Hallo Herr Doktor,
Ich habe mich erst neu hier angemeldet und möchte mich erst einmal für ihren Engagement und ihre Hilfe bedanken. Mein Problem ist, dass ich panische Angst davor hab, schwanger zu sein. Auch wenn es womöglich unpassend wirken mag, oder paranoid klingt, hätte ich doch einige Fragen zu Ultraschalluntersuchungen.
Ich hatte Januar diesen Jahres das erste Mal GV, dann jedoch mit Kondom und auch Verhütung meinerseits durch die Pille (Valette). Seitdem habe ich meine Zwischenblutungen bekommen, und je 2 Schwangerschaftstests in der "8. SSW", sowie "16. SSW" ergaben ein negatives Ergebnis. Ich war aber dennoch in der "12. SSW" und später in der "19. SSW" bei meiner FÄ, da ich ständig Panikattacken hatte. Beide vaginalen Ultraschallunterschungen ergaben, dass ich nicht schwanger sein kann. Seit einigen Wochen wird jedoch mein Bauch unwillkürlich größer, obwohl ich nicht viel esse (höchstens 2-3 Äpfel, und ein Sandwich pro Tag). Ich habe ständig ein Blubbern und ein leichtes "Treten" in der Bauchgegend. Das lässt natürlich die Panik wieder hervortreten. Daher die Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass sich FÄs bei einer Ultraschalluntersuchung in 12. bzw. 19. Woche irren könnten? Ich meine, normalerweise sieht man ja den Fruchtsack und Ähnliches. Aber kann man so etwas auch "übersehen"? Vor allem: Ab der 12. SSW wird ja keine vaginale Ultraschalluntersuchung durchgeführt, sondern nur über den Bauch. Kann man daher in der 19. SSW etwas übersehen, weil das Kind viel zu groß ist?
Ich weiß, dass diese Fragen vermutlich überdreht erscheinen, jedoch bekomme ich meine Panik nicht in den Griff, besonders weil mein Bauch größer geworden ist und ich mich wie aufgebläht fühle. Ich hoffe, dass sie mir meine Fragen beantworten können. Vielen Dank bereits jetzt im Voraus.
Liebe Grüße,
Yuuki