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Nackentransparenz sinnvoll?

Sehr geehrte Dame oder Herr,
Endlich habe auch ich es geschafft nach langer Zeit schwanger zu werden! Sogar den 3. Monat habe ich nun ohne Komplikationen geschafft :). Ich bin heute 11+ 6, 32 Jahre alt, es handelt sich um die 1.Ss. Die letzte Ultraschalluntersuchung war laut meiner FA gut und unauffällig. Ich bin auch eigentlich guter Hoffnung und versuche mich nicht verrückt zu machen.
trotzdem überlege ich eine Nackenfaltentransparenzmessung machen zu lassen um etwas beruhigter zu sein. Ich weiß, dass das jedes Paar selbst entscheiden muss, ob es weitere pränatale Untersuchungen machen lassen will. aber können Sie mir raten wann sowas sinnvoll ist und wann nicht? Diese ganzen vagen Möglichkeiten von heute machen einen ganz kirre. Invasive Verfahren kommen für uns erstmal nicht in Frage. Wieviele Frauen, bei denen die US bisher normal aussahen, lassen eine Nackentransparenzmessung vornehmen? macht das gar nicht jede Frau heute?
Vielen Dank vorab! Beste Grüße
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 29.08.2017, 17:05 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Nackentransparenz sinnvoll?

Hallo, die Bestimmung der NFT entscheidet die Schwangere selbst, (kostenpflichtig) nicht der Arzt. Es ist keine diagnostische Maßnahme sondern eine  Risikoeinschätzung für bestimmte Chromosomenabweichungen (Erkennungshäufigkeit Down-Syndrom 75%), auch mit falsch positiven und falsch negativen Ergebnissen. Die Zahl, die sich ergibt, kann Grundlage  für weiteres Vorgehen sein. Eigne Entscheidung. Liebe Grüße PD Dr.Warm

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