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ab wann Risiko-SS?

Hallo,
ich bin 35 Jahre und jetzt in der 12.SSW nach IVF mit PKD.
Vor gut einem Jahr hatte ich einen Abort in der 9.SSW (es gab ein Hämatom in der Gebärmutter, Ursache unbekannt), vorangegangen waren ebenfalls IVF und PKD.
Auch dieses Mal hatte ich in der 5.SSW ein Hämatom mit leichter Blutung, welches allerdings mittlerweile verschwunden ist. Ich war seitdem krankgeschrieben und arbeite erst seit Mittwoch wieder (Apothekerin). Ist das OK oder zu riskant?
Bis zur letzten Woche bin ich wöchentlich per US kontrolliert worden, jetzt habe ich allerdings erst den nächsten US-Termin am 06.01.09 (vorher 2x Vorsorge bei der Hebamme). Ist der Abstand zu diesem US nicht sehr lang aufgrund meiner Risikofaktoren (Alter, Abort, IVF)?
Ich bin halt sehr nervös, da wir uns seit 7 Jahren ein Baby wünschen und habe Angst, dass wieder etwas schief geht.
Deshalb weiss ich auch nicht, ob ich jetzt bei etwas gelblich-braunem Ausfluß morgen wieder meine Gynäkologin "nerven" soll oder einfach abwarten? Und ob das Ziehen und Pieksen im Bauchbereich noch normal oder schon Grund zur Sorge ist?
Bitte entschuldigen Sie die vielen vermutlich banalen Fragen, aber Sie sind immer so geduldig und verständnisvoll.
Ach ja, eine letzt Frage habe ich noch: was sagt der Wert HAH 1:128 beim Röteln-HAH-Test? Den Laboraufkleber habe ich gerade in meinem Mutterpass entdeckt.
Einen schönen Sonntag noch und vielen Dank!
Bisherige Antworten

ab wann Risiko-SS?

Hallo,

die nächste Ultraschalluntersuchung wäre nach Ihren Angaben etwa in der 22. SSW. Wenn zwischenzeitlich keine Probleme auftreten, ist eine Untersuchung zu diesem Zeitpunkt für eine weiterführende Diagnostik in der Regel ausreichend. Später würden sich die Schallbedingungen wegen der sich verringernden Fruchtwassermenge allmählich verschlechtern.

Wenn Sie sich körperlich in der Lage fühlen zu arbeiten und sich das Hämatom zurückgebildet hat, ist die Aufnahme Ihrer beruflichen Tätigkeit durchaus wieder möglich.

Eine Veränderung des Ausflusses sollten Sie abklären lassen. Es kann auch mal eine Scheideninfektion dahinter stecken, die therapiebedürftig wäre.

Der Titer spricht dafür, dass Sie Antikörper gegen das Röteln-Virus besitzen, somit vor einer Infektion geschützt sind.

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