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Muss nochmal nerven

Hallo Herr Dr. Warm,

nun muss ich doch nochmal nerven, da mir die Sache nicht aus dem Kopf geht. Hatte Ihnen ja am 08.12. bzw. 09.12. schonmal geschrieben, wegen der Aussage meiner Ärztin, dass FW im oberen Normbereich ist. War beim letzten Termin 26. SSW und in der 18. und 22. SSW war ich aufgrund eines grippalen Infektes, der abgeklärt werden sollte zur Feindiagnostik. Da war alles i.O.. Die Werte hatte ich Ihnen ja am 09.12. um 11:54 Uhr geschrieben. Auch serologisch konnte keine akute Infektion festgestellt werden. Toxo bin ich negativ und CMV war ja IgG positiv, IgM negativ, Avidität hoch ( 77%, Primärinfektion innerhalb der letzten 20 Wochen ausgeschlossen).

Irgendwie beschäftigt mich das Thema Fruchtwasser aber doch sehr. Hab wohl zu viel im WWW gelesen.

Hab nochmal bei meiner FÄ nachgefragt, und sie meinte, dass wir erstens mit der FD sämtliche Fehlbildungen ausgeshlossen haben und auch alle relevanten Infekte. Toxoplasmose würde sie eh beim nächsten Termin routinemäßig wieder kontrollieren. SS-Diab.-Test ist am Mittwoch. Und sie meinte noch, dass es ja nicht zu viel FW wäre oder Grenzwertig, nur eben im oberen Normbereich und sie wollte mich auch icht verunsichern. Bin ich aber trotzdem.

Deshalb bitte ich Sie, mir doch nochmal zu antworten:

* Bei der FD war ja nicht zu viel Fruchtwasser vorhanden. Sollte man jetzt nochmal einen speziellen US machen, oder hätte man Fehlbildungen damals auch schon erkannt?

* Die Cytomegalie wurde ja nur in den letzten 20 Wochen ausgeschlossen. Also hätte ich sie ja theoretisch 4-5 Wochen vor der Befruchtung (perikonzeptionell) haben können. Hätte man dann auch schon was am Fötus erkannt, bei der FD? Und ist eine Avidität von 77 hoch oder eher grenzwertig?

* Kann auch ohne SS-Diab. zu viel Zucker zu einer hohen FW-Menge führen? Hab nämlich in den letzten Wochen sehr viel Schokolade verdrückt :o(.

Bitte entschuldigen Sie die vielen, vielleicht auch doppelten Fragen, aber es macht mir wirklich große Angst!

LG

Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 14.12.2009, 13:52 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Muss nochmal nerven

Hallo, und so liegt nun das Problem?Richtig ist,dass nicht alle Fehl-bildungen beim US erkannt werden. Das gilt aber für alle Schwangere. Durch Schokolade wird man nicht zuckerkrank.Liebe Grüße W.

Muss nochmal nerven

Die Fragen , die mich immer noch beschäftigen sind erstens die Sache mit der Cytomegalie:

Die Cytomegalie wurde ja nur in den letzten 20 Wochen ausgeschlossen. Also hätte ich sie ja theoretisch 4-5 Wochen vor der Befruchtung (perikonzeptionell) haben können. Hätte man dann auch schon was am Fötus erkannt, bei der FD? Und ist eine Avidität von 77 hoch oder eher grenzwertig?

Und dass die Feindiagnostik ja schon in der 22 SSW war und ich nicht weiß, ob man da z.B. eine Fehlbildung der Speiseröhre, Zwerchfellhernie, etc. schon gesehen hätte.

Wenn die Fruchtwassermenge im oberen Normbereich ist, spricht man dann schon von Polyhydramnion und was kann es denn noch für Ursachen geben? Ist das Risiko denn im vergleich zu anderen SS erhöht?

Danke für Ihre Bemühungen!!!

Experte-Warm
Experte-Warm | 14.12.2009, 14:38 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Muss nochmal nerven

Hallo Zytomegalie:87% aller infizierter Kinder werden asymptomatisch geboren. Es wird beim US nicht nach Zytomegalie sondern nach Fehlbildungen gefahndet(Feindiagnostik gehört nicht zur Mutterschafts-vorsorge!).Wenn die FW-Menge im oberen Normbereich liegt ist es keine Polyhydramnie.Liebe Grüße W.

Muss nochmal nerven

Ja, die Feindiagnostik wurde auch damals angeordnet, weil ich einen grippalen Infekt hatte und da sollten Infektionsmarker abgeklärt werden. Meine FÄ mainte, dass, wenn das Kind schon perikonzeptionell infiziert worden wäre, es dann entweder abgegangen wäre, oder man bei der FD Auffälligkeiten festgestellt hätte.

Meine Frage geht nun dahin, dass ich garnicht wirklich weiß, wie ich die "Fruchtwassermenge im oberen Normbereich" einzuordnen habe. Habe auch hier meine FÄ darauf angesprochen und sie meinte eben, dass wir Fehlbildungen ja bei der Feindiagnostik ausgeschlossen haben. Hab aber dann nicht weiter nachgefragt, und nun stellt sich mir die Frage, ob man das zu diesem Zeitpunkt schon gesehen hätte.

Muss ich mir nun ernsthafte Sorgen machen, oder kann die Aussage FW im oberen Normbereich auch harmlose Hintergünde haben?

Experte-Warm
Experte-Warm | 15.12.2009, 09:29 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Muss nochmal nerven

Hallo Ihr Arzt hat die FW-Menge geschätzt.Lassen Sie sie einfach messen.Normal: freie FW-Strecke (Fet-Uteruswand) 40- 80 mm,bis 99 mm leicht Polyhydramnie usw.Liebe Grüße W.
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