Hallo,
erstmal ein bisschen Vorgeschichte: Ich werd jetzt bald 31. Seit ich 24 bin, weiß ich, dass ich PCO habe und daher quasi streil bin. Die Chance auf eine natürliche Empfängnis liegt bei mir bei 1 %.
In den letzten Wochen hatte ich extreme Brustschmerzen, Schwindel und fand Kaffeeduft echt eklig. Alle rieten mir zu einem Schwangerschaftstest, was ich immer mit einem Lachen quittierte.
Gestern machte ich dann aber doch einen und sagte noch zu meinem Freund, dass das eh rausgeschmissenes Geld sei.
Ich also den Test gemacht und nach ein paar Sekunden war sie schon da, die zweite Linie. Wir konnten es nicht glauben, also hab ich gleich noch einen gemacht. Auch positiv.
Bin dann heute Morgen beim Arzt gewesen und bekam dort die nüchterne Diagnose: Ja, es besteht eine SS, aber die Fruchthöhle ist leer, kein Embryo zu sehen. Ich bekam sofort die Überweisung zur Ausschabung.
Nun habe ich aber ein wenig gegooglet. Es ging wohl schon mehreren Frauen so, dass der Embryo erst in der 8. oder sogar 10. Woche zu sehen war.
Ich weiß ja gar nicht, in welcher Woche ich sein könnte, da ich ja meine Regel so gut wie nie habe. Laut Größe meiner Fruchthöhle (2,48 cm) könnte ich mich zwischen der 6. und 8. Woche befinden.
Mein Freund ich haben nun beschlossen, noch zu warten und haben für nächsten Mittwoch einen Termin in der Charité.
Ich habe Angst, dass ich eine vorschnelle Entscheidung aufgrund EINER Diagnose/Meinung treffe, zumal der Arzt mir nicht mal Blut abgenommen hat.
Kann ich noch Hoffnungen haben? Wie weit müsste ich denn sein, wenn man von der Größe der Fruchthöhle (2,48 cm) ausgeht?