Ultraschall bei rechner. 6+4 ohne Fruchtanlage
habe hier und anderswo schon einiges zu den üblichen Größenverhältnissen gelesen - etwa von Ihnen, dass Fruchtanlage ab 6+0 sichtbar wird und ab letzter Blutung gerechnet wird. Demnach wäre ich gestern bei 6+4 gewesen.
Habe aber selbst anhand des ZV Schleimes (bei mir rel. zuverlässig feststellbar) einen leicht verspäteten ES registriert, der ca. ab 16. ZT erst eingetroffen sein mag. Verkehr hatten wir passend hierzu in den Nächten davor und danach (wegen Kiwu: Geschwisterkind zu spätem 3. Kind, geb. 09/10 - bin Jahrgang 67)
Die Schwangerschaft wurde per Bluttest am ZT 32 mit einem minimalen HCG von 35 festgestellt. Nach der hier eingestellten Tabelle entsprach dieser Wert gerade mal so noch dem unteren Rand des Referenzbereichs bei ES+13. Dies käme dann hin, wenn der ES tatsächlich erst um den 18/19 ZT stattgefunden hätte und die Spermien bis dahin ggf. 2-3 Tage gut überlebensfähig waren.
Ich habe nach gestrigem Ultraschallergebnis nämlich heftig begonnen herumzurechnen (mir das Ergebnis "schönzurechnen"), da es mich - wie schon der niedrige HCG und die Reaktion meiner Ärztin - irritiert hat. (Hatten Sie denn schon Blutungen / fühlen Sie sich denn schwanger / mit 44 schwanger zu werden ist schon eine Leistung / aber die Abortquote in diesem Alter ist 80 % - ich: aber ich hatte noch nie eine FG, sie: aber sie waren auch noch nie mit 44 schwanger).
Sie konnte die Fruchthöhle gut darstellen und ich fragte, ob denn auch was drinnen ist. Denn eigentlich hatte ich ja auf die volle Sichtbarkeit des Embryos bei rechnerisch 6+4 gehofft. Sie konnte allerdings nichts sehen. Äußerte nochmal den Verdacht, dass die Schwangerschaft erst später eingetreten sein mag, was ich zum gestrigen Zeitpunkt (also vor meiner dann etwas aufgescheuchten Herumrechnerei) aber noch weniger glaubte.
Sie hat mir das Ultraschallbild ausgedruckt, auf dem wir als Laien allerdings meinten doch innewendig in der Fruchthöhle hellere Strukturen/Reflexe erkennen zu können, die auch im Scan deutlich werden - ein bisschen wie ein gekrümmtes Würmchen unten. Oder ist dies in Wahrheit eher nur eine unscharf und krisselig gepixelte Aufnahme?
Was sagt der Fachmann dazu? Die Maße der Fruchthöhle (knapp 1 cm) müssten etwa 5+5/6 entsprechen, nachdem ich solche Beispiele fand? Das würde wiederum zum um ca. 5 Tage nach hinten verschobenen Eisprung passen - worauf ich jetzt mal ganz stark hoffe und wovon ich natürlich weit lieber ausgehen möchte, statt eine nicht intakte Schwangerschaft anzunehmen oder herum zu spekulieren. Die Ärztin meinte, ich könne jetzt nur abwarten, ich würde aber dies gern beruhigt tun. So wie in meiner letzten Schwangerschaft, in der ich sehr positiv gedacht und mich nicht so leicht verunsichern lassen habe - wie diesmal leider. Wohl nur aufgrund meines hohen Alters ... im Namen des Realismus muss man wohl ziemlich viel Unglaube aushalten können.
Viele Grüße
Heidrun N.
Ultraschall bei rechner. 6+4 ohne Fruchtanlage
Liebe Grüße Dr.Warm
dies war offenbar eine Antwort zu einer anderen Frage
wahrscheinlich sind Sie bei der Beantwortung verrutscht? Ich nutze dies aber um die Frage gleich nochmal zu aktualisieren:
Inzwischen bin ich ziemlich sicher (und die Frauenärztin auch), dass die Schwangerschaft fast eine Woche später eingetreten sein muss (der Eisprung war ja verspätet). Eine Messung des HCG am Tag der ersten Messung (also statt bei 6+4 eher bei 5+5) ergab 6400, es war also gut angestiegen. Auch sonst bemerke ich nichts, was darauf hinweisen könnte, dass irgendwas mit der Schwangerschaft nicht stimmt - außer dass ich durch die Ultraschallergebnisse verunsichert bin.
Beim nächsten Ultraschall (rechnerisch nach letzter Blutung 7+3, nach meiner Schätzung ca. 6+4) war der Dottersack dann da und die Fruchthöhle auf 14 mm CHD angewachsen (war aber eine andere Ärztin und ein anderes Gerät, sie hätte vielleicht durch anderes Setzen der Messpunkte noch 1-2 mm mehr herausholen können). Leider kann ich jetzt gerade kein Bild einstellen, vielleicht später. Das Gerät gab das Schwangerschaftsalter zur Messung mit 6+2 an (+/- 3 Tage).
Jedenfalls war aber neben dem Dottersack noch immer kein Embryo sichtbar. Die Ärztin beruhigte mich, der würde aber i.a. bei diesem Status in 3-4 Tagen kommen. Ich bin dennoch beunruhigt und bis zum nächsten Termin (Mittwoch) sehr angespannt, denn in der letzten Schwangerschaft sah man früher deutlich mehr. Mehrere ärztliche Quellen, die ich fand, sind darüber einig, dass ein Embryo mit Herzschlag üblicherweise ab 7. Woche nachweisbar ist und ein Embryo ab 20 mm Choriondurchmesser sichtbar sein muss und die Herzaktion ab 5-6 mm SSL. Demnach bin ich zwar noch gut im Limit, sorge mich aber trotzdem.
1.) Wenn ein Dottersack da ist, gibt es im Normalfall nicht eigentlich auch immer einen Embryo dazu? (Windei ist dann eher ausgeschlossen, oder?)
2.) Wenn ein Embryo noch nicht sichtbar ist, heißt das: er ist noch nicht entwickelt? Oder heißt das eher, man kann ihn mit diesem Ultraschallgerät aus irgend welchen Gründen noch nicht sichtbar machen? (Sog. Eckenhocker sind wohl eher ein oft behauptetes Mysterium, oder?)
3.) Gibt es eigentlich auch in der frühen Embryonalentwicklung eine gewisse normale natürliche Schwankungsbreite von Frau zu Frau und von Schwangerschaft zu Schwangerschaft? So dass bei der einen (unabhängig von Schwankungen in der Berechnung der Schwangerschaft) der Embryo mit Herzaktion schon in der 6. Ssw darstellbar ist und bei der anderen erst in der 8. Ssw? Und beides wäre eine gesunde regelrechte Entwicklung - die eben nur leicht differieren kann?
Viele Grüße
Heidrun Nicolai
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