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Seitenventrikel


Sehr geehrter Herr Dr. Warm,

ich hatte in der 21+2 SSW eine Feindiagnostikuntersuchung. (Routine, da mein Frauenarzt alle seine Patientinnen dort hin überweist)

Nun bin ich sehr beunruhigt, da mir (33 Jahre) bzw. meinem Kind die Diagnose – grenzwertige Erweiterung der Seitenventrikel (HSVp links 9,8 mm und HSVp rechst 10,4 mm)- gestellt wurde. Alles andere weist auf eine unauffällige fetale Entwicklung hin.

Was bedeutet die Seitenventrikel Erweiterung und welche Folgen könnte das für mein Kind haben?

Ich wurde über die Möglichkeit der weiteren Abklärung mittels Infektionsserologie (hab ich durchführen lassen, ist alles ok, kein CMV und keine Toxoplasmose), Kartyotyposierung mittels Aminiozentese und MRT aufgeklärt. Was halten Sie von beiden letzteren Untersuchungsmethoden?

Eine andere Frage: ich spüre seit ca. der 16. Woche, die sogenannten Übungswehen. Diese habe ich zwischen 15-20-mal pro Tag. Der Muttermund ist laut meines FA intakt. Ist die Häufigkeit dieses Wehen bedenklich, bzw. könnten sie schaden? Was kann ich dagegen tun? Ich habe Ruhe verordnet bekommen, aber auch wenn ich viel Ruhe und liege ist die Häufigkeit gleich.

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

M.

Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 10.06.2010, 07:59 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Seitenventrikel

Hallo bei der Entwicklung derSeitenventrikel sollen die 13 mm nicht überschreiten.Darunter gilt die Prognose ( Rückbildung) als günstig. Eine Kontrolle ist aber ratsam. Verdacht auf Hydrozephalus muss erst geäußert werden,wenn die VM 15 mm überschreitet. Liebe Grüße W.
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