Hallo liebes Qualimedic Team,
hier vor den eigentlichen Fragen nochmal zum Verständnis meine bisherige Anamnese: einseitige Ovarektomie 4/07, Schwanger im 2/08 nach einem Übungszyklus. US bei 6+3 SS, Herzaktion fraglich, Embryo 3,3mm, rupturierte Gelbkörperzyste mit freier Flüssigkeit. Im Verlauf Rückgang der SS-Symptome, Kontrolle am 2.4. (8+3) bei meiner Gynäkologin: SS leider nicht weiter entwickelt, keine Herzaktion "Residuum" von 5,3mm . Meine FÄ holt in diesem Fall immer Zweitmeinung des Radiologen mit besserem US-Gerät ein, der jedoch gar keinen Embryo mehr nachweisen konnte. Da ich zum Zeitpunkt der Diagnosestellung total geschockt war, vergass ich meine Fragen zu stellen..
Und hier sind sie nun:
Was meinen Sie, wann hörte der Embryo auf sich zu entwickeln?
Besteht für Sie ein Zusammenhang mit der rupturierten Gelbkörperzyste?
Und vorallem welche diagnostischen und therapeutischen Massnahmen empfehlen sie für die nächste Schangerschaft? Wie lange würden sie warten?
Zwischen Diagnosestellung (2.4.) und Abrasio (morgen) liegt eine Woche. Mir kommt das lange vor, zumal ich seit 1-2 Tagen leichte Schmerzen im Eierstock habe. Bin allerdings afebril und habe keinen Ausfluss. Sind das für sie bereits Anzeichen einer Infektion? Habe natürlich Angst, da nur ich nur noch einen Eierstock habe, eine Infektion zu riskieren.
Was halten sie von diesem Vorgehen??Steigt das Komplikationsrisiko bzw Risiko für eine spätere extra-uterinen SS schon jetzt?
Danke für Ihre Antworten,
Ihre Hanne