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Nackentransparenz-Messung

Hallo,
ich hätte bitte eine Frage an Sie:
Ich bin in der 11. Woche schwanger, meine 2. Schwangerschaft.
Die 1. Schwangerschaft liegt 5 Jahre zurück, Gott sei Dank ein gesunder Junge. Zum Glück ist bisher in meiner 2. Schwangerschaft alles in Ordnung. Vor einer Woche hatte ich einen Termin bei meinem FA. Er hat Ultraschall gemacht. Das Baby ist ca. 34 mm groß und alles in Ordnung. Er hat mir dann eine Überweisung für ein Bezirkskrankenhaus bei uns in Österreich mitgegeben, damit ich dort die Nackendicke mittels Ultraschall messen lasse. Ich habe wie gesagt vor 5 Jahren dies noch nicht machen sollen.
Mein FA meinte zu dieser Zeit sei es eigentlich nur bei "Risikopatientinnen" gemacht worden. Ach ja, ich muß dazu sagen, daß ich 31 Jahre bin, zum Glück in der Familie keine genetischen Erbkrankheiten vorliegen und dgl. Jetzt habe ich schon viele versch. Meinungen über diese Nackentransparenz gehört. Immer wieder auch davon, daß sich manchmal nicht sehr genau sind, wann dann als Mutter sehr verunsichert ist und im schlimmsten Fall bis zum Ende der Schwangerschaft große Sorgen um das Baby hat, dann zum Glück jedoch gesund auf die Welt kommt, etc. Eine Fruchtwasserpunktion möchte ich ehrlich gesagt eigentlich nicht machen, was ja bei einem Wert außerhalb der Norm ja als Folgeuntersuchung angeboten wird. Jetzt bin ich hin und hergerissen, ob ich es machen sollte oder nicht. Man kann ja ev. auch schon auf Herzfehler aufmerksam werden oder? Wäre hiefür das Organscreening in der 20.-25. Woche "zu spät"? Wie gesagt vor 5 Jahren hat sich das bei mir alles noch nicht in Frage gestellt. Mein FA sieht die Nackentransparenz-Messung einfach als Vorsorgeuntersuchung.
Ich weiß, es ist einzig und allein meine Entscheidung, aber vielleicht könnten sie mir mit wertvollen Informationen etwas helfen.
Vielen lieben Dank und ein großes Lob an Ihre Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen, Nicole!
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Experte-Warm
Experte-Warm | 16.09.2008, 08:59 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Nackentransparenz-Messung

Hallo,die NT-Messung ist in Deutschland kein Vorsorgeleistung also nicht unbedingt erforderlich und deshalb kostenpflichtig. Allein(normal bis 2,3-2,9 mm) ist sie auch nicht aussagekräftig und kein Grund eine Amniozentese zu empfehlen.Eine Bedeutung hat sie im Rahmen einer pränatalen Diagnostik (ab 35).Liebe Grüße W.
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