Hallo zusammen,
vielleicht interessiert es ja einmal jemanden, wie eine von den hier
vorgestellten Geschichten weitergegangen ist.
In http://www.9monate.de/Q-8567485.html berichtete Supersuse (meine
Frau) vom merkwürdigen Ergebnis des Ersttrimesterscreenings:
Feinultraschall war unauffällig, aber die Blutwerte wichen stark von der Norm
ab (besonders Papp-A war auffällig niedrig).
FU war dann ebenfalls ohne Befund, was uns zunächst beruhigte. Die
Blutwerte konnten nicht erklärt werden.
Kurz darauf zeigte das nächste Feinultraschall allerdings erhöhten Widerstand
und Notching bei den Plazentaarterien, was sich auch bei der nächsten
Untersuchung (vier Wochen später) nicht geändert hat. Die Entwicklung des
Kindes wurde daraufhin enger beobachtet. Wir wurden darauf vorbereitet,
dass Supersuse evtl. stationär aufgenommen werden sollte.
Zunächst ging es ohne Krankenhausaufenthalt, aber mit wöchentlichem
Doppler, und CTG zweimal die Woche.
Ab 32+5 dann täglich CTG und Doppler und der Beschluss, ab Montag (bei 33
+2) stationär zu beobachten.
Dann ging es ziemlich schnell: CTG Montag vormittag ohne Befund, Doppler
am Nachmittag unverändert (leicht auffällige Werte bei der
Nabelschnurdurchblutung). Nachdem das CTG am Abend allerdings
abfallende Herzfrequenz bei leichter Wehentätigkeit zeigte, wurde
kurzerhand KS beschlossen und durchgeführt.
Unser Sohn wog 1570 g bei 40 cm, Apgar 8/9/9.
Das war vor knapp zwei Wochen. Es ging stetig aufwärts. Inzwischen hat er
die Kinderintensiv verlassen, wiegt 1830 g und braucht schon keine
Magensonde mehr. Herz-Kreislauf, Atmung und Sättigung sind gut.
Insgesamt also ein glücklicher Ausgang und ein zu Optimismus
berechtigender Verlauf, den wir aber sicher auch der gründlichen
Pränataldiagnostik zu verdanken haben.
Bilder im Profil :-)
Liebe Grüße,
®ainer