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NT Messung

Hallo!

Habe in SSW 13+4 die NT Messung durchführen lassen. Bei der Ultraschalluntersuchung waren alle Werte unauffällig. Nackenfalte Wert:1,7; Risikoberechnung: 1:2727. Gestern habe ich dann einen Anruf vom Arzt erhalten. Bei der Biochemie gab es eine "extreme Abweichung". Risikoberechnung Trisomie 21: 1:399.

Ich kann jetzt erstmal überhaupt nichts damit anfangen. Es hat mich einfach nachdenklich gemacht, dass der Arzt angerufen hat. Er sagte zwar, ich solle mir keine Sorgen machen und er würde mir keine weitere Untersuchung empfehlen, trotzdem ist da ein mulmiges Gefühl im Magen. Das Ergebnis habe ich leider auch noch nicht vorliegen. Er wollte es auch gleich zu meinem FA schicken.

Meine Frage nun: Wie habe ich dieses Ergebnis einzustufen?

Danke für Ihre Hilfe.

Lulu

Bisherige Antworten

NT Messung

Hallo,

Ihren Angaben kann ich nicht entnehmen, ob es sich bei 1: 399 um das alleinige biochemisch ermittlete Risko oder das Gesamtrisiko handelt. Wenn bei der Biochemie allein ein Risiko von 1: 399 berechnet wurde, müsste dieses Ergebnis noch mit Ihrer Risikokalkulation nach der NT-Messung verrechnet werden.

Sollte 1: 399 das Gesamtrisiko sein, würde das bedeuten, dass von 399 Frauen mit Ihrer Risikokalkulation eine ein Kind mit Trisomie 21 bekommen würde.

Ab einem Risiko von 1: 300 wird in der Regel eine Fruchtwasseruntersuchung als mögliche weitere diagnostische Maßnahme in Erwägung gezogen.

NT Messung

Guten Morgen!

Leider habe ich die Werte noch nicht in Papierform vorliegen. Laut Aussage des Arztes handelt es sich um den biochemischen Wert. Ich weiss, dass man den Wert als Ganzes, also Biochemie und Ultraschall sehen muss. Jedoch verstehe ich nicht, wieso er die Aussage "extremer Unterschied zwischen den Werten" getroffen hat.

Die FU wird also nur ab einem Gesamtwert von 1:300 angeraten?

Danke für Ihre Antwort!

NT Messung

Hallo,

da das Risiko einer Fehlgeburt durch eine Fruchtwasseruntersuchung etwa bei 1:200 bis 1: 300 liegt, wird in der Regel erst dann eine solche Untersuchung empfohlen, wenn sich die Risiken (Chromosomenstörung des Kindes - Risiko einer Fehlgeburt) in etwa die Waage halten. Dennoch ist bei ausdrücklichem Wunsch der Schwangeren auch bei einem geringeren Risiko eine Fruchtwasseruntersuchung nach eingehender Riskoaufklärung möglich.

Allerdings sollte man grundsätzlich die Risiko-Werte der Biochemie und der NT-Messung als Gesamtberechnung betrachten.

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