Hallo, die Nabelschnur kann unter der Geburt(Austreibungsperiode) für das Kind gefährlich werden, wenn es sich um einen echten Nabelschnurknoten handelt. die Nabelschnur sich mehrfach um den Hals des Kindes gewickelt hat oder zu kurz ist. Nabelschnurvorfall bei Blasensprung, Bildung einer Nebenplazenta (Insertio velamentosa).. Während der SS sind Komplikationen eher selten.z.B.bei Lageanomalien kann die Nabelschnur durch das Gewicht des Kindes an die Beckenwand gedrückt und dadurch die Sauerstoffversorgung des Kindes gestört werden.Das könnte man beim US sehen. Für die Zeit während der SS kein Grund zur Sorge.

Liebe Grüße PD Dr.Warm

danke Hr Dr. Warm für Ihre Info. Hat mich nun etwas beruhigt. 

Noch eine letzte Frage: gestern war ich Ultraschall und hat alles gut gepasst. Baby war in Geburtsposition ich glaub Steißlage heißt das u Arzt meinte kann sein, dass er nun so bleibt. Hat mich sehr beruhigt. 

Jetzt hab ich heute morgen gemerkt, dass das Kind sich wieder gedreht haben muss in Beckenlage. Dass merk ich daran, dass ich da die meissten Bewegungen nur in der Leistengegend spüre u generell weniger spüre. 

Kommt es oft vor dass sich Babys in 30 SSW noch soviel drehen? Kann da leicht was mit Nabelschnur passieren od sind meine erneuten Sorgen eher unbegründet. 

Danke! 

Hallo, die Steißlage ist nicht die normal Geburtslage.Normalerweise geht das kindliche Köpfchen voran. Bleibt es so, wie es sich jetzt eingestellt hat und Sie sind eine Erstgebärende, wird man Ihnen einen Kaiserschnitt  anbieten. Fragen Sie nach. Drehen in eine normale Schädellage ist spontan bis zur 36.SSW möglich 

LIebe Grüße PD Dr.Warm