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Umgang mit den Werten aus 1.Trimesterscreening

Ich habe ein 1.Trimesterscreening gemacht. Dabei kam eine leicht erhöhte Wahrscheinlichkeit durch die Biochemische Untersuchung heraus. Daraufhin folgte 4 Wochen später ein weiterer Ultraschall. Hierbei hat sich eine Dünndarmverdichtung als auffällig gezeigt. Ich bin 29 und läge nun bei einer Wahrscheinlichkeit einen nichtgesunden Kindes bei einer 36jährigen. Durch diverse Berechnungen liege ich jetzt bei 1:170. Ich habe mich nach Symptomen kundig gemacht. Wachstumsstörungen, Herzfehler, Darmverschluss und Darmschlingen, viel Fruchtwasser, verdickte Nackenfalte - das trifft bei mir doch alles nicht zu. Ich habe Angst vor weiteren Untersuchungen, dass die Wahrscheinlichkeit immer größer wird. Selbst wenn; 1:170 verstehe ich, dass 0,6 % Risiko eines nichtgesunden Kindes, das heißt für mich aber auch 99,4 % dass es gesund sein wird. Der Arzt meinte, wenn es die Wahrscheinlichkeit wäre, beim Überqueren der Straße überfahren zu werden, würde er nicht mehr über die Straße gehen. Diese Aussage macht mich total fertig! Sicherheit kann mir nur die Fruchtwasseruntersuchung geben, die ich eigentlich von vorn herein ablehne. Warum soll ich weitere Untersuchungen machen, wenn doch zu 99,4 % alles okay ist?

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Experte-Warm
Experte-Warm | 04.11.2008, 09:20 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Umgang mit den Werten aus 1.Trimesterscreening

Hallo, 1:170 handelt es sich um das adjustierte Risiko? Welche Werte sind denn erhöht?Liebe Grüße W.
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