Hallo,
ich bin 31 und in der 13+1 SSW und hatte gestern eine pränatalmedizinische Untersuchung - Ultraschalluntersuchung machen lassen.
Alle Werte waren wohl in Ordnung:
Scheitelsteißlänge: 81,0 mm
Biparietaler Durchmesser: 25,3 mm
Femurlänge: 10,5 mm
Nackentransparenz: 1,15 mm
Nasenbein darstellbar, Länge: 2,4 mm.
Allerdings holosystolische Trikuspidalregurgitation (Trikuspidalinsuffizeienz) und das erhöht wohl das Risiko für Aneuploidien und Herzfehler. Dann steht da noch folgendes:
Hintergrundrisiko: 1:591
Risiko nach Ultraschall: 1:86
Adjustiertes Risiko: 1:86.
Ich würde gerne wissen, ob Sie mir zu einer Fruchwasseruntersuchung raten würden, da ich nun mit dem Gadanken spiele das machen zu lassen.
Vielen Dank.
Trikuspidalinsuffizienz
Bisherige Antworten
Trikuspidalinsuffizienz
Habe jetzt noch meine Blutergebnisse bekommen, jetzt hat sich das Risiko wie folgt geändert: 1:280.
Aber das ist doch immer noch ein hohes Risiko oder? Alles was unter 1:300 liegt soviel ich weiß?
Was meinen Sie bzgl. der Fruchwasseruntersuchung? Soll ich die machen oder soll ich lieber die sog. Chorionzottenbiopsie machen lassen? Und bis zur wievielten SSW kann ich eine Abtreibung machen lassen (hoffe, dass es nicht dazu kommt)? Ab einem bestimmten Zeitpunkt wird ja eine "Abtreibung" so gemacht, dass man irgendwie selbst gebären muss oder, ab wann ist das so?
Danke
Aber das ist doch immer noch ein hohes Risiko oder? Alles was unter 1:300 liegt soviel ich weiß?
Was meinen Sie bzgl. der Fruchwasseruntersuchung? Soll ich die machen oder soll ich lieber die sog. Chorionzottenbiopsie machen lassen? Und bis zur wievielten SSW kann ich eine Abtreibung machen lassen (hoffe, dass es nicht dazu kommt)? Ab einem bestimmten Zeitpunkt wird ja eine "Abtreibung" so gemacht, dass man irgendwie selbst gebären muss oder, ab wann ist das so?
Danke
Trikuspidalinsuffizienz
Hallo, kein anderer Aspekt.Abtreibungen nach der 12.SSW sind genehmigungspflichtig.
Trikuspidalinsuffizienz
Hallo, die Trikuspital-Insuffizienz gilt als neuer Marker für Trisomie 21. Invasive Diagnostik wird empfohlen, wenn das adjustierte Risiko unter 1:300 liegt.Dann ist die Wahrscheinlichkeit einer pathologischen Veränderung höher als das Risiko eines Abortes (1:100 -1:200).Die Entscheidung müssen aber Sie treffen. Wichtig ist allerdings auch die Größe der Undichtigkeit( Regurgitations-öffnung)die kann gemessen werden(Günstiger Prognose bei Werten unter 40qmm). Liebe Grüße Dr.Warm
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