Lieber Dr. Warm
bereits am 13.11.2006 hatte ich Ihnen mitgeteilt, dass man trotz gutem hcG Anstieg 762 (4+4), 1530 (4+6) und 7624 (5+4) leider nur eine leere Fruchthöhle sehen konnte. Dank Ihrer Auskunft war ich beruhigter, da die Anlage erst ab 6+0 erkennbar wird.
Leider hatte ich heute (5+6) ein stärkeres Stechen im Unterleib, so dass ich zum Ultraschall ins Krankenhaus gegangen bin. Dort wurde mir gesagt, dass bei einem hcg-Wert von 7624 bereits ein Embryo erkennbar sein müßte, bei mir aber immer nur eine leere Fruchhülle zu sehen und daher auch wegen einer "Erhöhung" im linken Eileiter von einer EU-SS auszugehen wäre! Zur Sicherheit wurde der hcg Wert nochmals getestet. Der Anruf aus der Klinik bestätigte einen angestiegenen hcg-Wert auf 21.000 (!).
Im Rahmen des Telefonats wurde jetzt plötzlich von intakter SS geredet. Am heutigen Spätnachmittag erhielt ich dann plötzlich noch einen Anruf aus der Klinik mit der Bitte um sofortige stationäre Aufnahme und evtl. morgiger Bauchspiegelung, denn die Ärzte hätten eine "Konferenz" gehalten und die Ultraschall-Bilder würden den dringenden Verdacht auf EU-SS begründen. Der angestiegene hcg-Wert würde dem nicht entgegenstehen, vielmehr den Verdacht bestätigen (????).
Ich habe mich gegen einen stationären Krankenhausauf-
enthalt entschieden, mir geht es auch gut und Schmier-blutungen habe ich schon seit Sonntag nicht mehr...
Könnte trotz des gut ansteigenden hcg-Wertes und einer darstellbaren Fruchthöhle in der Gebärmutter doch eine Eileiterschwangerschaft vorliegen? Mich machen die ständig wechselnden Meinungen völlig durcheinander.
Danke für die Beantwortung meiner Frage- und Entschuldigung für die Länge!!!
vgj