Hallo Herr Dr.!
Ich war am Montag zur Feindiagnostik (SSW 20+0).
Hier wurde festgestellt, dass das Nasenbein meines Babys wohl etwas verkürzt ist. Es war 4,5mm lang, die Ärztin meinte es müsste mind. 5,2mm lang sein.
Da das Baby recht ungünstig lag konnte sie u.a. die Nieren, die Leber und die Wirbelsäule nicht untersuchen. Morgen muss ich darum nochmal hin.
Ich schlug mir eine Fruchtwasserpunktion vor. Über das Risiko hat sie mich aufgeklärt. Da ich zwar kein behindertes Kind möchte, aber Angst habe ein gesundes evtl. durch diese Untersuchung zu verlieren, bin ich verunsichert.
Ich bin 23, der Papa zu dem Kind 25. Keine Vorbelastung in der Familie. (Also sehr geringes Risiko für Down-Syndrom lt. Statistiken.)
Ich habe versucht herauszufinden auf welche Zahlen sie ihre Aussage stützt, aber man findet hierzu keine Richtwerte.
Sie meinte noch wir haben ja alle nicht so große Nasen (eher zierlich), es könnte also auch erblich bedingt sein. Kann es evtl. auch sein, dass durch die schlechte Lage des Kindes die Messung etwas ungenau geworden ist?
Die restlichen Werte waren lt. der Ärztin soweit ok.
BPD: 46,6mm
FOD: 58,9mm
KU: 166,3mm
TCD: 20,1mm
ATD: 50,8mm
ASD: 48,9mm
AU: 156,5mm
FL: 30,4mm
Humerus: 29,8mm
Ulna: 29,2mm
Tibia: 28,5mm
KU/AU: 1,063
BPD/FL: 1,533
BPD/FOD: 0,791
Es müsste ja dann morgen schon die Fruchtwasseruntersuchung gemacht werden.
Ich hoffe Sie können mir einen Rat bzw. Antworten auf meine vielen Fragen geben. Danke!