Hallo,
Ich bin jetzt in der 31. SSW und beim 3. US wurde ein "zierliches" Köpfchen gemessen. Daher wurde ich an den Pränataldiagnostiker überwiesen, der die Diagnose bestätigte.
Die Werte bei 30 + 0:
BPD: 67,93 (27w 2d)
OFD: 95,82 (31w0d)
HC (Hadlock): 264,27 (28w5d)
FL: 57,22 (30w0d)
Bei früheren Untersuchungen und dieser wurde sonst nie etwas anderes auffälliges bemerkt, laut Pränataldiagnostiker ist das Gehirn auch außer dem BPD nicht auffällig, Herz, Nieren etc arbeiten gut und zeigen keine Auffälligkeiten.
Auch die Nackenfaltenmessung in der 12. SSW war unauffällig.
Es steht jetzt zur Diskussion, weitere Untersuchungen zu machen um die Ursache festzustellen, Kernspintomographie und Fruchtwasseruntersuchung. Allerdings gibt es hier ja ein (wenn auch geringes Risiko) eines Blasensprungs und Frühgeburt. Mein Erster Sohn hatte bei Geburt ebenfalls einen (zu) kleinen Kopf (32cm KU bei 54 cm Körpergröße und 3100 g), dies hatte sich aber schnell gelegt und er hat nie Auffälligkeiten gezeigt. Der Kopfumfang hat sich später den Normwerten angeglichen und war zwischen 2. und 3. Perzentile. Ich selbst hatte 33 cm bei bei 53 cm und 3500 g, also auch nicht gerade riesig.
Bei den möglichen Diagnosen habe ich jetzt keine gefunden, bei der es von Vorteil für das Baby wäre, dass sie vor der Geburt feststeht und eine genetischer Untersuchung wäre ja bei Bedarf nach der Entbindung ohne Risiko möglich. Liegen wir hier falsch und es gäbe tatsächlich einen denkbaren Vorteil einer Diagnose zum jetzigen Zeitpunkt?