Ich bin 40 Jahre alt und bei einer vorherigen Schwangerschaft lag eine freie Trisomie 21 vor.
Bei einem Feinultraschalltermin gestern in der 22+0 SSW wurde eine frühsystolische Trikuspitalregurgitation festgestellt.
Während des US war man sich zunächst nicht sicher. ob es sich bei der Auffälligkeit beim Herzschall um einen VSD oder aber um die og. Klappeninsuffizienz handelt.
Nach nochmaligem Schallen mit einem anderen Schallkopf und anderer Auflösung, wurde dann letzendlich eine frühsystolische Trikuspidalregurgitation diagnostiziert.
Auf ein Ersttrimester-Screening hatte ich bewußt verzichtet, da dieses bei einer vorhergegangenen SS unauffällig war und sich in der 21.SSwW doch eine Trisomie 21 zeigte .Als man gestern zunächst den VSD vermutete, hatte man schon alles für eine AC vorbereitet
Nach der Diagnosekorrektur auf die Klappeninsuffizienz sagte man mir, die AC sei aufgrund dieses " relativ kl. Herzfehlers " nicht notwendig. Es sollte lediglich eine US-Kontolle in vier Wochen laufen. Da alle anderen Werte unauffälig waren, würde man mir lediglich wegen meiner Vorgeschichte und meines Alters zu einer AC raten.
Ich habe mich nun zwar für eine AC am Freitag entschieden, würde aber trotzdem gerne wissen, ob es eine höhere Wahrscheinlichkeit bei vorhandener Trikuspidalauffälligkeit für eine Trisomie 21 gibt.
Vielen Dank.