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Vaginalultraschall in der Spätschwangerschaft - noch eine Frage

Noch eine Frage zu meinem vorherigen Thread:

Was meinen sie denn mit "zu gering um eine Diagnose stellen zu können". Meine Freundin war im 27. SSW beim Frauenarzt, wobei sie selber nicht wusste, dass sie schwanger ist. Die Frauenärztin machte eine vaginale Ultraschalluntersuchung für die allgemeine Kontrolle. Hat ihre Eierstöcke und Gebärmutter vermessen und meinte die Folikelreifung hätte nicht stattgefunden. Eine Woche später war sie wegen Schmerzen wieder bei dem Frauenarzt und der machte diesmal ein Ultraschall über Bauch und stellte fest, dass sie schwanger ist. Also ist es nun möglich, dass der Frauenarzt das Kind in der Gebärmutter in der 27. SSW über die vaginale Ultraschalluntersuchung gar nicht gesehen hat? Bzw. Übersehen hat? Denn über Bauch hat er das Kind ja später gesehen. Ich habe selber die Panik, dass ich schwanger sein könnte und war bei drei verschiedenen Frauenärzten, die alle eine vaginale Ultraschalluntersuchung vorzogen. Alle drei meinten, ich sei nicht schwanger. Diese Untersuchungen fanden zwischen der "12." und "28." SSW statt. Könnte es also sein, dass diese Frauenärzte wegen der Größe des Babys keine Diagnose stellen konnten? Oder meinen sie mit "zu gering um eine Diagnose stellen zu können", dass sie einfach nur keine bestimmte Messwerte erlangen können, aber dennoch definitiv sichtbar ist, dass die Patientin schwanger ist. Wie kann man sich dann den Fehler bei meiner Freundin erklären?

Danke für die Antwort,

Liebe Grüße, Yuuki85

Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 05.08.2008, 19:38 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Vaginalultraschall in der Spätschwangerschaft - noch eine Frage

Hallo erklären kann man das nicht , wenn auch der Nachteil der Vaginalsonografie darin besteht,dass die Darstellung nach kranial(oben) durch die Eindringtiefe des Schallkopfes limitiert ist.Deshalb wird nach der 12.SSW meist transabdominal geschallt.Liebe Grüße W.

Vaginalultraschall in der Spätschwangerschaft - noch eine Frage

Hm ok. Danke Ihnen für die Beantwortung der Frage. Aber kann ich denn dann nach den drei Frauenarzt-Untersuchungen davon ausgehen (obwohl sie alle vaginal erfolgten), dass ich nicht schwanger bin. Nebenbei habe ich auch negative Schwangerschaftstestergebnisse gehabt, aber wie wenig man diesen manchmal trauen kann, habe ich in meinem Umfeld schon mitbekommen. Also nach der Diagnose der Ärzte, sollte doch eine Schwangerschaft trotz der drei Vaginaluntersuchungen in der "12. bis 28." SSW ausgeschlossen sein, oder? Immerhin sind das drei negative Ergebnisse. Was meinen sie, Herr Doktor?

Experte-Warm
Experte-Warm | 05.08.2008, 19:59 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Vaginalultraschall in der Spätschwangerschaft - noch eine Frage

Hallo die beschriebene Fehldiagnose ist sicher eine Rarität. Jeder Arzt der mit US untersucht sieht eine intrauterine SS sofort, bei Ihnen auch. Liebe Grüße W
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