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Was würden Sie tun?

Hallo Herr Doktor, ich würde gern Ihre Meinung wissen:
Ich (32 Jahre) bin in der 26. SSW und habe eine placenta praevia totalis, die Plazenta liegt komplett vor dem Muttermund.
Die Schwangerschaft kam durch ICSI zustande. ICSI haben wir gemacht, weil ich Endometriose habe und es auf natürlichem Weg nicht geklappt hat.
Vor der jetzigen Schwangerschaft habe ich 3 ICSI-Versuche gehabt, bei denen ich schwanger wurde, aber jedes Mal eine Fehlgeburt erlitten habe, da ich ein Windei hatte, das Baby hat sich also nicht weiterentwickelt.
Nach diesen Fehlgeburten habe ich mein Blut untersuchen lassen, dabei wurde festgestellt, dass ich eine Gerinnungsstörung (verdicktes Blut und Thromboseneigung) habe. Daraufhin habe ich beim jetzigen letzten ICSI-Versuch Heparin gespritzt, wodurch die jetzige Schwangerschaft sich weiterentwickelt hat.
Wegen den vorangegangenen Fehlgeburten und der Placenta praevia totalis überlegt mein Frauenarzt, dass er mich ab Ende August, also ab der 28. SSW, ins Krankenhaus schickt, zur Sicherheit, damit das Baby gleich versorgt ist, sollte es zu einer Blutung wegen der Placenta praevia kommen.
Also wäre ich mindestens 8 Wochen im Krankenhaus (das Baby wird ja wenn alles gut läuft, Ende Oktober / Anfang November per Kaiserschnitt geholt).
Mich macht die Situation total fertig. Das ich eine Placenta praevia habe, damit habe ich mich mittlerweile abgefunden. Es kann ja auch alles gut verlaufen.
Aber so eine lange Zeit im Krankenhaus zu sein, der Gedanke macht mich jetzt schon psychisch total fertig. Einen Monat ok, wäre ja zu ertragen, aber zwei Monate?! Verstehen Sie mich nicht falsch, ich weiß, dass das der Sicherheit dient, aber ich glaube, dass ich da drin durchdrehen werde. Im Krankenhaus kann ich doch nicht abschalten, sondern muss ständig daran denken, jeden Morgen sobald ich aufwache, das ich im Krankenhaus bin, das etwas passieren kann.
Ich überlege jetzt, ob ich später ins Krankenhaus gehe, also nicht schon ab der 28. SSW, sondern ab der 33. SSW. Was halten Sie persönlich davon? Wäre das von mir verantwortungslos und egoistisch?
Ich danke Ihnen für Ihre ehrliche Meinung!
Bisherige Antworten

Was würden Sie tun?

Noch etwas, ich brauche höchstens 20 Minuten von zu Hause bis zum Krankenhaus. Reicht die Zeit aus, falls es zu einer starken Blutung kommen sollte? Danke!
Experte-Warm
Experte-Warm | 05.08.2010, 16:28 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Was würden Sie tun?

Hallo, es geht nicht um eine akute Situation,sondern um die Dauerüberwachung.
Experte-Warm
Experte-Warm | 05.08.2010, 16:27 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Was würden Sie tun?

Hallo,so ganz abwegig ist der Vorschlag Ihres Arzte nicht bei Ihrer Anamnese. Aber die Entscheidung bleibt bei Ihnen.Nicht heben, nicht tragen keine längeren Spaziergänge und vor allem GV meiden. Liebe Grüße W
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