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Umwicklungen mit Nabelschnur beim Ungeborenen

Hallo,

ich bin zum 4.mal schwanger in der 28.ssw und muss mich nun Richtung Geburt entscheiden, was für mich und mein Baby besser ist, Sectio oder Spontangeburt. Bei meiner 3.Entbindung gab es Probleme, welche mir eine "Höllen"Spontangeburt beschert hatte. Die kleine Maus (nur 48cm und 2900g) hatte sich 4fach umwickelt um Brustkorb, Schultern und Hals, dadurch sackten die Herztöne unter den Wehen extrem ab. Mit wehentropf und Dammschnitt konnte die kleine grad noch so "gerettet" werden. Weiteres Einreißen bis zum Schließmuskel und Höllenschmerzen durch Tropf ohne PDA waren die Folge.

Ich hab große Angst, dass das wieder so passiert. Es wird wieder ein zartes Mädchen, welches sehr aktiv ist. Die Wahrscheinlichkeit einer Umschlingung ist doch sicherlich serh groß, oder?

Würden Sie eher zu Kaiserschnitt raten, oder zur Spontangeburt?

Frauenarzt unterstützt den kaiserschnitt, hebamme besteht auf Spontangeburt.

Ich bin hin- und hergerissen und traumatisiert von der letzten Geburt. Habe aber auch große Angst vor einer Sectio.

Können Sie mir bitte was dazu schreiben!

Liebe Grüße

Manu

Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 11.11.2015, 15:26 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Umwicklungen mit Nabelschnur beim Ungeborenen

Hallo,ansich ist die Nabelschnurumschlingung keine Indikation zum Kaiserschnitt. Gefärlich sind die extrem langen und sehr kurzen Nabelschnüre für die Austreibungsperiode.Dabei kann es durch das Tiefertreten des vorangehenden Teiles  zu Sauerstoffmangel kommen. Nabelschnurkomplikationen(auch falsche oder echte Knoten)sind beim US zu erkennen. Auch muss sich das nicht wiederholen.

Liebe Grüße PD Dr.Warm.

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