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@ Sybi und die die Hunde haben =)

Hallo zwar haben wir ja in Oktober ein 13wo alten Jack russel welpen bekommen (weibchen)
sie ist 5Monate alt..
Das problem ist sie ist total ängstlich.. vor großen hunden vor erwachsenen..
Habt ihr eine Idee wie man ihr die angst nehmen kann?
Ich hab ein Halsband von TA bekommen was dem Hund das Gefühl geben soll was er bei der Mama früher hatte beim säugen.. aber HILFT nichts!
Letzten war ich auf einen geburtstag und hab meine Hunde bei meiner mama gelassen wo mein Stiefvater drauf aufpassen sollte..
Wo er mit ihr raus gehen wollte hat sie vor angst die ganze wohnung zu gepinkelt und beim hoch heben ihm in die hand gekackt!
Er hat ihr nie was getan und er ist auch total hunde lieb!
Sie hat auch angst durch türen zu gehen.. wenn ich sie anleine zuckt sie zusammen wenn man neben ihr läuft zuckt sie zusammen..
keiner hat ihr je was getan..
Sie hört auch noch nicht so dolle weil ich angst habe wenn ich schimpfe das sie auch angst vor mir bekommt..
sie klaut von Tisch alles was so drauf liegt aber besonders halt essen sie ist total gegefrässig und gierig.
Hat jemand rat für mich'?
Also ich hab ja eine Jack russel Hündin die ist jetzt 2 1/2 aber die hört echt super und ist so lieb
Wer bis hier her gelesen hat bekommt lebkuchen und Kaffee x)
Bisherige Antworten

@ Sybi und die die Hunde haben =)

hey jacky,
ich hab nen zwergpekinesen, zwar schon 9jahre alt, aber was große hunde betrifft immer noch ängstlich..zumindest wenn sie nah genug sind, ansonsten schon ne große klappe aus weiter entfernung:-)
ihre erste begegnung mit nem großen hund da war die 10wochen alt, sie hat geschrien wie ein baby:-(
hab mich viel auf hundewiesen "rum getrieben" und sie langsam an die große hundewelt gewöhnt.
deine hat vielleicht verlustängste, wenn sie nicht woanders bleiben möchte. bleibt sie allein zu haus bei dir?
aber du bist das alpatier zu haus, und mit schimpfen hat das nichts zu tun, sie muß nur lernen was sie darf und was nicht, und essen mopsen sowieso nicht, ist ja auch nicht gesund für sie.
vielleicht wäre ein hundeterapheut oder hundschule das richtige. so lernt dein hund und du dazu.
vertragen sich die beiden hunde?
lg

@ Sybi und die die Hunde haben =)

Hi,
mein dicher war seine ersten beiden Lebensjahre in Zwingerhaltung ohne menschliche Kontakte.
Zu mir zu kommen, war dann vermutlich ein Kulturschock, auf den er nicht unbedingt mit Selbstbewusstsein reagiert hat.
Ich glaube, da bringt Dich nur Geduld weiter und den Hund immer wieder den Situationen aussetzen, die ihn ängstigen (einfach, um zu zeigen, dass nichts passiert). Bis meiner wirklich gemütsstark war, hat es bestimmt ein bis zwei Jahre gedauert (wenngleich er sich immer noch z.B. vor Besen fürchtet. Ich kann mir denken, warum)
Ob ihr niemals jemand was getan hat, kannst Du aber eben nicht beschwören. Wenn ich sehe, welche Psychopathen mit Hundevermehrung das schnelle Geld verdienen wollen, steht mir die Galle im Hals. Und der gewissenhafte, zertifizierte Züchter ist eher die Ausnahme. Das kannst Du mir ungesehen glauben.
LG,
Stefanie

*einschleich*

Hi Jacky,
ich würde dir empfehlen mit einem GUTEN Tierarzt zu reden, evtl einer der sich mit Bachblüten oder Homöopathie auskennt. Wenn deine kleine wirklich so doll Angst hat, dann hilft alles "den Situationen aussetzen" nichts, dann schaltet das Hirn quasi auf Notbetrieb und sie wird im Leben nichts daraus lernen...Mit sanften Medis kann man ihr die größte Panik nehmen und sie dann langsam an immer mehr gewöhnen und hoffen das es langsam besser wird.
Wichtig ist aber vor allem dein "Vorbild"....Du darfst sie nicht betüddeln, auch wenn sie dir noch so leid tut...strahle so viel Selbstvertrauen aus wie möglich. Und sei auch mal streng....je sicherer du dich gibst, desto mehr kann sie entspannen weil sie weiß das du das schon klärst für sie....wenn du anfängst sie zu "bemitleiden" dann spürt sie das und das verstärkt ihre Ängste noch weil sie meint es gibt einen Grund dafür (schließlich bis du als Chef ja nervös, also muß was ganz furchtbares passieren)....
Wenn sie so auf Essen steht, dann kannst du versuchen sie mit Leckerli zu "erziehen"...aber auch das dauert seine Zeit...
Wenn du weiter drüber reden willst mit mir, dann am besten per PN...meld dich einfach...
lg Sue

@ Sybi und die die Hunde haben =)

Hi Süße,
habe die Antworten nicht gelesen, aber:
ich denke die Maus hat was mitgemacht, bevor sie zu euch kam und da hilft nur Zeit und Geduld. Was du nicht tun solltest: bemitleiden, so schwer es dir fällt.
Bei meinem merke ich, dass er die Hosen coll hat, wenn ich selbst Angst habe oder unsicher bin. D.h. nicht streicheln, kuscheln etc. wenn sie zittert, denn sonst trainierst du es ihr noch mehr an. Lieber zum spielen auffordern und ihr zeigen, dass alles ok ist. Ab und an über Hindernisse mit Futter weiterhelfen.
Z.B. hatte mein Schatz Angst vor der offenen Treppe (Mehrfamilienhaus), anfangs wurde er getragen, große Hunde sollen ja keine Treppen laufen, im Wachstum. Tja, bei 25 kg war Schluß. Ich habe dann angefangen ihn im Treppenhaus zu füttern. Das hat manchmal ewig gedauert... und jeden Tag ein Stück näher an die Treppe. Nach 10 Tagen hat er auf der Treppe gefuttert. Heute mag er sie immernoch nicht, aber geht sie hoch und runter.
Ich wünsche dir viel Kraft bei der Aufgabe, und sicher wird sie ein ganz toller Hund,
Lg, Sybi :KISSING:
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