Hallo,
also ich würde beim langen Namen bleiben, denn das Kind wird ja auch mal erwachsen und von vielen Leuten mit der langen Namensform angesprochen.
Im Alter schaut es wirklich besser aus, wenn man eine lange Namensform bekommen hat.
Vielleicht bin ich auch deshalb der Meinung, weil ich selbst a geprügelte Katz' bin?
Mich haben die Leute früher alle " Bella, Belli, Isa, Isi, ja sogar "Isis" gerufen.
In meiner Jugend fand ich den Namen Isi oder Isis ja ganz cool aber heute bin ich froh, dass ich Isabel heiße.Es schaut einfach besser aus, wenn man sich irgendwem vorstellt usw.und wenn ich mir da meine Hochzeit vorstelle...wenn da die Standesbeamtin gesagt hätte:" Und wollen Sie, Frau "Bella" oder "Isa" XYZ, den hier anwesenden....*schüttel*. Meine Schulkameradin hatte es da nicht so gut! Sie hieß von Anfang an "Bella" , auch in der Geburtsurkunde und sie war mir schon als Kind neidisch, weil ich einen gescheiten Namen habe.
Die meisten Kinder regeln das ja auch selbst, habe ich festgestellt. Da heißt es dann: "Ich bin der Maximilian aber Sie können auch Maxi zu mir sagen!" :-)
LG
Mietz

Hi, schließe mich auch Sisse an mit der Meinung, es kommt auf den Namen an. Ich hab eine Nachbarin die Katy heißt, die wird auch immer gefragt, wie ihr "richtiger Name" sei. Finde ich persönlich blöd und würde auch dem Kind als Erwachsenem immer die Wahlmöglichkeit geben wollen, selbst zu entscheiden, ob es z. B. Kathi oder Katharina etc. genannt werden will.
Während eben Namen wie der genannte Tom ja durchaus allein stehen können. Für mich war es ein Kriterium, ob ich mir den Namen bei einem Kind, bei einem Kollegen oder Vorgesetzten im Job oder auch bei einer alten Person vorstellen kann. Das kann ich persönlich gut mit einem Tom, aber eher nicht mit einer Leni.
LG, Melanie mit Niklas und Julius Franz