Hallo,
ich kenne nur den NACHnamen Aleksander, kommt wohl aus dem russischen (?).
Ansonsten sehe ich es genauso wie meine Vorschreiberin: Wenn nicht der entsprechende Hintergrund (nicht deutschstämmige Eltern) da ist, frage ich mich wirklich, warum man das einem Kind antun soll!
Warum nicht einfach Alexander? Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?
Ich halte jedenfalls nichts davon, gewollt originell sein zu wollen, das geht meist nach hinten los...
India

Hallo India,
was ist das denn für ein Agument: "wenn nicht der entsprechende Hintergund da ist".
Wenn man es übertreibt, dann dürften wir Deutschen unseren Kindern auch keine französische oder englische Namen geben.
Nix mehr Henry sondern Heinrich; keine Jenny und keine Jennifer keine Jacqueline - nur noch mich Nachweis der Abstammung??
Und ich müsste meinen römische Vorfahren nachweisen damit ich meinen Kids seltene und heute ungebräuchliche lateinische Namen geben dürfte??
So können wir nicht agumentieren. Dass es für das Kind später nervig sein könnte jedesmal seinen Namen buchstabieren zu müssen - das kann natürlich sein. Darüber müssen sich die Eltern klar werden. Aber wenigstens wird er wie Alexander gesprochen - das hat hat doch auch schon mal etwas für sich.
Bei mir hingegen hatte niemand Probleme den Namen zu schreiben, dafür musste in der Schule auf vier verschiedene Namen hören - die alle so ähnlich waren - weil sich kaum ein Lehrer meinen Namen gemerkt hatte und es in anderen Klassen Mädchen mit einem ähnlichen Namen gab - dass hat ganz schön genervt.
LG und nicht für ungut
Lalina

Hallo,
also eigentlich war mein Beitrag nicht missverständlich, ich erkläre aber trotzdem gerne noch mal:
Alexander ist ein üblicher Name. Ob deutsch oder sonst was. Jeder weiß, wie man ihn schreibt, spricht, etc. Kein Kind wird damit komisch auffallen. Meine Frage, bzw. mein Einwand ist daher folgender: Warum dem Kind - ohne dafür einen sprachlichen/kulturellen Hintergrund zu haben (wenn es denn überhaupt so ist) - voraussehbare Schwierigkeiten in die Wiege legen?
Übrigens kann jeder sein Kind nennen, wie er will, auch wie Du erwähnst, mit französischen oder englischen Namen benennen. Persönlicher Geschmack ist hier ja wohl nicht ausschlaggebend.
Wenn Du wirklich glaubst, ich hätte für "Alecsander" einen Abstammungsnachweis gefordert, kannst Du mich nur absichtlich missverstanden haben.
Zu Deinen anderen Bemerkungen: Jennifer gibt es nun mal nicht in anderer Schreibweise (wobei: ich kenne eine Jennefer, die das "e" immer erklären muss und lieber "normal" geschrieben würde) und Henry und Heinrich sind ja wohl klanglich sehr unterschiedlich, auch wenn es an sich der gleiche Name ist. Ich freue mich immer über Namensvielfalt (welcher Herkunft auch immer) und darüber, in Kita etc. nicht immer die gleichen TopTen-Namen zu hören. Beispiele nenne ich jetzt vorsichtshalber lieber keine.
Leben und leben lassen, nicht wahr?
India

Hallo,
also bei dieser Schreibweise hätte ich auch "Angst"...nee, mal im Ernst...der Name sieht optisch einfach schon total falsch geschrieben auf + irgendwie unmöglich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie den Namen so durch bekommen wird und wenn doch dann tut mir das Kind später wirklich leid, denn mit dieser Schreibweise wird er garantiert sein ganzes Leben lang Stress haben + ob das Sinn und Zweck der Sache ist?!
LG Yvonne

Hallo!
Das ist wirklich furchtbar, wie kann man nur auf die Idee kommen, so einen schönen Namen zu verhuntzen ;-(? Ich finde es sowieso merkwürdig, wie die Unsitte, Namen absichtlich (?) falsch zu schreiben, um sich greift.
Aber vielleicht hätte die Schreibweise Aleksandar eine Chance. Das ist wohl die russische Schreibweise und die habe ich im TV schon gesehen.
Wem 's gefällt...
LG Susanne

Hi,
er soll als Kurznamen dann eben ALEK (gesprochen haben und nicht ALEX, darum geht es ihr.
LG Bianca

Das kann man doch aber auch so beeinflussen, indem man ihn einfach immer wieder so nennt, also Alek und nicht Alex. Dann gewöhnen sich schon alle dran, auch wenn er Alexander geschrieben wird!
LG