Suchen Menü

Ultraschall-Messung

Guten Tag,
bei der Geburtsplanung in der Klinik in der 35. Woche hat der Chefarzt mein Baby mit ca. 3600 gr. geschallt.
Meine Ärztin in der vorletzten Woche (38.) mit ca. 3800 (37cm Kopfumfang, Bauch und Femur eher zeitgerecht, also dünn)
Donnerstag in der Klinik nun der Oberarzt (Chefarzt ist leider im Urlaub) misst MINDESTENS 5000 gr. und wollte umgehend am nächsten Tag eine Sectio vornehmen.
Ich bin nun völlig verwirrt.
Meine Gyn ist auch im Urlaub und die Vertretung hat sich geweigert, noch einen Schall durchzuführen mit der Begründung, ab 4000 gr. wär dieser eh nicht aussagekräftig.
Mit dem Chefarzt konnte ich telefonieren, er rät zum Abwarten wenn ich eine natürliche Geburt möchte. Über die Risiken, sollte das Kind tatsächlich so groß sein, hat er natürlich aufgeklärt.
Sind solche Messschwankungen normal? Wem soll ich nun glaube?
Habe ein Kind mit 4200 gr, 37cm Kopf und 57 cm bis auf Dammriss absolut problemlos entbunden - bei 5 kg mache ich mir aber doch Sorgen in Bezug auf eine Schulterdystokie, zumal der Femurwert von allen zeitgerecht gemessen wurde und das Kind dann ja vermutlich nicht besonders lang wäre.... (das erste Kind war lang und dünn und als der Kopf erstmal durch war flutschte es nur so heraus ;-) )
Bin heute bei 38+6, absolut keine Anzeichen für eine kurz bevorstehende Geburt vorhanden, Kind 1 kam bei ET+8
Danke.
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 08.08.2009, 12:07 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Ultraschall-Messung

Hallo,Gewichtbestimmungen sind immer nur Schätzwerte Fehlerbreite 500 g.Geburtsgewicht SSW40+ =3003 -4234 g( je nach verwendeter Formel).Wo sehen denn Ihre Ärzte ein Problem?Eine sog.Makrosomie ist keine Indikation zum Kaiserschnitt,wenn das kindliche Köpfchen in das Becken der Mutter "hineinpasst".Liebe Grüße W.

Das befürchtete Problem... (ihre Frage)

Hallo,
der Chefarzt sieht gar kein Problem (von der üblichen Risikoaufklärung abgesehen) - ist aber leider bis zur Woche nach meinem ET im Urlaub.
Oberarzt (der die 5kg gemessen hat) und meine Gyn warnen extrem vor der Gefahr einer Schulterdystokie und haben mich damit nun scheinbar auch ganz verrückt gemacht...
Der (einstimmig) gemessene Kopfumfang von 37 - 37,5 cm dürfte ja kein Problem sein, da mein erstes Kind auch einen KU von 37cm hatte.
Vielen Dank für ihre Mühe.
Experte-Warm
Experte-Warm | 11.08.2009, 11:55 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Das befürchtete Problem... (ihre Frage)

Hallo,verlassen Sie sich auf !hre Ärzte.Bei der Schulterdystokie handelt sich um eine Einstellungsanomalie:Hoher oder tiefer Schulterquerstand Häufigkeit bei Kindern über 4000 g 0,15%,mit zunehmenden Geburts-gewicht steigend.Die Schulter kann sich hinter der Symphyse verhaken. Liebe Grüße W..
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen