafie auch wie eine Hashi-SD aus. Die "Löcher" ohne Funtkion und daher ohne Speicherung gehen ja nicht weg, jedoch müßten andere Areale eben auch die MB-typische Mehrspeicherung zeigen.
LG Ute
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